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Schon seit einiger Zeit ist der Animalprint zurück auf den Laufstegen! Doch treue Leser*innen und Fans wissen: Bis ich mich mal an einen Trend wage, dauert es meist ein paar Monate. Ich weiß nicht warum: Aber anfangs wehre ich mich gegen die Modeerscheinung. So ging es mir bei Birkenstock-Tretern, bei Plateau-Sneakern und so ging es mir auch bei Animal-Print. Dabei handelt es sich eigentlich gar nicht um einen neuen Trend – sondern um einen Modeklassiker.
Stilikonen und Modelabels lieben den Animal-Print
Von Kate Moss bis Monica Bellucci oder Cindy Crawford: Stilikonen zelebrieren seit jeher den Animal-Print. Große Modehäuser wie Prada oder Roberto Cavalli greifen immer wieder Leo- oder Geparden-Muster in ihren Kollektionen auf. Tom Ford ging sogar noch weiter und gab dem Tierdruck ein knalliges Update. So liefen seine Models für die Herbst / Winter-Kollektion 2018 mit Neon-Hosenanzügen und Leo-Prints über den Laufsteg. Gerade dieser Tage gibt’s auch im Streetstyle eine tierische Renaissance. Ob T-Shirt, Rock oder Boots: Überall in den großen Modeketten
Dennoch habe ich mich lange vor Kleidung mit Animal-Print gedrückt. Der Grund: Falsch kombiniert, wirkten Leo, Schlange, Zebra & Co. schnell billig oder extravagant. Ich will ja nicht gleich wie die Frau eines Oligarchen wirken.
Weniger ist mehr beim Animal-Print
Deswegen gilt bei Animal-Print als goldene Regel: Kombiniert die Prints immer minimalistisch und mit neutralen Basics, um das Styling gut auszugleichen. Auch ich gehe auf Nummer sicher und trage zu meinem kurzen Kleidchen einen klassischen Blazer mit goldenen Knöpfen, blickdichte Strumpfhose und Boots. Dazu noch große Statement-Ohrhänger und ein Hut – und schon ist er fertig: Mein Grande-Dame-Look.
Kleid, Blazer, Ohrhänger, Sonnenbrille: Sassyclassy
Boots: H&M
Tasche: Aigner
Hut: Vintage
© Benjamin Lewin