Frieda testet Metabolic Balance: Bei dem wissenschaftlich fundierten Ernährungskonzept geht es darum, den Stoffwechsel umzustellen. Es handelt sich nicht um eine Diät, sondern um einen Plan, der aus vier Phasen besteht. Einer Vorbereitungsphase, mitsamt Bluttest und Entschlackungskur und einer strengen Umstellungsphasen. Beide Phasen habe ich bereits absolviert – hier lest ihr meinen ausführlichen Bericht dazu. Nun stecke ich mitten in der dritten Phase, der „gelockerten Umstellungsphase“.
Vier Zentimeter Umfang an der Taille verlieren, und das in 14 Tagen! Klingt für mich unglaublich! Doch genau das ist das Ergebnis nach meinen ersten zweieinhalb Wochen mit Metabolic Balance. Entsprechend motiviert starte ich in die dritte Phase.
In der so genannten „gelockerten Umstellungsphase“ wird die Lebensmittelliste umfangreicher und vielseitiger. Vor allem wird nun endlich wieder Öl in den Speiseplan integriert. Worauf ich mich nach den Tagen der ersten und zweiten Phase richtig freue, ist nicht etwa Pizza oder Pasta – sondern ein Salat, mit einem einfachen, aber wunderbaren Essig-Öl-Dressing! (Vorher habe ich mir den Salat mit etwas Bio-Brühe angemacht…)
In der gelockerten Umstellungsphase sind Schlemmermahlzeiten erlaubt!
Absolutes Highlight der gelockerten Umstellungsphase sind aber die „Schlemmermahlzeiten“. Hier geht es darum, zu lernen, auf den Körper zu hören: Also – was tut mir gut? Was nicht? Wann bin ich wirklich satt? Ein Mal die Woche kann ich mir einen „Cheat Day“ erlauben und schlemmen – oder Alkohol trinken! „Wichtig ist nur, dass auch die Schlemmermahlzeiten mit Eiweiß beginnen“, erklärt mir meine Metabolic-Beraterin Pia. Und noch weitere „Regeln“ sollte man am Cheat Day beachten. So sollte man an den anderen Mahlzeiten des Tages auf Obst und Stärkeprodukte verzichten, vor und nach der Schlemmermahlzeit sollte ausreichend Wasser getrunken werden und dauert die Mahlzeit länger als eine Stunde, beispielsweise bei einem Brunch oder einem Familienessen, sollte nach einer Stunde mindestens 15 Minuten Pause eingelegt werden.
Meine Metabolic Balance Erfahrung in Phase drei
Ich nutze meine erste Schlemmermahlzeit direkt einen Tag nach der strengen Umstellungsphase, am 1. Mai – denn da ist bekanntlich in Berlin ein großes Straßenfest, wo es feuchtfröhlich hergeht. Anstatt mich also für Pizza zu entscheiden, wähle ich Aperol Spritz. „Kein Problem“, sagt Pia. „Nimm Dir einfach als eiserne Ration Nüsse mit und nimm vor jedem Drink ein paar zu Dir, damit Du jede Mahlzeit mit Eiweiß beginnst.“ Zudem rät sie mir genug Wasser zu trinken und Pause einzulegen, was mir ohnehin gut tut, da ich den sonnigen Tag ja bei Sinnen überleben möchte.
Den Tag darauf ernähre ich mich dann wieder gesund (und vor allem alkoholfrei): Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich über Zutaten, wie Pfifferlinge oder schwarze Oliven einmal so freuen würde. Mir geht die gesunde Ernährung mittlerweile recht leicht von der Hand. Nach über drei Wochen Metabolic Balance ist das Essen nach Plan und mit ausreichend Pausen und das frisch Kochen und Einkaufen in meinen Alltag übergegangen. Ich bin gelassen – vor allem, weil ich immer die wöchentliche Schlemmermahlzeit habe, auf die ich mich freuen kann. An einem Wochenende sind wir in Polen und ich entscheide mich für überbackene Piroggen. Köstlich! Denn ich weiß es wirklich zu schätzen.
Wie länge hält diese Phase an?
Mindestens zwei Wochen hält die gelockerte Umstellungsphase an. In der Regel aber so lange, bis das individuelle Zielgewicht erreicht wurde. Da ich aber bereits in der ersten Umstellungsphase alle Kilos verloren habe, die ich loswerden wollte (vier Kilo), geht es bei mir vor allem darum, das Gewicht zu halten. Ich fühle mich bombig! Strotze vor Energie, treibe wieder regelmäßig lockeren Sport und fühle mich frisch und wach. In den letzten Tagen vor dem „offiziellen“ Ablauf der dritten Phase packt mich noch einmal die Energie. Ich kehre für ein paar Tage ohne Ausnahme in die strenge Phase zurück. Wer weiß? Vielleicht veliere ich ja noch einmal ein paar Kilo?
Tatsächlich, noch einmal einen Kilo habe ich verloren. Stolz bin ich aber vor allem auf meine neuerdings zarten Taillenumfan (fünf Zentimeter Verlust).. Nun folgt die Erhaltungsphase – und mein Fazit. Das gibt’s in zwei Wochen! 🙂