Metabolic Balance im Test: Die ersten zwei Phasen

von | Mai 1, 2019 | Lifestyle

Metabolic Balance Test erfahrung

Jedes Jahr aufs Neue: Der Winter ist vorüber, ich streife die Wollpullis ab und stelle fest: Mist! Wieder Winterspeck, der bis zum Sommer runtermuss. Ich entschließe mich, abzunehmen. Dieses Mal aber mach‘ ich es richtig, nehme ich mir vor: Und zwar mit Metabolic Balance. Dabei handelt es sich um ein komplexes Ernährungskonzept, das langfristig den Stoffwechsel ankurbelt oder viel eher – ins natürliche Gleichgewicht bringt. Es ist also keine kurzfristige Diät, sondern ein nachhaltige Ernährungsumstellung. Und ich habe Metabolic Balance getestet. Von den ersten Wochen mit dem Programm berichte ich heute…

Metabolic Balance: Die Fakten im Überblick

Metabolic Balance fußt, der Name lässt es erahnen, auf dem individuellen Stoffwechsel – dem Metabolismus. Die essentielle Grundidee: Menschen verstoffwechseln Lebensmittel auf unterschiedliche Art und Weise. Wird die Ernährung nun auf den persönlichen Organismus angepasst, pendelt sich das Gewicht quasi automatisch ein. Aus gutem Grund steht dem eigentlichen Programm eine umfangreiche Blutanalyse voran, auf Basis dessen der eigene Ernährungsplan kreiert wird. Dabei wird nicht nur darauf geachtet, was gegessen wird, sondern auch wann, in welcher Reihenfolge und in welchen Mengen. So wird das Hormonsystem wieder in Balance gebracht – die Folge: Eine rasche und dauerhafte Gewichtsabnahme. Man fühlt sich frischer und energiegeladener

Dabei unterteilt sich das Programm in vier Phasen: Einer kurzen (aber intensiven) Vorbereitungsphase, der strengen Umstellungsphase, der gelockerten Umstellungsphase und der Erhaltungsphase. In diesem Beitrag werde ich meine persönliche Erfahrung über die ersten zwei Phasen mit Euch teilen. Daraufhin folgen noch zwei weitere Beiträge.

Das Besondere: Zusätzlich zum individuellen Ernährungsplan steht einem auch ein*e ganz persönliche*r Berater*in zur Seite, der/die einem jederzeit zur Seite steht. In meinem Fall ist das Pia Funfack, die Tochter von Dr. Wolf Funfack, dem einstigen Begründer von Metabolic Balance. Ich werden also von einer echten Expertin begleitet.

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Metabolic Balance: Die die 8 Regeln

Ja, keine Frage, Metabolic Balance hört sich zunächst einmal ganz schön streng an – und zumindest die ersten 2,5 Wochen sind es auch, wie ich schon sehr bald feststellen soll. Das lässt sich nicht schön reden. Zusätzlich zu dem strikten Ernährungsplan kommen noch acht ebenso klar definierte strenge Regeln.

  1. drei Mahlzeiten pro Tag
  2. fünf Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten
  3. 60 Minuten Zeit nehmen pro Mahlzeit
  4. jede Mahlzeit mit einem Bissen Eiweiß beginnen
  5. nur eine Art von Eiweiß pro Mahlzeit
  6. nicht nach 21 Uhr essen
  7. ausreichend Wasser trinken
  8. Obst zur Mahlzeit essen, nicht zwischendurch

Doch das Programm macht mich auch wahnsinnig neugierig. Denn: Im Internet findet man zahlreiche begeisterte Berichte über Metabolic Balance. Also denke ich mir – das probiere ich aus! Vielleicht setze ich den saisonalen Gewichtsschwankungen, denen mein Körper ausgesetzt ist, damit auch endlich mal ein Ende.

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Die Vorbereitungsphase mit Metabolic Balance: Meine Erfahrung

Wie bereits erwähnt, ist zunächst ein Bluttest nötig, damit die Expert*innen bei Metabolic Balance mir daraufhin meinen Ernährungsplan kreieren. Dafür muss ich meine Hausärztin aufsuchen. Etwas umständlich erkläre ich ihr mein Anliegen. Nach einigem Hin und Her habe ich aber meinen Termin an einem Montagmorgen. Direkt im Anschluss sende ich meine Blutproben an Metabolic Balance. Im hauseigenen Labor wird die Analyse vorgenommen (ansonsten zahlt man obendrauf).

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Einige Tage später trudelt mein Ernährungsplan mitsamt meiner individuellen Lebensmittel ein. Telefonisch gehe ich das alles mit Pia Schritt für Schritt durch. Ich bin erleichtert: Ich darf weiterhin Kohlenhydrate essen, beispielsweise Brot. Allerdings ausschließlich reines Roggenvollkornbrot – ohne Weizen! Ansonsten besteht mein Speiseplan aus viel Gemüse, Eiweiß und Hülsenfrüchten. Finde ich gut. Esse ich alles sehr gerne. Am Telefon mache ich mit Pia auch den Start der Vorbereitungsphase aus. Sie rät mir, diese auf ein Wochenende zu legen. Denn auch wenn sie nur zwei Tage andauert, so hat sie es in sich. Denn in der Vorbereitungsphase wird der Darm entleert. Wie bei einer Art Reset.

Bedeutet im Klartext: Ich nehme Abführmittel (und das braucht Ruhe und Zeit zum Wirken). Ich esse zwei Tage lang nur Gemüse, und zwar ohne Fett, aber mit Gewürzen (gedünstet, im Ofen gebacken, zur Suppe püriert). Und ich bereite mich mental auf die strenge Umstellungsphase vor – die Phase zwei!

Die strenge Umstellungsphase mit Metabolic Balance: So ist es mir ergangen

Nun beginnt die Zeit, des Essens abwiegend, auf die Uhr blicken, wann ich wieder essen darf (nur alle fünf Stunden) und nun ja, der Entsagung. 14 Tage lang halte ich mich streng an den Mahlzeitenplan. Ins Restaurant gehen, fällt da flach. Mein Ernährungskonzept sieht es nicht vor, mit Öl zu kochen. Ständig laufe ich in den Supermarkt, um die richtigen Lebensmittel zu besorgen. Und tatsächlich beherrscht mich der Gedanke ans Essen in diesen zwei Wochen recht viel. Gerade am Anfang begleitet mich manchmal das Magenknurren. Früher hätte ich da zu einer Banane gegriffen. Doch bei Metabolic Balance ist das nicht drin. Ich frage Pia via WhatsApp, ob das normal ist. „Nicht unbedingt“, lautet die Antwort. Pia ermahnt mich, nicht zu viel Sport zu machen. Meine Spinning-Stunden lasse ich ausfallen. Sanfte Bewegungseinheiten, wie Yoga, behalte ich bei.

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Und ab dem dritten Tag werde ich bereits für meinen Einsatz belohnt. Ich bin energiegeladen und richtig heiter! Ich wache morgens früher auf und fühle mich im allgemeinen fitter. Manchmal setzen leichte Kopfschmerzen ein. Ein großes Glas Wasser und ein fünfminütiger Spaziergang an der frischen Luft helfen da. Und in der zweiten Woche bekomme ich Pickel am Kinn, was etwas nervt – aber auch mit der Periode zusammenhängen könnte.

Allerdings: Ausgerechnet in diesen zwei Wochen Metabolic Balance häuft sich die Arbeit auf meinem Schreibtisch. Ich bin zunehmend gestresster und hätte mich einmal sogar einer Fressattacken hingegeben. Allerdings besteht der Inhalt meines Kühlschranks ohnehin nur aus Gemüse, Bio-Fleisch, Joghurt und Haferflocken. Völlerei? Fehlanzeige. Und das ist auch ganz gut so.

Und wie viel Gewicht habe ich verloren?

Kein einziges Mal stelle ich mich in den 14 Tagen auf die Waage. Auch, weil diese kaputt ist. Ansonsten wäre ich wohl ständig hingerannt. So ist es aber besser. Meine Maße nehme ich ein paar Mal. Und wenn ich mich nicht irre, so habe ich doch bereits in den zwei Wochen zwei Zentimeter Taillenumfang verloren. Eine Hose aus letztem Frühjahr sitzt wieder besser. Ich bin motiviert.

Als die zwei Wochen fast vorbei sind, telefonieren Pia und ich noch einmal. Ich erzähle, wie sehr ich mich darauf freue, mit Öl zu kochen. Denn: Es geht zwar ohne. Aber geschmacklich hebt so ein Esslöffel Olivenöl jedes Gericht auf ein anderes Level.

Am 15. Tag, ein Montag, steige ich endlich auf die Waage. Und siehe da: Drei Kilo habe ich in den 14 Tagen verloren. Ich bin top motiviert. Und sage und schreibe vier Zentimeter Taillenumfang. Vor allem, weil jetzt die gelockerte Umstellungsphase beginnt. Mein Speiseplan wird abwechslungsreicher. Und ich darf wieder mit Öl kochen… endlich!


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