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Eine Pizza ohne Gluten und Low Carb, ist das dann noch eine Pizza? Nö! Es ist eine Lizza. Hinter dem Startup stehen zwei junge Gründer, die die gesunde, kalorienarme, glutenfreie und vegane Low-Carb-Pizza erfunden haben und nun erfolgreich an alle Freunde der gesunden Ernährung vertreiben. Jedoch: Schmeckt das dann noch? Frieda hat die Lizza ausprobiert …
Die wichtigste Nachricht vorab: Optisch hat der Lizza-Boden nichts mit dem bekannten Teig mit Kruste zu tun. Viel dünner ist der Boden, der mitsamt fertiger Tomatensauce, nachhaltig und gekühlt verpackt, zu einem nach Hause geliefert wird. Und dunkler ist er auch. Da kommt bei mir als alteingesessener Pizza-Liebhaber die erste Skepsis hoch: Werde ich nach meinem ultra-geunden Mahl genauso befriedigt sein, wie nach dem Verspeisen der köstichen (aber fett- und kohlehydratereichen) Spezialität aus Italien?
Woraus besteht die Lizza?
Fraglich: Denn in der Lizza ist (natürlich) kein Weizenmehl. Stattdessen besteht der Boden aus Leinsamen und Chiasamen. Dafür ist die Lizza beeindruckend kalorienarm (auf 100 Gramm kommen gerade einmal 119 Kilokalorien) und vielseitig einsetzbar: Ob man sie nun wie eine klassische Salami-Pizza belegt, zu einem herzhaften Flammenkuchen umwandelt oder sogar mit süßen Früchten verfeinert – der Kreativität ist keine Grenze gesetzt. Wer noch Inspiration braucht: Hier geht es zu den Rezepten für die Lizza.
Wie backt man die Lizza?
Wir kramen durch unseren Kühlschrank und belegen unsere Lizza mit dem, was wir im Kühlschrank haben (aber selbstverständlich gänzlich im Sinne des gesunden Ernährungsbewusstsein): Die Tomatensauce ist glücklicherweise dabei – ansonsten wären wir schon gescheitert. Dazu ein paar in Thymian marinierte Champignons, etwas Frischkäse und Rucola. Fertig ist unsere Low-Carb-Pizza. Das Belegen geht fix, der Teig ist backbereit und ausgerollt. Nur muss er etwa zehn Minuten vorgebacken werden (wundert euch nicht über die Blasen, einfach mit der Gabel anpieksen), bevor wir die Zutaten darauf arrangieren. Im Anschluss geht die belegte Lizza wieder in den Ofen, noch einmal 10 bis 15 Minuten backen und fertig!
Und wie schmeckt die Lizza?
Nun: Einer ganz normalen Weizenmehlpizza kommt die Lizza nur bedingt nahe. Wer aber solche Ansprüche an gesundes, kalorienarmes und glutenfreies Essen setzt, wird wohl Zeit seines Lebens enttäuscht. Kann man sich aber gedanklich schon einmal auf einen anderen, ganz eigenen Geschmack einstellen, dann wird man belohnt, denn: Die Lizza schmeckt! Richtig gut. Und das liegt nicht nur an unserem großartigen Fine-Dining-Belag, sondern vor allem an der fruchtigen Tomatensauce (an der man nicht sparen sollte, sonst wird die Lizza schnell trocken). Der Teig, der im Geschmack an Sauerteig erinnert, ist nicht so knusprig, wie man es sich vielleicht wünschen mag – die Konsistenz ist dennoch nicht übel. Vor allem als Flammenkuchen kann man sich die Lizza gut vorstellen. Und nach einer Lizza ist man mehr als gesättigt.
Und wo kann man die Lizza kaufen?
Es gibt die eine oder andere Verkaufsstelle in Deutschland. Tatsächlich ist der einfachste Weg aber, die Lizza Online zu bestellen. Ein 4er Pack beginnt bei knapp zehn Euro. Ab dem 8er Pack ist der Versand kostenfrei. Das Kennlernpacket enthält wiederum die Tomatensauce. Innerhalb weniger Tage wird einem die Lizza dann nach Hause geliefert. Zwei Wochen lang ist der Teig haltbar, dann sollte er verzehrt sein. Da die Lizza aber so vielseitig einsetzbar ist – ob süß, salzig, als Quiche oder Kuchen – dürfte das kein Problem sein. Und wenn man besonders großen Hunger hat, verdrückt man eben noch eine Lizza. Macht ja nichts: Sie ist ja kalorienarm und gesund.
Alle Infos zu Lizza findet ihr unter diesem formschönen Link.
Fotos: © Friederike Hintze
