Büromode | Do’s und Don’ts

von | Okt 26, 2022 | Mode

Büromode

Es gibt einige Do’s und Don’ts die hinsichtlich der Büromode für Frauen im geschäftlichen Alltag festgeschrieben sind. Allerdings haben sich die Spielregeln hinsichtlich des perfekten weiblichen Business-Looks in der Vergangenheit verändert…

Daher stellen sich viele Frauen die Frage, wie viel Haut sie im Büro eigentlich zeigen dürfen oder ob Sneakers im Meeting eigentlich noch immer ein No-Go sind. Generell gilt, dass die Dinge erlaubt sind, die persönlich gefallen und Seriosität vermitteln. Trendbewusstsein zu zeigen ist heute im Geschäftsalltag also durchaus möglich. Was geht und worauf lieber weiterhin verzichtet werden sollte, zeigt der folgende Artikel.

Büromode: Die Turnschuh-Frage

Es gibt wohl kaum ein Outfit, zu dem Sneaker nicht richtig cool aussehen. Daher muss auch im Büro nicht auf die tollen Turnschuhe verzichtet werden, besonders dann nicht, wenn es sich um minimalistische, weiße Modelle handelt.

Ein absolutes No-Go sind allerdings dreckige Turnschuhe – daher sollte das Schuhwerk stets ordentlich geputzt und gepflegt erscheinen.

Außergewöhnliche Prints

Generell ist es unproblematisch, auch auffälligere Muster im Büro zu tragen. Allerdings kommt es auf die Balance an. Soll heißen: Prints und Muster am besten mit unifarbenen, klassischen Stücken zu kombinieren, wie einer schlichten Wollhose, einem grauen V-Pullover oder einer weißen Business-Bluse.

Der Look wird enorm beruhigt, wenn die Farbe, die in dem jeweiligen Muster vorkommt, im Rest des Looks noch einmal aufgegriffen wird.

Jeans und Büromode – geht das?

Längst vorbei sind die Zeiten, in denen Jeans im Büro höchstens am Casual Friday erlaubt waren. Dabei müssen die coolen Denim-Stoffe heutzutage auch nicht mehr unbedingt löcherfrei, unwashed und dunkelblau sein.

Dennoch sollte darauf Wert gelegt werden, dass das Material der Jeans hochwertig ist. Je lässiger die Jeans wirkt, desto stärker ist darauf zu achten, dass der Rest des Outfits professionell und edel ausfällt.

Leder im Büro?

Es kann durchaus ein äußerst eleganter Look gezaubert werden, wenn Kleidungsstücke in Leder richtig kombiniert werden. Bei jedem Outfit bildet Leder das absolute Highlight, weshalb als Stylingpartner schlichtere Stücke gewählt werden sollten.

Im Winter sind Pullover aus Kaschmir oder Angora sehr gut geeignet – diese sorgen für einen tollen Kontrast aus hart und zart. An wärmeren Tagen kann Leder auch perfekt zu Viskose- oder Seidenblusen getragen werden.

Ganz in Weiß

Ein Outfit, dass vollständig in Weiß gehalten ist, funktioniert nicht nur in der Arztpraxis oder am Strand. Es kommt im Büro allerdings darauf an, dass die Stoffe nicht zu transparent sind, sodass beispielsweise die Unterwäsche durchschimmert. Um kein Risiko einzugehen, sollte unter weißer Kleidung stets Wäsche in Hautfarben getragen werden.

Besonders toll wirkt der Look, wenn eine Kombination aus unterschiedlichen Materialien geschaffen wird, zum Beispiel aus einem knielangen Jeansrock und einer Seidenbluse. Um den Ganzkörperlook gekonnt zu durchbrechen eignen sich farbige Accessoires oder ein schicker Gürtel.

Im Übrigen sind Monochrome-Look, also die

Farbe im Business-Look: Aber klaro!

Durch die richtige Kombination von Farben kann ein tolles Modeerlebnis geschaffen werden, das dennoch hochgradig seriös wirkt. So muss es längst nicht immer Schwarz oder Grau im Geschäftsalltag sein.

Die Kunst bei der Farbwahl liegt darin, nicht allzu viele knallige Farben miteinander zu kombinieren und sich am besten aus nur einer Farbwelt zu bedienen. Signalfarben lassen sich durch neutrale Nuancen perfekt wieder erden – so können Schuhe oder Taschen in klassischem Schwarz oder Beige gewählt werden.

Büromode: 5 schnelle Tipps

  1. Beachte den Dresscode. Solltest du in einem eher konsrvativen Umfeld arbeiten und gilt „Business Formal“ als Dresscode, dann gilt es: Keine Experimente machen. Blazer sind dann nämlich ein Muss. Beim Business Casual Dresscode darf es schon deutlich legerer sein.
  2. Rocklänge beachten. Auch wenn du beispielsweise in der Kreativszene tätig bist, und hier modisch oftmals die Regel „Come as you are“ gilt, so solltest du bei Röcken vorsichtig sein. Zu kurze Miniröcke wirken oftmals unprofessionell. Als Faustregel gilt: Die Rocklänge ist zu kurz, wenn ihr euch nicht frei bewegen könnt und ständig Angst vor einem Höschenblitzer habt.
  3. Setze auf Qualität. Ganz egal, ob Jeans, Hosenanzug, Sneaker oder Kleid. Bei Büromode lohnt es sich, auf Qualität zu achten. Setze lieber auf eine kleinere, aber dafür feine Auswahl, die du bestenfalls – ganz im Sinne der Capsule Wardrobe – miteinander kombinieren kannst. Gute Basics sind hier das A und O.
  4. Deine Frisur ist Teil deines Looks. Deswegen solltest du in konservativen Arbeitsbereichen (z.B.: Anwaltskanzlei oder Bank) ebenfalls darauf achten, dass deine Haar geordnet sind. Es muss nicht gleich die Hochsteckfrisur sein. Aber ein eleganter, klassischer Dutt oder Pferdeschwanz ist immer eine gute Idee. Im Markting oder Projektmanagement-Bereich ist der messy bun hingegen durchaus akzeptiert.
  5. Setz lieber auf ein dezentes Makeup. Und das ist eigentlich eine Regel, die branchenunabhängig ist. Wenn du einen knalligen Lippenstift wählst, dann achte wiederum auf zurückhaltendes Augen-Makeup – und umgekehrt. Sollte es sich hingegen um ein Abend-Event handeln, auf das du eingeladen bist, kannst du auch ein wenig mehr in die Farbkiste greifen. Wichtig: Du solltest niemals „angemalt“ wirken. Das kann ebenfalls einen unprofessionellen Eindruck machen.

Büromode: Ein kleines Fazit

Wenn es darum geht, was in Sachen Büromode „erlaubt“ ist und was modisch vielleicht über die Stränge schlägt, dann gilt es vor allem: Dresscode beachten. Ist dieser in deinem Metier streng, dann bleib ganz klassisch. Allerdings gibt es nur noch wenig Métiers, in denen der Dresscode besonders streng gehalten wird. Das Finanzwesen ist so ein Bereich, die Juristerei ebenfalls. Ansonsten sind die Büromode-Regeln mittlerweile deutlich lockerer, als noch vor ein paar Jahren und Jahrzehnten. Check auch einfach mal das Styling deines Arbeitsumfelds. Wird der Look von deinen Kolleg:innen eher locker gehalten, bist du gar in der Fashion-Szene tätig, dann kannst du dich auch im Styling mehr und invidiueller ausleben.

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