Was trägt man zur Hochzeit? | Die wichtigsten Grundregeln

von | Jul 4, 2023 | Mode

Kennt ihr das? Immer mehr Freunde heiraten im persönlichen Umfeld. Und so ist man als Hochzeitsgast mit der Frage konfrontiert: Was trägt man zur Hochzeit? Was geht gar nicht? Was ist geschmackvoll? Um stilsicher die nächsten Trauungen der Freundinnen zu überstehen, beachtet einfach folgende Grundregeln …

Wenn es um die Frage geht: Was trägt man zur Hochzeit? – Dann empfehle ich vor allem, erst einmal einen Blick auf die Einladung zu werfen. Denn vielleicht hat das Brautpaar ja bereits die Antwort gegeben. Vielleicht steht auf der Einladung ein Dresscode? Dann werden Euch nämlich einige schwere Fragen bereits abgenommen. Haltet Euch an die Vorgaben. Denn das Brautpaar hat sich sicherlich etwas dabei gedacht.

Gibt es wiederum keinen Dresscode, dann kommen die drei großen W’s ins Spiel: Wer? Wann? Wo? 

Findet die Trauung im Standesamt statt, dann ist ein schönes Etuikleid oder ein elegantes Cocktailkleid die richtige Wahl. Hat das Paar wiederum eine Location auf dem Land gemietet, dann darf man gerne auch zum Maxikleid und Blumenschmuck im Haar greifen. Finden die Feierlichkeiten wiederum auf einem Schloss statt, kann das lange Abendkleid die richtige Wahl sein. Und handelt es sich explizit um eine Trachtenhochzeit, heiratet also das Paar in Dirndl und Lederhose, dann solltest du vorab in einem guten Trachtenshop vorbeischauen. Denn dann solltest du nach einem eleganten, aber schlichten Leinendirndl greifen (um die Braut nicht zu übertrumpfen). Auch zu viel Haut im Dirndl ist ein Tabu!

Was es noch alles zu beachten gibt? Folge am besten den Grundregeln, die da wären….

Regel Nummer 1: Kein weißes Kleid

Ihr findet, es überflüssig das zu sagen? Ihr wärt überrascht, wie viele weibliche Gäste diese Regel missachten! Wenn die Braut also nicht ausdrücklich sagt, sie möchte, dass alle Gäste in weiß erscheinen – wie einst Solange Knowles, Schwester von Beyoncé, gilt die Regel: Greift lieber zu eindeutig farbigen Kleidern. Auch ganz zart pastellig-Kleider können irritieren und schnell mit Weiß verwechselt werden. Ein schönes, dunkles Rosa hingegen geht total durch.

Regel Nummer 2: Kein Prinzessinnenkleid

Der schlimmste Albtraum einer Braut: Wenn die Freund*innen ihr am wichtigsten Tag des Lebens die Show stiehlt! Deswegen lasst Euer Sahnetorten-Robe mit dem Rüschenrock und dem Strasssteinen im Schrank und wählt lieber ein Cocktail- oder ein Etuikleid mit halbhohen Schuhen. Auch lange, fließende Kleider sind natürlich gestattet! Hauptsache, ihr achtet darauf, dass die Braut bei Eurem Anblick keine Schnappatmung bekommt.

Regel Nummer 3: Nicht komplett in Schwarz

Wenn es um die Frage geht: Was trägt man zur Hochzeit, liest man oftmals: Hauptsache kein Schwarz! Das Brautpaar ist verliebt und nicht verstorben – also drückt das auch mit Eurer Kleidung aus und tragt nicht komplett Schwarz. Wenn es nicht anders geht und ihr das eine Kleid, in dem ihr Euch wohlfühlt, nun einmal nur in Schwarz habt, dann greift zu entsprechenden Accessoires – farbige Schuhe oder eine hübsche Stola? Übrigens: Ist die Hochzeit besonders traditionell gehalten, empfehle ich, auf die Farbe Rot ebenfalls zu verzichten. Die ist nämlich, zumindest im klassischen Sinne, ausschließlich der Schwiegermutter vorbehalten. Lasst Euch aber nicht den Kopf Wenn ihr in Sachen Farbwahl unsicher seid, könnt ihr auch immer das Brautpaar fragen. Gibt es vielleicht sogar eine Themenfarbe?

Regel Nummer 4: Nicht zu viel Haut

Gerade bei kirchlichen Trauungen gilt: Nicht zu kurz, nicht zu tief ausgeschnitten, nicht zu transparent, nicht zu eng. Ihr seid nicht im Club, sondern auf einer Hochzeit. Also gilt, lieber auf Nummer sicher gehen und dezente Kleider zu wählen.

Regel Nummer 5: Nicht mit Accessoires übertreiben

Ein schräg angesetzter Tellerhut und ein glitzerndes Collier zur Statement-Clutch? Himmel, nein ihr seid nicht in Royal Ascot! Also kriegt Euch besser mit den Accessoires wieder ein und tragt maximal einen Hingucker. Eine schlichte Handtasche oder eine coole Clutch vielleicht? Auch Hüte sind durchaus ein cooles Accessoire. Achtet nur darauf, dass es sich nicht um ein extravagantes Gebilde handelt. Ein dezenter Hut, besonders auf hellen Sommerhochzeiten, gibt dem Outfit wiederum das gewisse Extra. Am besten mit einem einem farblich zum Kleid passenden Ripsband.

Bedenkt bei Eurem Look grundsätzlich: An diesem Tag geht es nicht um Euch, sondern um das Brautpaar.


Ihr seid selbst das Brautpaar? Dann gibt’s hier ein paar Tipps zur Hochzeitsvorbereitung.

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