Traumjob Mode | Karriere in der Fashionwelt

von | Dez 22, 2023 | Mode

Traumjob Mode

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Ob Designer:in, Redakteur:in, Stylist:in, PR-Manager:in, Einkäufer:in oder Blogger:in – die Liste von Berufen in der Modewelt ist schier unendlich. Doch so vielfältig die Jobs sind, genauso begehrt sind sie auch. Hand aufs Herz: Wie viele von uns haben schon mal von einer steilen Karriere à la „Der Teufel trägt Prada“ geträumt? Ganz so einfach wie im Film ist es in der Realität jedoch meistens nicht…

Traumjob Mode: Die Soft Skills

Fast alle Frauen lieben schöne Kleidung. Diese Leidenschaft auch zum Beruf zu machen, ist für viele Fashionistas ein großer Traum. Um erfolgreich in der Fashionbranche zu arbeiten, ist ein Faible für Mode unerlässlich. Aber auch Kreativität, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen sind wichtige Grundvoraussetzungen. Mal eben nebenbei als gefeierter Newcomer für Aufsehen sorgen – das wird höchstwahrscheinlich nicht passieren. Deshalb kann ich euch nur raten: Arbeitet hart und verliert dabei niemals das Ziel aus den Augen! Denn das bittere an der Modebranche ist: Gerade die ersten Lehrjahre, vom Praktikum bis zur Ausbildung, sind schlecht bezahlt. Man muss die Mode also durchaus lieben, um sich in der Branche 

Ausbildung und Praxiserfahrung

Eure Ausbildung bildet den Grundstock für die weitere Karriere. Wer in den Bereich des Modedesign einsteigen möchte, sollte sich einmal an privaten Hochschulen umschauen. Hier werden meist spezifische Studiengänge angeboten, die gezielt auf das Arbeiten als Modedesigner:in abzielen. Allerdings kosten diese Studienfächer auch meist einiges an monatlichen Studiengebühren. Wer sich nicht in einem dieser Studiengänge für Mode und Textil eingeschrieben hat, muss seinen Traum nicht gleich aufgeben. Auch Geisteswissenschaftler:innen können erfolgreiche Moderedakteur:innen oder PR-Spezialiste:innen sein. Gerade, wer in einer Fashion-Redaktion arbeiten möchte, der sollte sich auf ein journalistisches Studium konzentrieren und im Anschluss auf ein Volontariat in einer Redaktion bewerben. Stylist:innen kommen ebenfalls aus den unterschiedlichsten Bereichen. Denn, und das gilt in der Modebranche mehr, als irgendwo anders: Wichtig sind vor allem die Praxiserfahrung, die man während seiner Ausbildung sammelt, und die Kontakte, die man dabei knüpft – ich spreche da aus eigener Erfahrung. 

Deswegen rate ich Euch. Probiert Euch zunächst einmal aus. Versucht Euch, im Handwerk und im Schneidern. Geht auf den Flohmarkt und näht alte Vintage-Kleidungsstücke um. Versucht Euch im Fotografieren oder im Schreiben über Mode. Lest Magazine, sammelt Inspiration, bietet Eurer besten Freundin einfach mal einmal ein Styling an. Nutzt die Kraft der Sozialen Medien, feilt an Eurem ganz persönlichen Image. Übt. Übt. Übt. Die beruflichen Möglichkeiten in der Modebranche sind facettenreich und vielfältig. Daher rate ich Euch: Bevor ihr Euch für einen beruflichen Pfad entscheidet, solltet ihr ihr vorab eine klare Vorstellung von Eurem individuellen Traumjob Mode haben. Und: Jede Form von Praxis ist ein gern gesehener Vorteil auf dem Markt. Theorie können viele. Aber tatsächlich Hand anlegen und selbst sich kreativ ausleben – das können nicht alle.

Und wo soll man ein Praktikum machen?

Praktika kann man sowohl in PR-Agenturen als auch in Redaktionen, bei (Jung-)Designern oder in einem Textilhandelsunternehmen absolvieren. Es gibt also unzählige Möglichkeiten, einen Blick hinter die Kulissen der nicht immer so schillernden Modewelt zu werfen. Allerdings bedarfs auch hier, einmal mehr, Durchhaltevermögen gefragt. Manchmal bekommt man eine Stelle erst nach dem zweiten oder dritten Anlauf. Checkt vorab auch in jedem Fall im Internet ab, was andere ehemalige Mitarbeitende über die jeweilige Firma, Redaktion bzw. Agentur geschrieben haben. Es gibt beispielsweise die smarte Plattform wie GoWorkDE, die es Mitarbeitenden auf der ganzen Welt ermöglichen, ihre Meinung zu dem jeweiligen Arbeitgeber zu hinterlassen. Damit bekommt ihr ungefiltert und authentische Einblicke, was bei der Entscheidungsfindung helfen kann.

Wichtig ist: Gebt nicht gleich auf, wenn es nicht gleich beim ersten Mal klappen sollte. Auf bestimmte Stellen bewerben sich oft Hunderte von Interessierten. Um beim Ansprechpartner im Gedächtnis zu bleiben, lohnt es sich, nach einer gewissen Zeit noch einmal nachzuhaken. Eine andere Möglichkeit ist es, seine Bewerbungsunterlagen einfach persönlich einzureichen und gleich zu Beginn einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Auch wenn man zu Beginn nicht damit rechnen sollte, bei den Praktika viel Geld zu verdienen, so wird man durch die Arbeit doch reich an Erfahrung. Ihr lernt eure Stärken und Schwächen kennen, könnt euren späteren Berufswunsch besser eingrenzen und obendrein ein kleines Netzwerk aufbauen. Wie in allen anderen Bereichen sind auch in der Modebranche Beziehungen äußerst hilfreich.

Ein Blick hinter die Kulissen

Ihr wollt euch noch weiter über Möglichkeiten für den Einstieg in die Fashionbranche informieren? Sehr zu empfehlen ist das Buch „Irgendwas mit Mode: Die wichtigsten Ausbildungen und Berufe“. Das Buch gibt realistische Einblicke in den Markt und bietet in einer kompakten Form alles was man über Berufe, Studiengänge und Weiterbildungsmaßnahmen in der Modebranche wissen muss. Mit hilfreichen Insider-Tipps: Wie gelingt der Einstieg in die Modebranche? Welche Berufsfelder gibt es überhaupt und welche Tätigkeiten sind damit verbunden?

Traumjob Mode: Lasst euch nicht Reinreden

Unsere Eltern wünschen sich oftmals, dass wir „etwas solides“ lernen. Lehrer:in, Bürokauffrau… so etwas eben. Und oftmals gilt die Fashion-Branche immer noch als unstet. Das stimmt aber gar nicht unbedingt. So gibt es beispielsweise richtig solide Ausbildungswege: So wäre beispielsweise eine Berufsausbildung zum Handelfachwirt oder Handelsfachwirtin oder im Bereich Gestaltung für Visuelles Marketing bei großen Ausbildungsunternehmen wie Peek & Cloppenburg eine gute Grundlage, um sich später noch weiter im Fashion-Bereich fortzubilden. Plus: Dieser Ausbildungsberuf ist aber dem ersten Ausbildungsjahr bezahlt. Bereits im zweiten und dritten Ausbildungsjahr gibt’s schon ein attraktives Vollgehalt.

Eines ist aber klar: Die Modebranche kann knallhart sein. Aber wenn ihr in Euch spürt, dass der Weg in Richtung Traumjob Mode EUER Weg sein soll, dann lasst Euch davon auch nicht abbringen. Ihr müsst sicherlich ab und an die Pobacken zusammenkneifen und Euer Durchhaltevermögen zusammenkneifen. Aber wenn ihr dran bleibt und an Euch glaubt, dann kann das auch klappen! Ich wünsche Euch allemal ganz viel Erfolg dabei.

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