Tipps für den Stoffwechsel | Mit Kräutern, Gewürzen & Co.

von | Mrz 10, 2022 | Schönheit

Es gibt Leute, die können essen was sie wollen. Und es gibt Leute, die werden nur beim Hinschauen von Eiscreme dick. Der Unterschied liegt im Stoffwechsel. Funktioniert der Stoffwechsel einwandfrei, werden Körperzellen mit allem versorgt, was sie brauchen. Gifte und Schlacke werden aus dem Körper getragen, überflüssige Pfunde werden langsam aber sicher abgebaut. Mit wohltuenden Kräutern und Ölen könnt ihr euren Stoffwechsel ankurbeln und eurem Körper etwas Gutes tun. Und zwar in vielerlei Hinsicht. Wie genau? Das erklären wir euch hier. Plus: Weitere Tipps für den Stoffwechsel.

Kräuter- & ätherische Öle für dein Wohlbefinden

Kräuteröle sind nicht nur in der Küche weit verbreitet, sondern auch im Gesundheits- und Kosmetikbereich. Besonders in der alternativen Medizin werden Kräuter-, sowie ätherische Öle zur Behandlung von Krankheiten und Verletzungen, zur Aromatherapie und für Massagen eingesetzt.

Kräuteröl in der Heilkunde

Zwei der wichtigsten Anwendungsgebiete von Kräuterölen sind Hauterkrankungen und Verletzungen. Kräuteröle lassen sich nämlich ganz wunderbar auf der Haut verteilen und einmassieren. Dadurch ziehen sie schnell ins Gewebe ein, wodurch sich der Heilungsprozess, z. B. bei Schmerzen durch Verletzungen, beschleunigen lässt. Ebenso können Kräuteröle zur Stärkung der Hautbarriere beitragen und werden deshalb oft zu Salben oder Cremes weiterverarbeitet. In Verbindung mit weiteren Inhaltsstoffen werden sie zur Hautpflege und Hautregeneration eingesetzt. Zu den klassischen Heilkräutern in diesen Bereichen gehören:

  • Acker-Schachtelhalm
  • Echte Aloe
  • Arnika
  • Beinwell
  • Birke
  • Brennnessel
  • Fichte
  • Hafer
  • Kamille
  • Königskerze
  • Labkraut
  • Leinkraut
  • Nachtkerze
  • Johanniskraut
  • Jojoba
  • Ringelblume
  • Rosskastanie
  • Sanddorn
  • Schafgarbe
  • Wegwarte
  • Zaubernuss

Weitere Infos hierzu im Tiroler Kräuterhof Magazin.

Den Stoffwechsel ankurbeln mit Kräutern und Gewürzen

Auch zum Ankurbeln des Stoffwechsels können Kräuter und sogar Gewürze gut eingesetzt werden. Durch sie wird der Heißhunger gebremst und die Fettverbrennung angekurbelt.

Rosmarin und Ingwer

Rosmarinöl bringt den Kreislauf und den Stoffwechsel so richtig in Schwung. Und das auf komplett natürlicher Basis. Denn Rosmarin enthält ätherische Öle, organische Säuren und Bitterstoffe, wodurch der Blutzuckerspiegel stabilisiert und somit Heißhungerattacken vermieden werden. Darüber hinaus beruhigt Rosmarin den Magen-Darmtrakt und fördert die Konzentration. Hierzu ist der Geruch des Öls, das z. B. in eine Duftlampe geträufelt wird, ausreichend. Alternativ kann man auch direkt am Ölfläschchen schnuppern.

Ebenso regt Ingwer den Kalorienverbrauch an. Durch die ätherischen Öle heizt er die Fettverbrennung so richtig an und macht dem Stoffwechsel Feuer. Hierzu den Ingwer in feine Scheiben schneiden und mit heißem Wasser aufgießen. Danach zehn Minuten ziehen lassen und als Tee genießen.

Massageöle

Eine weitere Möglichkeit Kräuteröle zu benutzen, ist der Bereich der Massage. Diese wird im Normalfall bei Zerrungen, Muskelkater und Gelenkbeschwerden oder einfach nur zur Entspannung praktiziert. Beinwellöl trägt sogar zur Wundheilung bei. Insbesondere wird es bei Beschwerden im Knochen- und Gelenkbereich eingesetzt. Selbst Knochenbrüche können durch dieses Heilkraut schneller verheilen.

Generell werden Öle zur Massage, ebenso wie Kräuteröle, auf Basis von Speiseölen hergestellt. Hierzu werden Mandelöl, Kokosöl, Avocadoöl oder Sesamöl bevorzugt eingesetzt.

Durch folgende Merkmale zeichnen sie sich aus:

  • antioxidativ
  • durchblutungsfördernd
  • haut- und bindegewebsstraffend
  • hautrückfeuchtend
  • hautreinigend
  • zellregenerativ

Massageöle mit Kräutern wie Lavendel, Kerbel, Rosmarin und Co. haben ebenso einen aromatischen Eigengeruch, der als belebend und entspannend zugleich empfunden wird. Dies sorgt für eine Intensivierung der heilenden Wirkung. Für die Aromatherapie selbst werden in der Regel aber ätherische Öle eingesetzt.

Ätherische Öle

Sie sind das Markenzeichen der sogenannten Duftkräuter. Im Gegensatz zu klassischen Kräuterölen auf Basis von Speiseölen, setzen sie sich aus Stoffen, wie Alkoholen, Ester, Ketonen und Terpenen zusammen. Überwiegend werden hierzu Traditionspflanzen, wie Ringelblume oder Hamamelis, aber auch einige Baumsorten, wie Birke oder Fichte, eingesetzt. Auch Baumharze, wie Benzoe, Myrrhe, Perubalsam, Styrax oder Weihrauch sind beliebt für ätherische Öle und werden im Rahmen der Aromatherapie als Naturheilverfahren eingesetzt. Weitere beliebte Düfte für aromatherapeutische Duftkissen, Duftkerzen, Raumdüfte und Co. sind:

  • Bergamotte
  • Eukalyptus
  • Jasmin
  • Lavendel
  • Limette
  • Mimose
  • Neroli
  • Orange
  • Patchouli
  • Rose
  • Sandelholz
  • Vanille
  • Ylang Ylang
  • Zimt
  • Zypresse

Die Auswahl an Kräuterölen ist riesengroß – für jeden Zweck und Geschmack ist ein Öl zu haben. Häufig finden sie Einsatz im Rahmen der alternativen Heilkunde, da sie die gebündelten Kräfte der Natur in sich tragen und so ganz zielgerichtet angewendet werden können. Ebenso sind sie im Bereich der Massage sehr beliebt, da sie auch hier eine wunderbar entspannende und belebende Wirkung mit sich bringen. Ätherische Öle werden häufig im Rahmen der Aromatherapie eingesetzt, da auch diese große Wirkung mit sich bringen.

Du willst noch mehr über deinen Stoffwechsel lernen? Hier kommen weitere schnelle Tipps für den Stoffwechsel.

Tipp #1 für den Stoffwechsel: Iss Frühstück

Wer morgens nichts isst, verlangsamt die Fähigkeit des Körpers, Fett zu verbrennen. Der Körper hat mehrere Stunden nichts bekommen und beginnt zu „hamstern“, sprich: Fett einzulagern. Also: Nimm spätestens eine Stunde nach dem Aufstehen etwas zu Dir. Am besten Obst und Proteine.

Tipp #2 für den Stoffwechsel: Zwischendurch snacken

Wenn man zwischen dem Essen große Pausen lässt, fährt der Körper noch weiter den Stoffwechsel herunter. Also lieber zwischendurch kleinere Mahlzeiten wie Obst zu sich nehmen, das hält das Insulin im Gleichgewicht, der Körper ist länger gesättigt und am Ende hat man sogar weniger Kalorien zu sich genommen.

Tipp #3 für den Stoffwechsel: Wasser trinken

Es ist kein Geheimnis: Wasser ist der Schlüssel für einen gesunden Lebensstil. Studien belegen. Wer zwei Liter Wasser am Tag trinkt, verbrennt 100 Kalorien mehr – pro Tag. Dennoch macht der Alltag einem oft einen Strich durch die Rechnung. Setzt auf die Macht der Gewohnheit und trinkt bei jeder vollen Stunde ein Glas Wasser. Der Stoffwechsel wird es Euch danken, Giftstoffe werden im Nu aus dem Körper gespült.

Tipp #4 für den Stoffwechsel: Die richtige Ernährung

Ballaststoffe wie brauner Reis, Quinoa, Haferflocken, Gerste, Hirse, sowie viele Nüsse erhöhen den Stoffwechsel ebenso wie Proteine und Fette. Der Körper muss bei diesen Nahrungsmitteln viel mehr Aufwand betreiben, um sie zu verdauen und die Proteine in ihre Bestandteile zu zerlegen (das verbrennt ebenfalls Kalorien). Und: Greift öfter mal zu Chili. Wird der Körper von Innen erhitzt (Thermogenese) Verbrennt der Körper, ähnlich wie beim Sport, ebenfalls mehr Kalorien.

Tipp #5 für den Stoffwechsel: Kaffee, ja bitte!

Koffein stimuliert das Zentralnervensystem, erhöht den Herzschlag und so die Durchblutung, beeinflusst die Atmung. Außerdem muss man öfter Wasser lassen, wenn man Kaffee trinkt. Kurzum: Koffein kurbelt den Stoffwechsel an. Das ist gut. Aber Obacht! Belasst es bei maximal drei Tassen, besser weniger, am Tag und trinkt zudem brav stündlich Euer Glas reines Wasser. Denn Kaffee enthält auch einige Giftstoffe, die der Körper wieder abtragen muss. Übrigens: In Schwarztee ist ebenfalls Koffein enthalten (etwa die Hälfte von Kaffee). Der Stoff wird bei dem Tee langsamer und langfristiger an den Körper abgegeben.

Tipp #6 für den Stoffwechsel: Bewegung

Keine Ausrede! Nur Bewegung hält Euch gesund. Also, hoch den Hintern – egal in welcher Lebenslage. Sitzt ihr aufgrund Eures Jobs viel, versucht Euch Bewegungsräume zu schaffen: Nehmt die Treppe, radelt zur Arbeit, steht beim Telefonieren auf, macht mittags einen Spaziergang. Es ist nicht schwer, Bewegung in den Alltag zu integrieren. Es liegt nur an Euch. Übrigens: Wer mehr Muskeln hat, verbrennt auch im Ruhezustand mehr Kalorien. (Hier noch ein paar interessante Fitness-Facts)

Tipp #7 für den Stoffwechsel: Versucht Stress zu vermeiden

Der Grund: Das Stresshormon Kortisol verhindert im Körper den Fettabbau. Gönnt Euch also zwischen der ganzen Bewegung und dem Wassertrinken auch am Ende des Tages eine Ruhepause. Mehr noch: Nehmt Euch genügend Zeit für Euren Schlaf. Er ist essentiell für den Stoffwechsel – auch, weil man aufgrund von zu wenig Schlaf zu einer erhöhten Nahrungsaufnahme neigt.

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