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Ich arbeite fast nur im Home-Office. Das heißt: Ich kann auch mit ungewaschenen Haaren, in Jogging-Hose und mit Pickelcreme auf dem Kinn arbeiten (außer ich habe eine Video-Konferenz, versteht sich…). Dennoch habe ich Termine. Und dann ist ein stimmiger Office-Look angebracht. Aber Blazer und Bleistiftrock? Zu öde! Wie wäre es mal mit etwas gewagterem…
Nun kommt es natürlich auf die Branche, in der ihr tätig seid, an, ob man etwas in Sachen Office-Look wagen kann. Klar. In der Sparkasse in Castrop-Rauxel ist ein schwarzer Spitzen-BH, der durch die helle Bluse schimmert, alles andere als angebracht. Wer hingegen, so wie ich, irgendwas mit Medien macht, der Berliner Kreativszene oder – ganz allgemein gesagt – im Lifestyle-Bereich tätig ist, hat modisch weitaus mehr Narrenfreiheit.
Und ich finde: Schöne Lingerie kann als Accessoire genutzt werden und muss nicht unbedingt aufreizend wirken, wenn sie richtig eingesetzt werden. Bei meinem Outfit beispielsweise schimmert der BH leicht durch die sanft fallende Bluse und hinterlässt eine Ahnung. Der Ausschnitt dagegen ist nicht zu tief. Beides wäre too much. Um es in den wohl berühmtesten Worten des Architekten Ludwig Mies van der Rohe zu sagen: „Weniger ist mehr“.
Zusammen mit der High-Waist-Jeans, den Bronze-Pumps und dem dunkelroten Lippenstift (Übrigens von Burberry, die Nuance „Oxblood“ – ich wurde bereits oft gefragt), fühle ich mich in diesem Office-Look besonders sexy und stark. Und ich glaube, genau darum geht es doch bei Business-Looks: Dass man innere Stärke ausstrahlt und überzeugt – egal, was man tut!
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