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Um Kunden von den digitalen Marktplätzen in den Einzelhandel zu bekommen, müssen sich Brands attraktive Konzepte überlegen. Medienwirksam, cool, instagramable: Wer diese drei Faktoren beachtet, erzielt große Reichweite und kann sich über kostenfreie PR freuen. Allerdings braucht es kreative Grundideen, um aus der Masse hervorzustechen. Wie beispielsweise Pop-up-Stores. Wir stellen die drei derzeit coolsten Pop-up-Stores weltweit vor.
Es gab eine Zeit, in der solides Marketing auf Basis von Treuekärtchen und zeitlich begrenzten „2 für 1“-Aktionen funktionierte. Der schnelle Anstieg der Digitalisierung und die Zunahme der Online Shops erschwerten dem Einzelhandel jedoch, profitabel zu wachsen. Neue Ideen und ungewöhnliche Konzepte mussten entwickelt werden, um sich auf dem schnell wachsenden Markt über Wasser zu halten. Selbst Brands, die ihre Waren ausschließlich über Online Shops vertreiben, mussten einen Kompromiss zwischen Vor-Ort-Präsenz und digitalem Dasein finden.
Aus dieser Mischung entstand eine neue Kategorie des Einkaufserlebnisses: Pop-up-Stores tauchten weltweit in Metropolen und Großstädten auf und sorgten für kurze, aber effektive Hypes. Besonders die Instagram-Generation stürzt sich auf die Stores, die nur limitierte Stückzahlen im Angebot führen und somit eine kalkulierte Verknappung erzeugen. Special Editions und einmalige Kollektionen, die nur in dieser Zeit vor Ort erhältlich sind, geben den gewünschten Push für mediale Aufmerksamkeit. Um Teil dieses Events zu sein, teilen Instagrammer und Blogger ihre Eindrücke und erzeugen kostenfreie Presse für die Brands. Einige Marken zeigen sich dabei besonders kreativ und haben in der Vergangenheit erinnerungswürdige Meilensteine gesetzt.
Eiskalt nachhaltig: Polestar in Finnland
Der schwedische Autohersteller präsentierte sein vollelektronisches Modell Polestar 2 bis Ende Februar dieses Jahres in einem Eispavillon. Komplett aus Schnee und Eis gebaut, lockte die coole Idee zahlreiche Zuschauer und Interessierte in die finnische Hauptstadt Rovaniemi. Eigentlich als Wohnort des Weihnachtsmannes bekannt, rückte für einige Wochen der Fokus auf das ungewöhnliche Bauwerk vor dem Rathaus. 3.000 Kubikmeter Schnee wurden für die Konstruktion verwendet. Ein cleverer Schachzug, der auch die Nachhaltigkeit des Unternehmens unterstreicht: Die Verwendung von wiederverwertbarem Material steht bei Polestar an erster Stelle der Unternehmensverantwortung.
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Kleine Leckereien: The Hummus Bar in Hamburg
Ursprünglich als Lieferkonzept erdacht, hat sich die The Hummus Bar derzeit im Hamburger foodlab einen festen Standort gesichert. Köstliche Mezze-Spezialitäten werden an ausgewählten Tagen serviert und machen das Social Food mit Freunden erlebbar. Moderne trifft auf Tradition: Dies gilt für die authentische Zubereitung der Speisen als auch für die Umsetzung des gastronomischen Service. Bestellungen werden vom Personal über das digitale System angenommen, während Gäste kontaktlos zahlen können. Wenn die Gastronomie Kassensystem und Zukunftsvisionen kombiniert, ist der fortschrittliche Servicegedanke gesät. Ob die Zahlung mit Karte oder ApplePay erfolgt: Smarte Lösungen wie Tillhub ermöglichen eine ganze Reihe an Vorteilen, mit denen Gastronomie an jedem Ort entstehen kann. Es braucht nur Mut und ein wohlschmeckendes Grundgerüst, um den Schritt zu wagen.
Reine Fansache: BTS in Berlin
Der Hype um die koreanische Boyband BTS war Anfang des Jahres in Berlin hautnah zu erleben. Im „Space of BTS“, der bis Ende Februar in der Mercedes-Benz-Arena geöffnet hatte, fanden Fans ein ganzes Universum ihrer Lieblingsgruppe vor. Neben zahlreichen Merchandise-Artikeln, die aktuell durch ein eigenes Lego-Set ergänzt wurden, bot die Eventlocation verschiedene Fotohintergründe und Verkleidungen, um sich den Jungs ganz nah zu fühlen. Für Fans ein echtes Highlight, das die Wartezeit auf neue Songs verkürzte.
