Eine Woche lang Kaffee-Verzicht? Für mich klingt das zunächst unvorstellbar. Dennoch habe ich mich dem Experiment gestellt. Allerdings mit einem kleinen Trick. Und der trägt den Namen nao brain.
Warum ich einen Kaffee-Verzicht wage…
Keine Frage: Kaffee-Verzicht bringt viele Vorteile. Man schläft besser, man ist weniger gestresst, Magenbeschwerden nehmen ab und das Gefühl der Abhängigkeit nimmt ab. Kein Witz. Das köstliche Gebräu wirkt wie eine chemische Droge. Da es sowohl fett- als auch wasserlöslich ist, wird die Blut-Hirn-Schranke rasch passiert. Die Rezeptoren für Müdigkeit werden bei einem zu hohem Konsum blockiert. Das wiederum führt dazu, dass sich im Gehirn weitere Rezeptoren bilden. Die Folge: Man kommt nicht mehr ohne Kaffee aus und muss schließlich die Dosis erhöhen. Um wach zu bleiben.
Ich kenne das von mir: Zwei Kannen French Press sind bei mir keine Seltenheit. Das sind vier Pott Kaffee pro Tag. Diesen Teufelskreis wollte ich durchbrechen. Einfach, um mich auch mal wieder selbst zu testen, wozu ich fähig bin.
Kaffee ist nicht nur schlecht…
Wie die Fit for Fun schreibt, hat Kaffee aber auch vorteilhafte Effekte. So gilt das heiße Gebräu allgemein als überaus gesund, bereits vier Tassen täglich beugen nachweislich Erkrankungen vor und schützen das Herz. Dennoch finde ich meinen Kaffeekonsum bisweilen etwas fragwürdig. Und so stelle ich mich dem Selbsttest. Eine Woche Kaffee-Entzug. Was geschieht?
Tag 1: Tschüss, Kaffee!
Nichts geht über das wunderbar wohlige Gefühl aufzustehen, das Inforadio anzuschmeißen und schon während der heißen Dusche einen entspannten Schluck Kaffee zu nehmen. So starte ich in den Tag. Das ist mein kleines Ritual um morgendliche Hektik zu vermeiden.
Dieses Mal nicht. Ein großes Glas Wasser mit einem Spritzer Zitrone ist mein Ersatz. Wenig befriedigend, um ehrlich zu sein. Allerdings soll Wasser den Kreislauf ankurbeln und somit ebenfalls einen Wachmacher-Effekt haben. Wirklich bestätigen kann ich alter Kaffee-Junkie das allerdings nicht.
Schon nach wenigen Stunden fühle ich mich… oll. Und leichte Kopfschmerzen treten ebenfalls ein. Das liegt daran, dass mein Körper auf Entzugserscheinung ist. Kein guter Tag für mich. Ich rede mir ein, dass es am zweiten Tag besser wird.
Tag 2: Die Laune sinkt
Ich merke bereits beim Aufwachen: So geht’s nicht weiter. Eine Art Ersatzdroge muss her. Ich probiere es mit grünem Tee. Wenigstens wird der ebenfalls warm getrunken. Grüner Tee enthält Teein, was nicht ganz so stark wie Koffein wirkt, aber chemisch gesehen sehr sehr ähnlich ist. So bleiben die Kopfschmerzen weg – müde bin ich nach wie vor. Und auch kaum befriedigt.
Tag 3: Schlaf! Please!
Der verflixte dritte Tag fällt mir sagenhaft schwer. Ich bin muffelig und komme nur schwer aus dem Bett. Das ist besonders schlecht, weil ich (Corona-bedingt) aktuell vornehmlich im Home Office arbeite. Motivation aufzubauen und dann auch noch zu halten, ohne meine geliebte Tasse Kaffee, fällt schwer. Zudem bekomme ich Verstopfungen. Ja, ich weiß, das ist ein unschönes Thema. Aber auch kein überraschender Effekt. Denn streicht man von einem Tag auf den anderen den Kaffeekonsum, muss der Darm wieder mehr arbeiten. Wasser hilft da! Ich halte mich dran. Unangenehm ist Tag Nummer drei aber ganz ohne Frage.
Tag 4: Ich komme an meine Grenzen…
… und das meine ich wirklich ernst. Denn ich drohe einzuknicken. Und begebe mich auf die Recherche!. Genau da fällt mir nao brain ein. Vielleicht erinnert sich der / die ein oder andere aufmerksame Leser*in noch? Vor einiger Zeit testete ich nao brain ausgiebig. Dabei handelt es sich um kleine rote Dragees.
Enthalten ist Brahmi, ein Kraut, das in der Traditionell Chinesischen Medizin und der ayurvedischen Kräutertherapie genutzt wird. Es ist dafür zuständig, dass die Kommunikation zwischen den Nervenzellen verbessert wird. Ebenfalls enthalten: Matcha und grüne Kaffeebohnen. Das bedeutet, es ist Koffein enthalten – aber in viel sanfterer, besser verdaulicherer Form, als in den schwarzen, aufgebrühten Bohnen. Zudem, und das macht den ganzen Spaß besonders gesund, sind Vitamine, Antioxidantien und andere Stoffe enthalten. Das Zusammenspiel sorgt dafür, dass der Stoffwechsel in Schwung gebracht wird – und damit das Gehirn. Langfristig eingenommen (etwa 8-12 Wochen lang), hat nao brain stimulation eine stressmindernde Wirkung. Der Grund: Brahmi reduziert durch den beruhigenden Neurotransmitter GABA Angst und Stress. Klingt alles perfekt für meine Zwecke. Denn gerade Stress muss ich vermeiden. Jetzt, da meine tägliche Droge Kaffee wegfällt – und ich mich umso gestresster fühle!
Tag 5: Kann nao brain aushelfen?
Es ist Freitag – und mir steht ein fürchterlich vollbepackter Arbeitstag voller Orga-Kram und Urlaubsübergaben bevor. Immer noch mies gelaunt steige ich unter die Dusche – schmeiße mir aber vorher ein Dragee nao brain stimulation ein. Etwa nach 60 Minuten stellt sich die Wirkung ein. Doch ich weiß von meinem vorherigen Test, dass nao brain bei mir deutlich schneller wirkt. Bereits beim Nachziehen der Augenbrauen merke ich, wie sich meine Laune wieder hebt.
Spätestens in Verbindung mit meiner Radfahrt zum Büro (ein Meeting steht an) merke ich: oh, ja! Hallo, alte Frieda. Etwa 8 Stunden hält die Wirkung von nao brain stimulation an – und ich kann guten Gewissens sagen: Das trifft zu. Ich ärgere mich fast ein wenig, dass ich nicht bereits früher auf die Idee gekommen bin.
Tag 6: Bin ich über dem Berg?
Ausgeschlafen und gut gelaunt wache ich am Samstag in aller Herrgottsfrühe auf. Es ist auch der Tag für mich, an dem ich in den Urlaub starte. Kein Wunder, dass ich euphorisch bin. Aber wohl auch aus dem Grund, dass ich so richtig gut und fest geschlafen habe (ein wunderbar positiver Nebeneffekt von Kaffee-Verzicht). Klar. Ich greife wieder zu meinem kleinen Wunder-Dragee von nao brain und steige ins Auto. Eine lange Fahrt nach Bayern steht an. Kein Problem mehr für mich. Wie gut, dass ich keinen Kaffee brauche. Das verkürzt auch die Pinkelpausen ;).
Angekommen im wunderschönen Chiemgau bin ich trotz Stunden am Lenkrad immer noch fit und fröhlich. Ein langes Familienabendessen macht mir nichts aus. Und auf den Kaffee danach kann ich auch getrost verzichten – dank nao brain.
Tag 7: Das war leicht…
Ok, ok! Das ist ohne Frage gelogen. Und ja, vielleicht mag der eine oder die andere jetzt behaupten, ich habe geschummelt – weil ich letztlich zu nao brain stimulation gegriffen habe, anstatt zur Tasse Kaffee. Aber es ging mir auch nicht darum, nie wieder Koffein zu mir zu nehmen. Mein Ziel war es doch, meinen Körper von dem viel zu hohen Konsum von Kaffee zu entwöhnen.
Und das ist mir, so glaube ich nun nach einer Woche Kaffee-Verzicht, durchaus gelungen.
Wie ist nun mein Fazit nach einer Woche Kaffee-Verzicht?
Ich würde es jedem mal empfehlen, eine Woche Kaffee-Verzicht zu wagen. Denn auch wenn ich nun viel über Müdigkeit, Schlappheit und Verstopfungen geklagt habe, so stelle ich auch Verbesserungen fest.
- Meine Haut wirkt frischer und weniger dehydriert. Auch haben sich weniger dicke Pickel gebildet. Eine äußerst begrüßenswerte Entwicklung!
- Mein Schlaf ist definitiv besser geworden. Ich wache nicht mehr um vier, fünf und sechs Uhr auf – und auch die Snooze-Taste wird kaum betätigt. Außer vielleicht am Wochenende.
- Ich trinke mehr Waser. Denn darin bin ich wahrlich ein Muffel. Oftmals wählte ich gerade am Vormittag lieber eine Tasse Kaffee, anstatt einem Glas Wasser. Das hat sich nun geändert. Mein Durstgefühl ist zurück. Auch davon profitiert natürlich die Haut.
- Kaffee schmeckt besser! Denn jetzt, ohne die Koffeinsucht, kann ich das Genussmittel auch tatsächlich wieder genießen. Dieses herrlich warme Gebräu. Ich muss es nicht ganz aus meinem Leben streichen. Aber ich widme mich ganz ohne Zwang meinem Kaffee. Und finde es herrlich. Das ist für mich eigentlich der größte Gewinn meines Selbstversuchs! Und das habe ich ganz alleine geschafft… with a little help of nao brain stimulation.
nao brain gibt’s online im Shop! Das 2-Wochen-Kit kostet 9,90 € (was günstiger ist, als jeder tägliche Coffee To Go!)
