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Seit exakt 70 Jahren stehen die InterContinental Hotels für zeitlosen Luxus – und zwar in allen 183 Häusern weltweit. Auch in Berlin ist das Hotel in der Budapester Straße eine verlässliche Größe innerhalb der hauptstädtischen Luxushotellandschaft. Warum das wohl auch die kommenden 70 Jahre so bleiben wird, hat mehrere Gründe – die Frieda auf ihrem Besuch im InterContinental Berlin ausfindig gemacht hat …
Nur ein Steinwurf vom Ku’Damm entfernt, dominiert die auffällige Architektur des InterContinental in Berlin, mit der gläsernen Pyramide als Eingang, das Straßenbild der Budapester. Tatsächlich lässt sich beim Anblick des sich dahinter erhebenden, mit eher schmucklos grauen Steinplatten verkleideten Gebäudes nicht vermuten, was einen im Inneren erwartet. Doch auf die inneren Werte kommt es an – auch in der Luxushotellerie. Und beim Betreten der hallenartigen, geschäftigen Lobby streife ich jegliche Vorbehalte ab: Elegante Geschäftsleute schütteln sich die Hände oder sitzen in der schicken Marlene Bar bei einem Glas Martini, unterschiedliche Sprachen vermengen sich zu einem Hintergrundrauschen, das Internationalität verheißt und selbstverständlich herrscht hier das, was man von einem Fünf-Sterne-Haus erwartet: gehobene Gastfreundschaft.
Mein Zimmer im InterContinental Berlin: Blick über den Tiergarten
„Gehoben“ – das ist der richtige Ausdruck, der mir in den Sinn kommt, alsbald ich mein Zimmer im 12 (!) Stock betrete. Denn der Vorteil von dem Hochhaus des InterContinental: In den oberen Stockwerken hat man einen sagenhaften Ausblick über die Stadt, mit etwas Glück (ich hatte welches) sogar über den Tiergarten bis hin zum Zoo. Die Zimmer und Suiten (über 500 gibt es im InterContinental Berlin) sind zeitlos und elegant eingerichtet. Vor allem die Bäder stechen heraus: Wer in Berlin lebt, kennt diese kleinen Nasszellen in den Altbauwohnungen der Stadt. Da lege ich persönlich besonderen Wert auf die Bäder in Hotels – das InterContinental wird diesem Anspruch gerecht. Durch einen begehbaren Kleiderschrank betritt man das weitläufige, offene Bad mit Wanne. (Regenwald-)Dusche und Toilette sind mit Glaswänden voneinander abgegrenzt, ein großer Spiegel bietet ausreichen Patz, um sich zu begutachten und für das Dinner zurecht zu machen.
Ein Dinner im HUGOS
Apropos Dinner: Hierfür empfehle ich das HUGOS – eine (im wahrsten Sinne des Wortes) herausragende Adresse in Berlin. Denn es befindet sich im 14. Stock des InterContinental und ist damit das höchste Sternerestaurant Berlins. Während wir den Blick über die Siegessäule, den Reichstag oder den Alexanderplatz streifen, werden die mit einem Michelin-Stern prämierten Kreationen serviert. Verantwortlich dafür ist Chef de Cuisine Eberhard Lange – er folgte Thomas Kammeier, der im HUGOS fast zwanzig Jahre das kulinarische Zepter in der Hand hält. Mit Lange als Küchenchef änderte sich auch das Konzept des Restaurants, das sich seit September 2015 jünger, neuer, frischer präsentiert. Zwischen drei exzellenten Menüs kann der Gast wählen, eines davon ist vegetarisch. Da finden sich Gerichte wie „Jakobsmuschel Pekannusskruste, Erbse, Zitronenmelisse, Melone, Hühnerhaut-Crispy“ oder „Hüfte vom Wagyu-Rind aus dem Feuer, Steinpilze, Amalfi-Zitrone, Berner Sauce“ auf der Karte. Das Besondere: Die einzelnen Aromen scheinen sich nicht zu vermengen, sondern bauen sich zu einem komplexen, vielschichten Geschmacksgenuss auf. Das ist sagenhaft. Ich habe selten, vielleicht sogar noch nie, so gut gegessen.
Auf ein Glas Wein mit Manfred Welter
Und getrunken. Denn frisch und cool präsentiert sich auch die Weinkarte mitsamt herausragendem (und überraschend jungen) Sommelier Manfred Welter. Der Friedrichshainer geht humorvoll und dennoch professionell an seinen Job heran. Die Begeisterung für gute Weine spürt man, sie steckt an. Allein wegen Manfred Welter – aber auch wegen des gesamten Service-Teams, dessen Leitung der ebenfalls junge Jan Schulze-Köhling hat – könnte man ewig im HUGOS sitzen und den Ausblick genießen: Wenn sich der Berliner Sommerhimmel zur blauen Stunde in ein tiefes Azur verfärbt, um irgendwann als satt-schwarzer Hintergrund für die blinkende Stadtkulisse zu dienen.
Das Spa im InterContinental Berlin
Auch aus einem anderen Grund lohnt sich für Berliner der Gang ins InterContinental Berlin. Das Haus beherbergt auch eines der bestens Spa’s der Hauptstadt. Auf 1000. Quadratmeter findet sich hier ein großer, grünblau leuchtender Pool (15-Meter-Bahn!), mehrere Saunen (davon eine Damensauna), ein Whirlpool sowie ein gut ausgestatteter Fitnessbereich mit Laufbändern, auf denen man das üppige Frühstück (sehr gute Eggs Benedict!) wieder abtrainieren kann. In den Umkleidekabinen liegen Handtücher, Schlappen und Bademäntel auch für Tagesgäste kostenfrei bereit.
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck des InterContinental
Highlight ist aber sicherlich die Sonnenterrasse. Mitten im Herzen der Stadt fläze ich entspannt auf den Rattan-Sonnenbetten. Kaum ein Laut dringt von der Straße hinüber. Wüsste man es nicht besser, man könnte sich auch woanders wähnen – unter den orangenen Sonnenliegen kommt ein Gefühl von Urlaub auf. Auch Treatments werden im Spa des InterContinental Berlins angeboten, von der Massage bis zum Facial. Und da der Kudamm mit seinen unzähligen Boutiquen so nah ist, steht auf dem Spa-Menü auch ein besonderes Package namens „After Shopping Treatment“, bestehend aus Pediküre, Fußmassage, Fußpeeling und Fußpackung (85 Euro). Wer wiederum nur rumdümpeln und ausspannend mag, zahlt als Day-Spa-Gast 65 Euro pro Tag. Und das beste: Man kann unangemeldet kommen, und zwar vor und nach der Arbeit – zwischen 6 und 23 Uhr.
InterContinental Hotels: Clubmitglieder sammeln Punkte
Zurückhaltende Schale, luxuriöser Kern – das ist das InterContinental in Berlin. Selbstverständlich ist eine Übernachtung, ebenso wie ein Dinner im HUGOS eine Spa-Anwendung nicht sagenhaft günstig, doch die Investition lohnt sich. Versprochen!
Und: Wer Mitglied im IHG Rewards Club ist (dem ersten und größten Hotel-Treueprogramm der Welt), kann Treuepunkte sammeln – und zwar nicht nur in InterContinental Hotels, sondern auch in anderen IHG Hotels, sprich zum Beispiel Hotel Indigo, Holiday Inn, Crowne Plaza und viele mehr. Die Punkte wiederum kann man für Freinächte, Produkte oder sogar Flüge einlösen. Anmeldung über ihgrewardsclub.com). Und: Wer Mitglied im IHG Rewards Club ist, bekommt automatisch einen Late Check Out. Wenn man also Zeit mitbringt, kann man so noch etwas länger im Pool seine Bahnen ziehen, im gemütlichen Bett auf dem Zimmer dösen, in der Marlene Bar einen Kaffee trinken oder in der Lobby Weltstadtflair schnuppern – kurzum: all das, was das InterContinental in Berlin ausmacht, ein paar Stunden länger genießen.
// InterContinental Berlin
// Adresse: Budapester Str. 2, 10787 Berlin
Fotos: © Friederike Hintze
Friederike Hintze, oder lieber Frieda, gründete gemeinsam mit Marie von der Heydt den Blog Louise et Hélène. Seit vielen Jahren arbeitet sie als freie Journalistin und Bloggerin im Lifestyle-Bereich. Frieda liebt guten Wein und gute Bücher, ist am Liebsten unter Freunden oder an der Küste – oder beides – und geht gerne Laufen. Wenn sie für sich ist, guckt sie mehr oder minder heimlich Unter Uns. Und zwar seit der ersten Folge.