Hygiene bei Kindern | Die wichtigsten Tipps

von | Feb 2, 2023 | Lifestyle

Hygiene bei Kindern

Kinder müssen so früh wie möglich die Bedeutung von Hygiene lernen. Es ist zwar kein Vergnügen für uns Eltern, aber essenziell, um ein gesundes Kind großzuziehen. War der Tag besonders anstrengend, ist man verleitet, sich den Kampf um das Zähneputzen oder das Händewaschen zu ersparen und es ausnahmsweise ausfallen zu lassen. Doch das ist auf Dauer der falsche Weg. 

Kinder benötigen die Routine und müssen verstehen, dass gewisse Hygienemaßnahmen notwendig sind. Wer streng hinter den Praktiken her ist, macht daraus schneller Gewohnheiten und die Abläufe werden automatisch. 

Ich gebe euch ein paar der wichtigsten Hygienetipps für eure Kinder. 

1. Namensaufkleber 

Namensaufkleber sind eine gute Möglichkeit, Kindern außerhalb der eigenen vier Wände bei der Hygiene zu helfen. Man kann beispielsweise Brotdosen, Trinkflaschen, Schnuller und Co. mit einem Aufkleber versehen, damit in der Kita nichts vertauscht wird und die Kids immer wissen, was ihnen gehört. So lernen sie, nicht aus den Flaschen anderer zu trinken und nur ihre eigenen Sachen zu benutzen. Ihr könnt Namensaufkleber hier finden.

Am besten wählt man die Farben und Aufdrucke mit den Kindern zusammen aus. Das motiviert sie gleich doppelt, auf die Aufkleber zu achten – und es garantiert, dass nichts verloren geht. Es lässt sich nicht vermeiden, dass ab und zu etwas vergessen wird. Die Namensaufkleber erleichtern es dem Kita-Personal, liegen gebliebene Gegenstände dem richtigen Kind zuzuordnen. 

2. Zähneputzen nicht vergessen!

Zähneputzen ist bei Kindern genauso wichtig, wie bei Erwachsenen. Manche Kids machen es gerne, andere sträuben sich täglich dagegen. Zweimal täglich, mindestens zwei Minuten, sollten es allerdings dennoch sein. Mit kleinem Zubehör wie einer singenden Sanduhr, bunter Zahnpasta und einer coolen Zahnbürste kann man das Zähneputzen verlockender machen. 

Aktuell ist alles beliebt, was die aufgeweckten Hunde der Paw Patrol Kinder-Serie abbildet. Die Kids sind geradezu verrückt nach den Vierbeinern. Das können wir als Eltern für uns nutzen, um das Zähneputzen angenehmer zu gestalten. 

3. Hände waschen 

Nach dem aufs Klo gehen und vor dem Essen ist Hände waschen angesagt. Am einfachsten bringt man das den Kindern bei, wenn man es zusammen macht. Mit einem lustigen Seifenspender oder Glitzer-Seife motiviert man die Kinder und es fällt leichter, eine Routine zu festigen. 

Grundsätzlich ist es wichtig, Kids zu erklären, warum sie etwas machen. Wenn sie wissen, wie sich Bakterien ausbreiten und dass daraus Krankheiten entstehen, werden sie sich weniger dagegen wehren. 

4. Richtig husten & niesen

Zeigt euren Kindern, wie man richtig niest und hustet. Das kann eine Weile dauern, aber wenn man sie immer wieder daran erinnert, es vormacht und übt, wird es irgendwann zum automatischen Ablauf. Sie müssen ebenfalls lernen, ein Taschentuch zu verwenden und die Nase nicht an ihren Ärmeln abzuwischen. So sollte man immer ein Taschentuch bereithalten – diese gibt es auch in extra weich oder mit lustigen Mustern, um die Kinder zum Verwenden anzuregen. 

5. Nägel regelmäßig scheiden

Die Nägel der Kinder müssen regelmäßig geschnitten werden. Neben dem Händewaschen ist das einer der wichtigsten Tipps, denn unter den Nägeln können sich Dreck, Keime und Bakterien sammeln. Hat das Kind draußen gespielt oder bei der Gartenarbeit geholfen, sind die Nägel mit Sicherheit schmutzig und voller Erde. Diese hartnäckigen Verschmutzungen werden beim oberflächlichen Händewaschen nicht vollständig entfernt. Da sich Kinder gerne die Hände in den Mund stecken, sollte man deshalb auf kurze Nägel achten. 

Was, wenn mein Kind Nägel schneiden unangenehm findet? Am besten lenkt man Kinder ab, während man ihnen die Nägel kürzt. Das geht zum Beispiel mit Musik, gemeinsamem Singen oder abends vor dem Fernseher. 

Spielerisch über Viren und Bakterien sprechen

Kindern sollten auch die Gründe für die Bedeutung einer guten Körperhygiene beigebracht werden. Schon früh kann damit begonnen werden, Heranwachsende über die einfachen Zusammenhänge von Keimen, Viren und Bakterien aufzuklären. Dieses sollte spielerisch geschehen. Ohne die Kleinen in Angst zu versetzen. Viele sprechen mit den Kindern über kleine Lebewesen, die auf allen Oberflächen leben und krank machen können. Mit dem Waschen werden diese „kleinen bösen Wesen“ abgewaschen und verhindert, dass sie krank machen.

Da die Kinder sehr schnell verstehen, dass sie, wenn sie krank sind, viel Spaß verpassen, da sie weder in die Schule, noch mit anderen Kindern spielen dürfen, werden sie schnell ihre Körperhygiene bessern. Wichtig: Macht bei all dem den Kids keine Angst – und achtet darauf, dass das Verhalten nicht zwanghaft wird. Denn Kinder sind am Ende immer noch Kinder. Sie sollten ihre Leichtigkeit nicht verlieren…

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