Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung. Für die Berichterstattung wurden wir House of Small Wonders freundlicherweise eingeladen.
Es gibt viele gute Frühstücks- und Lunch-Cafés in Berlin, insbesondere in Mitte. Dieses hier ist aber ganz besonders: das House of Small Wonder ist ein Kleinod, etwas versteckt, aber mitten in Mitte. Es ist das Berliner Pendant zum gleichnamigen Kult-Café in New York Williamsburg. Und so fühlt es sich auch an, wenn man im House of Small Wonder in der Johannisstraße einen Matcha-Cappuccino trinkt. Als hätte man kurz einen Abstecher nach NYC gemacht …
Wenn man nicht weiß, dass sich hier das House of Small Wonder befindet, könnte man direkt dran vorbei laufen. Ist mir natürlich auch passiert. Und schon stand ich vorm Eingang von Rocket Internet und fragte mich, warum sich hier so viele Grüppchen hipper Hipster versammelt haben. Also wieder zurück, ein paar Treppen hoch, durch eine schmale Tür und schon ist man in Williamsburg. Das Interieur und jedes noch so kleine Detail erinnert an New York – vom Mobiliar, über die Jalousien, den Deckenbalken, den Hängepflanzen bis zu den Heizungsverkleidungen. Urban, ur-gemütlich, lichtdurchflutet und very american. Dennoch wirkt nichts gewollt, denn: Oh wonder!, das Restaurant aus Williamsburg passt hervorragend nach Berlin-Mitte.
Die Karte und die Speisen
2010 eröffneten Motoko Watanabe und Shaul Margulies ihr kultiges Café unter dem Credo: „Urban greenhouse meets American dishes with a Japanese twist“. Exakt das gleiche Konzept findet sich auch in der Berliner Version wieder. Hier gibt es keine üppigen Buffets die vor sich hin welken, sondern eine kleine, feine Karte für Frühstück, Brunch oder Lunch – oder alles zusammen. Da finden sich gesunde und teilweise hippe Speisen wie der Matcha Cappuccino, das Organic Scrambled Egg, oder das Avocado Goat Cheese Sandwich. Zusammen im „Menü“ mit einer feinen Gazpacho und einem Spinach Salad und der Light Brunch ist perfekt. Mehr braucht es gar nicht, um sich glücklich zu essen, denn alles im House of Small Wonder ist frisch und liebevoll zubereitet, gesund und sehr sehr köstlich. Und das Schönste: Es werden nicht einmal horrende Berlin-Mitte-Preise verlangt. Im Gegenteil. Das (sättigende) Menü kostet faire acht Euro. Wer es etwas „deftiger“ mag (wobei das Wort wahrlich nicht trefflich die Speisen im House of Small Wonder beschreibt), der kann von der Mittagskarte japanisch inspirierte Gerichte wählen. Ebenfalls fein und köstlich. Im Übrigen wechselt die Karte immer mal wieder saisonal bedingt. Wer sich allerdings à la Buffet überfressen möchte, der ist hier falsch.
Woher kommt der Name?
Man fühlt sich extrem wohl im House of Small Wonder in Berlin-Mitte. Das liegt nicht nur an dem schönen Interieur, sondern auch an den freundlichen Bedienungen, der lässigen Atmosphäre. Daher auch der Name: Denn was unser Leben bereichert, sind die kleinen Wunder des Alltags.
Stunden könnte man hier verweilen und wer die Zeit hat, sollte das auch tun. Nicht selten hängen im House of Small Wonder New Yorker ab, die es nach Berlin verschlagen hat. Kim, die die Presse für das HOSW macht, ist eine dieser New Yorkerinnen. Sie wohnt seit einiger Zeit in Berlin und mit etwas Glück trifft man die coole Kim hier auch auf einen Matcha-Cappuccino an.
House of Small Wonder: Das Zenkichi liegt im Untergeschoss
Übrigens: direkt unter dem House of Small Wonder befindet sich gleich der zweite Restaurant-Geheimtipp in Berlin: das japanische Restaurant Zenkichi. Mehr darüber erfahrt ihr schon sehr bald auf Louise et Hélène. 🙂
House of Small Wonder. Adresse: Johannisstraße 20, 10117 Berlin. Tel.: +49 30 27582877.
Alle restlichen Fotos: Ⓒ Friederike Hintze