Konstanze hatte kürzlich das große Vergnügen, das Hotel Schwarzschmied in Lana, unweit von Meran, kennenlernen zu dürfen. Zuvor hätte sie nie geglaubt, dass ein Hotelaufenthalt ihr neue Seiten an sich selbst aufzeigen kann. Umso überraschter war Konstanze über die Tatsache, wie sehr sie der Besuch in dem Kunsthotel bewegte – und zwar nachhaltig…
Hotel Schwarzschmied: Von Anfang an anders
Im Hotel Schwarzschmied gibt es 59 Zimmer in 12 unterschiedlichen Kategorien. Als ich mein Zimmer betrat, war ich für einen kurzen Augenblick nahezu enttäuscht. Wo ich es sonst so liebe durch das Zimmer zu tigern, um die Raffiniertheit des Raumes zu entdecken, und mich von den ausgefallenen Dekorelementen zu begeistern zu lassen – fand ich hier ein spartanisch eingerichtetes Zimmer vor. Eigens vier, auf einer Ablage an der Wand, aufgereihte Bücher zogen meine Aufmerksamkeit auf sich, daneben ein Schild mit dem Aufdruck „104 Books (2015). Hannes Egger.“ Ich sollte erst später herausfinden, was es damit auf sich hat, dennoch dauerte es nicht lange bis die wohlige Ruhe mich einhüllte und ich mich auf das Konzept einlassen konnte. Der Minimalismus und die Stille ließen es zu, den Augenblick sehr bewusst wahrzunehmen. Ich trat auf den großzügigen Balkon, wo mich der Anblick der Berge einmal mehr faszinierte und mich endgültig in den Bann dieses wunderschönen Ortes zog.
4 Säulen für ein einzigartiges Hotelerlebnis
Das Südtiroler Hotel Schwarzschmied liegt seit mehreren Generationen in den gastfreundschaftlichen und kreativen Händen der Familie Dissertori. Wo einst die Wagen- und Hufschmiede von Lana stand, begeistert heute die Familie ihre Gäste mit einem durchdachten Hotelkonzept, das auf 4 Säulen beruht: Kulinarischer Genuss, Wellness, Bewegung und Kunst und Kultur bilden eine harmonische Symbiose für einen Hotelaufenthalt, der den Gast nicht nur umfassende Erholung bringt, sondern ihn tiefgreifend bewegt.
Sinnsuche bei Yoga, Meditation und Entspannung
In dem großzügigen Yogaraum finden zwei Mal täglich Yogakurse, mit unterschiedlichem Schwerpunkt, statt. Ich hatte das Vergnügen bei der symphytischen Yogalehrerin Steffi eine Klasse zu besuchen, in der der Fokus auf den Faszien und der Balance lag. Ich war überrascht wie effektiv die 60-minütige Session war und schwebe danach formlich in den Spa-Bereich, um dort meinen Wellnesstag abzurunden. Mein Favorit war dort, ohne Frage, die finnische Sauna mit dem atemberaubenden Panoramablick ins Ultental. Zu dem großzügigen Wellnessbereich gehört weiter der Innenpool, ein warmes Solebecken im Außenbereich, und der 16 Meter lange Außenpool.
Nach einem Sonnenbad in der Gartenanlage mit Blick auf die idyllischen Obstgärten und Weinberge wiege ich mich in Harmonie mit mir selbst. Ich schaffe es meine Gedanken unter Kontrolle und langsam zur Ruhe zu bringen. Dieser meditative Zustand gelingt mir zu Hause fast nie und zeigt mir eine ganz neue Seite meines Ichs. Als erstes Lebenskunst-Hotel Südtirols, verfolgt das Hotel Schwarzschmied den ambitionierten Ansatz eine Inspirationsquelle für die Gäste zu sein – es erfüllt dieses Ziel mit einer Eleganz und Grazie, die mich absolut begeistert.
Mein Powertag in Lana
Um meinen Bewegungsdrang nicht zu vernachlässigen, stand am zweiten Tag meines Aufenthalts im Schwarzschmied Sport auf dem Programm. Vor dem Frühstück absolvierte ich ein kurzes, knackiges HIIT Training im Fitnessraum und schwamm noch etwas in dem Außenpool. Der beheizte Pool ist ganzjährig benutzbar und wird in Kürze sogar noch erweitert. Ich stärkte mich bei dem üppigen Frühstücksbuffet, weil im weiteren Verlauf des Tages eine E-Bike Tour mit Guide angesetzt war. Das Buffet strotzt nur so vor gesundem und köstlichem Essen: Müsli, Brot, Brötchen, Aufstriche und Beläge in allen Formen und Varianten, dazu ein frisch gepresster Orangensaft und ein starker Kaffee und ich könnte glücklicher kaum sein.
Wohlgenährt und hochmotiviert wartete der nächste Berggipfel auf mich – zugegeben der Aufstieg war nicht übermäßig schwer, denn so ein E-Bike erleichtert einem die Fahrt merklich – dennoch kann man auch mit dem motorisierten Fahrrad ins Schwitzen kommen. Die Mühe lohnt sich, denn der Ausblick ist atemberaubend und die Fahrt abwärts bringt jede Menge Spaß und Nervenkitzel. Bei meinem nächsten Besuch werde ich in jedem Fall eine der geführten Wandertouren mit dem Familienoberhaupt der Siegfried Dissertorisbuchen, denn die Landschaft in Lana bietet eine schier unerschöpfliche Fülle und Schönheit.
Kunst und Kultur im Hotel Schwarzschmied
Die einzigartige künstlerische Gestaltung des Hotels wurde federführend von dem grafischen Gestalter Hannes Egger umgesetzt. Die minimalistischen Gemälde und Abbildungen sind über das gesamten Gebäude verteilt, mit einer Strahlkraft, die den Gast immer wieder zum Inne halten bringt. Der Beobachter ist ausdrücklich eingeladen sich die Kunst zu Eigen zu mache, zu interpretieren, zu partizipieren oder auch zu antizipieren. Nach meinem Gefühl, entsteht damit eine besondere Verbindung zum Hotel im Allgemeinen mit einer besonderen Wertschätzung der Kunst im Speziellen.
Noch nicht genug vom Schwarzschmied
„Eine Wohltat für alle Sinne“ sagt sich so leicht dahin – auf meinen Aufenthalt im Hotel Schwarzschmied trifft es vollständig zu. Der Abschied fiel mir denkbar schwer, was das Ziel eines jeden Hotels sein sollte. Zurück blieb das Gefühl noch nicht alles entdeckt und noch nicht genug genossen zu haben, was den dringlichen Wunsch auslöste, wiederzukommen. Beim nächsten Mal checke ich im „1477 Reichhalter“ ein, dem kleinen Bruder des Hotels Schwarzschmied.
Für diese Pressereise wurde ich freundlicherweise von PRCO Germany eingeladen.