#Die Öle, die aus dem Industriehanf gepresst werden sowie all seine Extrakte werden immer beliebter. Als Basis für die Anpflanzung gehören die Hanfsamen eingesetzt und sind im Nutzpflanz auch keine der maßgeblichen Inhaltsstoffe – wie die beiden Hauptbestandteile des Cannabis sativa – Cannabidiol (kurz CBD) und das psychoaktiv wirkende und süchtig machende Tetrahydrocannabinol (kurz THC) enthält. Das Hanföl, gerne auch als Hanfsamenöl bezeichnet, wird aus den Samen des Industriehanfs gewonnen, enthält allerdings nur einen sehr überschaubaren Anteil an CBD und THC. Doch dieses Öl hat für die Gesundheit des Nutzers einiges zu bieten, denn das Hanföl versorgt den Organismus mit den lebensnotwendigen Omega-3– und Omega-6-Fettsäuren.
Der Einsatz des Öls aus dem Nutzhanf ist vor allem für die Menschen wertvoll, die selbst keinen Fisch mögen, da sie damit nicht ausreichend Omega-Fettsäuren zu sich nehmen könnten. Schließlich sind gerade fette Fischarten – beispielsweise Thunfisch, Makrelen oder Lachs – nicht mit ausreichend Omega-Fettsäuren versorgt, sodass sie ihre Ernährung durchaus einmal mit Hanföl ergänzen sollten. Das Hanföl ist also keinerlei Behandlungsmittel unterschiedlicher Symptome oder Erkrankungen oder für Rauschzwecke genutzt werden soll, sondern dient vorrangig als ein besonders hochwertiges Speiseöl. Zusätzlich zu den Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren enthält Hanföl Proteine, Phosphor, Magnesium, Kalium sowie Vitamin B1, B2 und E.
Hanföl oder CBD – was hilft besser?
Sowohl beim Hanföl als auch beim CBD-Öl gibt es Vor- und Nachteile, wobei es letztlich immer darauf ankommt, zu welchem Zweck das Öl eingesetzt werden soll. An dieser Stelle sollen die beiden Öle, die angeboten werden gegenübergestellt werden. So kann der Nutzer genauer ermitteln, wie seine Bedürfnisse erfüllt werden. Grundsätzlich gilt, dass es immer auf die Situation ankommt.
- Das CBD-Öl – das einen Anteil an Cannabidiol (kurz CBD) hat und viele Aromastoffe wie die chemischen Verbindungen der Terpene beinhaltet – es zu physiologischen Änderungen führt. Die Wirkung wird über das Endocannabinoid-System des Körpers erreicht.
- Das Hanfsamenöl hingegen hat ein ganz anderes Wirkungsspektrum, denn es bietet vorrangig die Versorgung mit wertvollen Omega-Fettsäuren, um das Herz-Kreislauf-System gesund zu erhalten. Zudem lässt es sich als kosmetisches Öl einsetzen.
Es empfiehlt sich, sich genau über beide Formen der Öle genau zu informieren, denn es geht darum, das passende Öl zu finden. Der Hersteller Cibdol bietet zudem ein kombiniertes CBD-Hanfsamen-Öl an, in dem beide Öle vermischt werden und die Anwender von allen Funktionen profitieren können. Trotz allem sollte der Nutzer die Auswahl an seinem gesundheitlichen Zustand festmachen.
Der Unterschied zwischen den beiden vorgestellten Ölen liegt vorrangig in der Herstellungsweise. Während das CBD-Öl aus den grünen Blättern und Blüten hergestellt werden, wird das Hanföl aus den Samen der Hanfpflanze hergestellt. Auch die Inhaltsstoffe unterscheiden sich maßgeblich voneinander. Während reine CBD-Öle nicht berauschend wirken, verfügt das Vollspektrum-Öl durch die vielen enthaltenen pflanzliche Verbindungen wie Terpenen und sekundären Pflanzenstoffe eine erhöhte Bioaktivität. Diese wird durch den Entourage-Effekt erreicht.
Hanföl als Ersatz für Fischprodukte
Beim Hanföl ist eine praktische Nahrungsergänzung für diejenigen, die nur selten oder gar keinen Fisch essen. Wird das Öl der Hanfsamen verwendet, bleibt eine mögliche Unterversorgung von lebensnotwendigen Omega-3– und Omega-6-Fettsäuren aus. Diese Fettsäuren sind besonders wichtig für die Herzgesundheit und für den Energie- sowie Sauerstoffhaushalt. Gerade Vegetarier oder Veganer können von dem Öl der Hanfsamen profitieren, stellen sie doch eine ausgezeichnete pflanzliche Alternative zu Fischprodukten dar.
Neben der Anwendung als Salatöl bei Lebensmitteln lässt sich das Öl, das aus den Hanfsamen gepresst wurde, wie bei der Pflege der Haut – beispielsweise als Behandlung von Unreinheiten, einer akuten Neurodermitis oder Schuppenflechte. Außerdem behandelt Hanföl Rheuma und muskulären Verspannungen eingesetzt werden. Bei einer regelmäßigen Einnahme kann das Öl aus Hanfsamen den Blutdruck und den Cholesterinspiegel senken. Bei Frauen in den Wechseljahren unterstützt das Hanföl gegen Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen.