Die sogenannten E-Sports werden vor allem bei der jüngeren Generation immer beliebter. Mittlerweile ist es auch immer mehr Menschen klar, dass es sich dabei nicht einfach nur um Zocken am Computer handelt, sondern dass vor allem im professionellen Bereich sehr gute Fähigkeiten und entsprechend viele Trainingseinheiten erforderlich sind. Trotzdem haben die E-Sports nach wie vor mit Vorurteilen zu kämpfen. Mit dem folgenden Artikel wollen wir dabei helfen, diese Vorurteile abzubauen und zeigen, warum auch E-Sports „richtiger Sport“ sind.
Die besten E-Sportler können vom Spielen leben
Genau wie professionelle Fußball- oder Tennisspieler können auch die besten E-Sportler von dem leben, was sie durch ihre Spielleidenschaft einnehmen. Die Einnahmen der E-Sportler bestehen nicht nur aus Preisgeldern, die bei Turnieren an die bestplatzierten Teilnehmer ausgeschüttet werden, sondern zu einem erheblichen Teil auch aus Sponsor- und Werbeverträgen. Wer nicht nur ein guter Spieler ist, sondern sich darüber hinaus auch noch gut verkaufen kann, hat also einen erheblichen finanziellen Vorteil. Genau wie die Profisportler in anderen Disziplinen haben auch die Top-Spieler bei den E-Sports in der Regel Manager, die das Aushandeln von Werbeverträgen größtenteils für sie übernehmen.
Geld beim Spielen gewinnen – auch ohne jahrelange Übung möglich
Bis ein E-Sportler so gut ist, dass er in den oberen Ligen mitspielen und vom Sport leben kann, ist viel hartes Training erforderlich. Es gibt aber auch andere Wege, im Internet Geld zu gewinnen. Während es bei den E-Sports vor allem auf Können ankommt, ist im Online Casino in erster Linie Glück erforderlich. Hohe Beträge müssen dagegen nicht investiert werden, denn oft gibt es bei seriösen Anbietern wie https://verdecasino.com/de/category/live-casino Freispiele; oder einen anderen tollen Bonus, bei dem das Casino den Spielern viele Extra-Gewinnchancen gewährt. So ist es möglich, schnell Spaß mit Online Spielen zu haben und dabei vielleicht sogar noch finanziell zu profitieren.
Nicht bei jedem Sport stehen die körperlichen Fähigkeiten im Vordergrund
Auch wenn die meisten Menschen bei dem Wort „Sport“ nach wie vor zuerst an schnelle Läufer oder muskulöse Athleten denken, gibt es auch viele Sportarten, bei denen die körperliche Leistung nicht im Vordergrund steht. So kommt es zum Beispiel auch beim Schach vor allem auf die Denkleistung an, und auch ein Formel-1-Rennwagen wird nicht mit Muskelkraft bewegt. Genauso verhält es sich auch bei den E-Sports: Hier kommt es vor allem auf die Fähigkeiten der Spieler an. Ob diese klein oder groß, dick oder dünn, muskulös oder eher schmächtig sind, spielt keine Rolle.
Auch bei den E-Sportlern sind Trainingseffekte messbar
Obwohl es ihnen äußerlich nicht anzusehen ist, trainieren auch die E-Sportler ihren Körper so, dass dieser sich entscheidend verändert. Dies betrifft vor allem das Gehirn, was im MRT klar messbar ist: Die Bereiche, die zum Beispiel für den Überblick über das virtuelle Spielfeld oder die Koordination der Fingerbewegungen auf der Tastatur zuständig sind, werden deutlich erweitert und sind besonders aktiv. Auch die Muskulatur der für die Steuerung nötigen Finger- und Handbereiche wird entsprechend trainiert.
E-Sportler trainieren hart, um die Besten in ihrer Disziplin zu werden
Profi-E-Sportler zu sein, ist ein Fulltime-Job. Diese Spieler trainieren teilweise mehr als 10 Stunden täglich. Das ist mehr, als so mancher Normalbürger mit Arbeiten verbringt. Das Training ist mental anstrengend, was sich unter anderem auch am Pegel des Stresshormons Cortisol messen lässt. Um langfristig durchzuhalten, ist daher durchaus auch körperliche Fitness erforderlich. Zum Team der meisten Top-Mannschaften gehören daher auch Physiotherapeuten, Ernährungsberater und Fitness-Coaches – ganz so wie bei anderen Sportarten auch. Der Gedanke, dass E-Sportler nur vor ihrem Computer sitzen und den ganzen Tag Chips futtern ist somit definitiv falsch und wird den hohen Ansprüchen an die Sportler nicht im Mindesten gerecht.
E-Sports: Wie wird man E-Sportler?
Immer mehr (vor allem junge) Menschen träumen davon, eine Karriere im Bereich der E-Sports zu machen. Hier kommt nun natürlich die Frage auf, wie so etwas überhaupt funktioniert. Wir haben daher exemplarisch aufgelistet, wie eine typische E-Sportler-Laufbahn startet:
- Zuallererst sollte eine hohe Begeisterung für das Spielen am Computer vorhanden sein, denn ohne diese geht es nicht. Wer überlegt, eine E-Sportler-Karriere nur wegen des Geldes zu starten, sollte diesen Gedanken schnell wieder verwerfen, denn die vielen anstrengenden Trainingseinheiten lassen sich auf Dauer nur durchhalten, wenn man sein Spiel liebt.
- Bevor eine professionelle Laufbahn als E-Sportler überhaupt auch nur ansatzweise beginnen kann, heißt es: üben, üben, üben! Natürlich darf auch das eigentliche Spielen, welches für die meisten User in erster Linie aus dem Online Wettkampf gegen andere Spieler besteht, nicht zu kurz kommen. Wer aber zu den Besten der Besten gehören will, muss besonders schwierige Moves auch gezielt trainieren. Auch wenn es langweilig ist, ist es dafür doch unumgänglich, dieselben Abläufe immer wieder zu wiederholen, bis die Finger sie fast schon automatisch durchführen können.
- Auch für Amateurspieler gibt es im Internet zahlreiche Turniere und Ligen. Die Teilnahme ist hier oft kostenlos möglich, und die besten Spieler, die dann in der Endrunde gegeneinander antreten, ziehen auch die Aufmerksamkeit von Talent-Scouts auf sich, die für professionelle Teams arbeiten. Wer das Glück hat, von einem solchen Scout entdeckt zu werden, kann es in den Profibereich schaffen.
- Einmal im Profi-Team aufgenommen, heißt es noch mehr als zuvor: trainieren, trainieren und nochmal trainieren! Der Großteil des Trainings findet nun aber gemeinsam mit dem Team oder einzeln mit einem speziellen Coach statt. Da die Mitglieder der Mannschaften ohnehin so viel Zeit beim Training miteinander verbringen, wohnen sie oftmals auch gleich zusammen. So kann viel Zeit gespart werden, da der Weg zum Training entfällt.
Olympisch sind die E-Sports (noch) nicht
Die E-Sports sind zwar definitiv als „echte“ Sportart zu betrachten, olympische Disziplin sind sie allerdings nicht. Dies ist aber auch bei Schach und anderen Sportarten, bei denen nicht die Athletik im Vordergrund steht, nicht der Fall. Die Olympiade ist seit jeher ein Wettkampf, bei dem der Körper und die damit ausgeführten Bewegungen im Vordergrund stehen. Daher rechnen wir auch nicht damit, dass die E-Sports in naher Zukunft zu den olympischen Disziplinen hinzugefügt werden.
Für die E-Sportler ist das zwar schade, genaugenommen aber kein ernsthaftes Problem. Viele eigenständige Wettkämpfe auf internationaler Ebene sorgen auch ganz ohne die Teilnahme an der Olympiade dafür, dass sich die besten E-Sportler miteinander messen und dabei Ruhm und Ehre erlangen können.