Diese Gesichtsmasken-Arten solltest Du kennen

von | Dez 17, 2021 | Schönheit

Gesichtsmasken Arten

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Hinsetzen, entspannen – und ganz nebenbei noch etwas für die Schönheit tun? Gesichtsmasken machen es möglich! Als kleines Beauty-Ritual zwischendurch bringen feuchtigkeitsspendende Masken das Spa-Gefühl zu uns nach Hause. Gerade bei wintergestresster Haut, die mit Kälte und Heizungsluft zu kämpfen hat, sind sie eine echte Wohltat. Mittlerweile hat der Masken-Markt einiges zu bieten: Welche Gesichtsmasken-Arten es gibt und welche Vorteile sie haben, erfährst du hier! 

Sheet Masks und Hydrogel-Masken: Praktische Soforthelfer für deine Haut 

Schneller, schöner, effektiver – die neuen und innovativen Arten von Gesichtsmasken lassen sich bequem auf das Gesicht legen, passen sich deinen Konturen wie eine zweite Haut an und können im Anschluss einfach rückstandslos abgenommen werden. Sheet Masks und Hydrogel-Masken für die Einmalanwendung sind mit hochdosierten Seren getränkt, die gerade bei angespannter und fahler Haut sowie Trockenheitsfältchen für schnelle Hilfe sorgen. Die REFLECTIVES® Gesichtsmasken aus Hydrogel und Bio-Baumwolle verwöhnen deine Haut und bringen deine Schönheitsroutine auf ein neues Level. Ein purer Feuchtigkeitsboost, ganz ohne Abwaschen! Doch sprechen noch weitere Argumente für die praktischen Masken aus Zellstoff oder Hydrogel: 

  • Masken im Tiegel können durch die Entnahme mit den Fingern schnell zum Bakterienherd werden – anders bei Sheet Masks und Hydrogel-Masken, die hygienisch verpackt daherkommen und nach der Nutzung entsorgt werden. Bonus: Mit der Zeit eintrocknen können die praktischen Helferlein natürlich auch nicht. 
  • Eine Sheet Mask bzw. eine Hydrogel-Maske verspricht sichtbare Effekte in kürzester Zeit. Kein Wunder: Eine einzelne Maske kann die Wirkstoffdosis eines ganzen Serum-Produkts haben. So lässt sich vor allem Notfällen wie gestresster, trockener oder fahler Haut schnell und zuverlässig helfen. 
  • Durchschnittlich beträgt die Tragezeit der Tuch- und Hydrogel-Masken etwa 15-20 Minuten – so freut sich deine Haut im Anschluss sichtbar über die verlängerte Wirkstoffaufnahme. Da das Serum unter der Maske besonders gut wirken kann, wird der Effekt zusätzlich verstärkt. 
  • Keine Zeit? Kein Problem! Sheet Masks und Hydrogel-Masken können in einem Stück aufgetragen und wieder abgenommen werden, das überschüssige Serum massierst du einfach ein. Die schnelle und unkomplizierte Anwendung lässt sich also auch gut als kleine Auszeit an stressigen Tagen einbauen. 

Der Klassiker unter den Gesichtsmasken-Arten: Masken als Creme oder Gel 

Ob Tube oder Tiegel – traditionelle Gesichtsmasken sind meist in Creme- oder Gelform erhältlich. Bevor der Trend zu Tuch- und Hydrogel-Masken aus Asien zu uns herüberschwappte, waren Creme- und Gelmasken der Standard für intensive Hautpflegekuren. Wie eine Gesichtscreme aufgetragen, müssen sie nach einer bestimmten Einwirkzeit mit Wasser abgewaschen oder mit einem Kosmetiktuch abgenommen werden. Ein Vorteil von Gesichtsmasken im Tiegel oder in der Tube ist natürlich, dass sie in der Regel für mehrere Anwendungen bestimmt sind – und sich somit als regelmäßige Verwöhnkur nutzen lassen.

Das bringt allerdings auch Nachteile mit sich: Gerade Tiegel werden von Hautpflege-Experten oft kritisch beäugt, da sie sich nur mit einem Spatel einigermaßen hygienisch entnehmen lassen.  Wer die Maske regelmäßig (und teils über Monate) mit den Fingern entnimmt, setzt sie unwissentlich Verunreinigungen aus. Wird sie im Anschluss auf das Gesicht aufgetragen, kann die Haut mit Unreinheiten reagieren. Auch ergibt sich so ein weiteres Problem – durch das stetige Öffnen und Schließen kann die Maske eintrocknen, wodurch sie mit der Zeit unbenutzbar wird. Besonders ärgerlich ist dieser Umstand bei Masken in der Tube, die sich durch eingetrocknete Maskenreste an der Öffnung verschließen können – wer kräftig drücken muss, riskiert, dass ein beträchtlicher Teil des Inhalts ungewollt im Waschbecken landet. Auch nach dem Auftrag ist meist höchste Vorsicht geboten, denn die Tropfgefahr ist bei Creme- und Gelmasken hoch; gerade dann, wenn man sich durch die Wohnung bewegt oder das Spa-Ritual liegend auf dem Sofa genießen möchte. 

Peel-Off Masken – porentiefe Reinigung zum Abziehen 

Insbesondere in den sozialen Netzwerken sind Peel-Off Masken allgegenwärtig – schließlich versprechen die Masken einen gewissen Unterhaltungswert, wenn sie in einem Stück abgezogen werden. So sollen Talg und andere Verunreinigungen der Haut wortwörtlich „in einem Stück“ entfernt werden. Verschiedene Trend-Wirkstoffe (besonders beliebt: Aktivkohle) haben Abziehmasken zu einem echten Social-Media-Star gemacht. Wie eine Creme-Maske aufgetragen, wird die Maske nach der Einwirkzeit vorsichtig vom Gesicht gelöst – fertig! Doch ist mittlerweile allen bekannt, dass die Welt bei Instagram, TikTok und Co. nicht immer so ist, wie sie scheint: Das Entfernen von Peel-Off Masken funktioniert nicht immer so, wie virale Clips es suggerieren. Da sich die Maske während des Trocknens zusammenzieht, kann sie auf der Haut unangenehme Spannungsgefühle verursachen. Auch ist ein perfekt gleichmäßiger Auftrag wichtig, damit sie sich wirklich in einem Stück lösen lässt. Obwohl die Masken in der Theorie ohne Wasser auskommen, müssen Rückstände nicht selten mühsam vom Gesicht gewaschen werden. Wer empfindliche Haut hat, sollte von Peel-Off Masken dementsprechend lieber Abstand halten. Ölige oder unreine Hauttypen aber kommen mit Abziehmasken oftmals gut zurecht. 

Gesichtsmasken Arten

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Selbstgemachte Gesichtsmasken? Eine Frage des Hauttyps

Ob Gurke, Kaffee oder Honig: Wenn man dem Internet aber auch den Frauenmagazinen Glauben schenken mag, dann helfen allerlei Zutaten aus der Vorratskammer und dem Kühlschrank gegen Unreinheiten und Linien. Und wahrlich: Wer seine Masken und Peelings zuhause selber anmischt, spart dabei möglicherweise Geld und Aufwand ein. Mehr noch: Bei DIY-Gesichtsmasken weiß man, was drin ist. Und Natürlichkeit ist doch das oberste Gebot in Sachen Schönheit – oder?

Nicht ganz! Quark und Gurke, Avocado und Honig, Bananen – Zwar laufen uns bei einigen Rezepten für selbstgemachte Gesichtsmasken das Wasser im Mund zusammen. Doch nicht alles, was gut schmeckt ist ist automatisch auch gut für unseren Hauttyp.

Wer beispielsweise zu Unreinheiten neigt, sollte unbedingt die Finger von fetthaltigen Gesichtsmasken beispielsweise mit Avocado, Olivenöl oder Mandeln lassen. Hier sind vitaminhaltige Inhaltstoffe wie Zitrone, Tomate und Joghurt empfehlenswert. Beispielsweise könnt Ihr einfach zwei reife Tomaten mit etwas Honig gut pürieren und auf die Haut auftragen. Gebt acht, dass nichts von der Masse in die Augen gerät. Fünfzehn Minuten auf der Haut lassen und mit lauwarmen Wasser abspülen, Erledigt!

Ganz anders bei müder und gestresster Haut: Hier empfehlen sich Zutaten wie Honig oder Ei. Beispielsweise ist eine Honigmaske super easy: Bienenhonig mit ganz wenig warmem Wasser geschmeidig rühren und auf dem Gesicht verteilen, ca. 30 Minuten in aller Ruhe einwirken lassen und  gründlich abspülen. Fertig.

Und bei trockener Haut? Da helfen Avocado, Schokolade oder Banane. Zum Beispiel: Eine halbe reife Avocado mit einem Teelöffel Honig und einem Teellöffel Quark verrühren, bis eine sämige Masse entstanden ist. Auf die Haut auftragen und etwa 20 Minuten einwirken lassen. Mit warmen Wasser abspülen und die Haut strahlt!

So wendest du alle Gesichtsmasken-Arten richtig an! 

Die Anwendung der Gesichtsmasken kann sich je nach Produkt unterscheiden: Abwaschen, einwirken lassen, abnehmen oder abziehen – welche Art die beste für dich, entscheidet neben persönlicher Präferenz auch dein Hauttyp. Für den besten Effekt solltest du deine Haut vor jeder Anwendung gründlich vorbereiten, damit deine Face Masks richtig wirken können: 

  • Eine gründliche Reinigung ist Pflicht! Bevor du dich an dein Beauty-Ritual wagst, solltest du deine Haut von Make-up, Sonnenschutz und Co. befreien. Besonders effektiv wird die Pflege im Anschluss, wenn du zuvor ein Peeling benutzt, das abgestorbene Hautschüppchen entfernt und die Haut optimal auf deine Gesichtsmasken-Anwendung vorbereitet.
  • Die Einwirkzeit kann je nach Produkt variieren – und sollte möglichst genau eingehalten werden. Gerade bei Produkten für unreine Haut kann es deine Haut unnötig austrocknen, wenn die Maske nicht rechtzeitig abgenommen wird. So muss deine Haut mit einer erhöhten Talgproduktion nachhelfen, was sie öliger macht als zuvor.
  • Wie heißt es so schön in der Beauty-Welt? Dein Gesicht hört nicht beim Kinn auf! Was für weniger schönheitsaffine Menschen zunächst komisch klingen mag, ist bei der Hautpflege ein durchaus sinnvoller Ansatz: Die Haut am Hals und Dekolleté unterscheidet sich nicht von der Gesichtshaut, weshalb auch hier regelmäßig gepflegt werden sollte. Leider wird dieser Bereich oft sträflich vernachlässigt. Die Lift & Repair Mask von REFLECTIVES® mit integrierter Halspartie ist optimal geeignet, um den Beauty-Boost auch auf Hals und Dekolleté auszudehnen – und glättet und durchfeuchtet die Haut schon innerhalb weniger Minuten. Praktisch: die Tuchmaske lässt sich hinter den Ohren befestigen, sodass nichts verrutschen kann.
  • Nach der Gesichtsmasken-Anwendung solltest du (hauttypabhängig) eine gute, reichhaltige Feuchtigkeitscreme verwenden, um den Effekt der Maske möglichst langhaltend zu verstärken. Je nachdem, zu welcher Tageszeit du dein kleines Spa-Ritual planst, darf auch der Sonnenschutz nicht fehlen! 

Konsequent gepflegt: Warum Regelmäßigkeit bei der Beauty-Routine so wichtig ist

Viele Dinge, die wir für uns selbst und unseren Körper tun, zeigen nur bei Regelmäßigkeit Effekte. Ob beim Sport, beim Lernen von Sprachen oder auch bei der Hautpflege. Aus diesem Grund gilt für alle Arten von Gesichtsmasken, dass eine einzelne Anwendung nicht viel erreicht. Zwar bieten vor allem Tuch- und Hydrogel-Masken einen sichtbaren Soforteffekt. Wenn du dein Hautbild nachhaltig verbessern  und die Haut so lange wie möglich jugendlich strahlen lassen möchtest, solltest du Gesichtsmasken jedoch fest in deine Pflegeroutine integrieren. Natürlich gilt das nicht nur für Face Masks, sondern auch für alle anderen Schritte in deinem Hautpflege-Ritual. 

 

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