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Ich liebe Italien. Aus gutem Grund bin ich für einige Monate nach Rom gegangen, um mich in La Dolce Vita zu üben. Gutes Essen, guter Wein: Die Italiener wissen, wie man das Leben leben sollte. Eine Entdeckung, die ich kürzlich während meiner Dolce-Vita-Studien machte, möchte ich Euch nicht vorenthalten: Von den Weingütern der zauberhaften Region Franciacorta kommt nämlich der vielleicht beste Schaumwein der Welt – der Franciacorta. Ein herrlich prickelndes Getränk, das nach gutem Leben schmeckt…
Dass Franciacorta auch als die „Champagne Italiens“ bezeichnet wird, hat seinen Grund: Die sonnenverwöhnte Region, begünstigt durch den mineralischen Boden, eignet sich hervorragend zum Anbau von Rebstöcken. Wie beim Champagner, werden auch für den Franciacorta die Sorten Pinot Noir, Pinot Blanc und vor allem Chardonnay verwendet. Die handverlesenen Trauben werden zu einem Basiswein weiter verarbeitet, der wiederum in der Flasche gärt. Nur solche Weine, die nach der „metodo classico“ oder „metodo tradizionale“ hergestellt wurden, dürfen den stolzen Namen Franciacorta auf ihrem Etikett tragen.
Leidenschaft für Schaumwein
Doch es ist vor allem die Leidenschaft für ein gutes Produkt, die man in jedem der feinen Bläschen schmeckt. Um stets diese höchste Qualität ihrer Schaumweine gewährleisten zu können, gründeten Vertreter einiger Weingüter der Region 1990 das Franciacorta Konsortium. Mittlerweile zählen zu dem renommierten Verband rund 200 Hersteller. Sie bewahren die traditionsreiche Methode ihres Franciacortas und achten auf die Einhaltung der strengen Ertragsbegrenzung. Klasse statt Masse – auch aus diesem Grund ist der Franciacorta etwas ganz besonderes.
Christo in Franciacorta
Noch ist der italienische Schaumwein, der erst seit den 1960er Jahren angebaut wird, ein echter Geheimtipp unter Kennern und Liebhabern. Gleiches galt auch lange für die die zauberhafte Region zwischen Bergamo, Brescia und dem Lago d’Iseo. Anders als beispielsweise die Toskana oder die norditalienischen Seen, ist Franciacorta mit dem tiefblauen Lago d’Iseo noch nicht touristisch überlaufen.
Das änderte sich aber im Sommer 2016. Der weltbekannte Künstler Christo suchte sich nämlich die schöne Region in Norditalien für sein Projekt „The Floating Piers“ aus. Zwischen dem 18. Juni und dem 3. Juli 2016 verbanden drei Kilometer lange, schwimmende Stege das Festland mit den beiden Inseln Monte Isola und San Paolo im schönen Lago d’Iseo. Tausende von Kunstinteressierte lustwandelten über die glasklare Wasser und genossen den ungewöhnlichen Blick über den See.
Auf ein Gläschen Schaumwein in der Region
Wer statt den Wellen des Lago d’Iseo lieber festen, norditalienischen Boden unter den Füßen spürt, der kann es in der norditalienischen Region klassisch halten und mit dem Rad oder mit dem Cabrio die landschaftliche Schönheit genießen: Satt-grüne Anhöhen in die sich die prachtvollen Villen und Anwesen einbetten, kleine idyllische Örtchen, freundliche Menschen und – na klar – ein Gläschen Schaumwein unter der norditalienischen Sonne. Das ist pure Dolce Vita. Das Leben kann so schön sein! Vor allem in der Region Franciacorta mit einem Glas des gleichnamigen Schaumweins in der Hand.
Fotos: © PR / Franciacorta