Pickel, Falten, Augenringe | Das ist der Grund für Hautprobleme

von | Nov 16, 2022 | Schönheit

Viele Menschen kennen es und vielleicht bist auch du davon betroffen: lästige Hautprobleme, die man am liebsten unter einer dicken Schicht Make-up verbirgt. Was so einfach klingt, ist es meistens nicht, da Pickel und Falten durch noch so gute Mascara hindurchschimmern können. Effektiver ist es, das Problem bei der Wurzel zu packen und aktiv gegen Hautprobleme jeder Art vorzugehen. Wichtig dafür ist, dass du verstehst, was Hautprobleme begünstigt, denn manchmal können bereits Ernährungsumstellungen wahre Wunder wirken. 

Hautprobleme – häufige Ursachen

Probleme mit der Haut sind den meisten Menschen nicht fremd. Wie stark diese ausgeprägt sind, hängt jedoch von persönlichen Voraussetzungen ab. Meist bestimmt bereits der Hauttyp darüber, wie gut oder schlecht die Talgproduktion der Drüsen funktioniert oder die Haut Feuchtigkeit speichert. Diese Faktoren sind genetisch bedingt und entscheiden maßgeblich über Probleme mit der eigenen Haut.

Äußere Einflüsse, denen unsere Haut ausgesetzt ist, sind beispielsweise Kälte, Sonne oder Feinstaub in der Luft. Doch auch Stress, Schlafmangel oder ein Übermaß an Pflege können zu Problemen führen. Du solltest immer darauf achten, dass eventuell angewendete Pflegeprodukte zu deinem Hauttyp passen, um Problemen vorzubeugen.

Was viele nicht wissen: Auch innere Probleme, wie eine einseitige Ernährung oder zu wenig Flüssigkeitszufuhr, tragen oft zu einem unreinen Hautbild bei. Außerdem spielen hormonelle Ursachen eine Rolle, weswegen es besonders in der Pubertät verstärkt zu Akne kommen kann. Häufig sind auch Frauen während der Schwangerschaft oder der Menopause davon betroffen.

Im Verlauf des Artikels werden wir auf verschiedene Behandlungsmethoden von Hautproblemen eingehen und dir die sogenannte Eigenbluttherapie vorstellen, wie sie beispielsweise von Hair&Skin durchgeführt wird. Ziehst du solch eine Behandlung in Betracht, solltest du dich über die Hair&Skin Standorte informieren, um eine Klinik in deiner Nähe zu finden.

Der Zucker-Teint

Anzeichen: Falten, unreine Haut, Pickelchen im ganzen Gesicht und Augenringe

Wer süße Naschereien liebt, der muss jetzt stark sein. Denn Gummibärchen & Co. sorgen dafür, dass die Haut schlaff wird und Fältchen zu richtigen Falten werden. Der Grund: Zucker schädigt die Kollagenfasern, die wiederum dafür zuständig ist, dass die Haut prall und elastisch bleibt. Zucker lässt zudem den Insulinspiegel in die Höhe schießen – das wiederum verursacht Pickel. Wie ihr Euren Zuckerkonsum reduzieren könnt, erfahrt ihr hier.

Der Alkohol-Teint

Anzeichen: trockene Haut, Nasolabial- und Zornesfalten, rote Wangen und Nase, vergrößerte Poren, rote Äderchen

Gerne mal ein Gläschen oder zwei? Eine Quittung bekommt ihr nicht nur vom Barkeeper, sondern auch von Eurer Haut. Denn: Alkohol entzieht Eurem Körper und somit auch der Haut jede Menge Wasser / Feuchtigkeit und enthält zudem jede Menge Zucker. Das beansprucht die Haut gleich doppelt. Außerdem erweitern sich bei regelmäßigem Alkoholkonsum die Gefäße, was für unschöne Äderchen sorgt. Die einzige Möglichkeit, dem zu entgehen: Weniger Wein – so hart es auch klingt.

Der Milch-Teint

Anzeichen: Pickel und kleine Krater am Kinn, geschwollene Augen

Eine Laktoseintoleranz bedeutet nicht (nur), dass man Verdauungsstörungen hat. Sie kann sich auch durch Unreinheiten bemerkbar machen. Bei einer Intoleranz kann der Körper das Enzym Laktase nicht produzieren, das benötigt wird, um den in Joghurt, Milch und oder Quark enthaltenen Milchzucker zu spalten. Nimmt man, trotz einer Laktoseintoleranz, Milchprodukte zu sich, entstehen kleine Entzündungen im Körper. Pickel, Rötungen und Schwellungen können die Folge sein.

Der Gluten-Teint

Anzeichen: rote Wangen, Mitesser auf dem Kinn, Pigmentflecken

Mit einer Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) ist nicht zu spaßen: Neben Hautproblemen, kann sie zu schweren Bauchschmerzen, Müdigkeit und sogar Depressionen sorgen. Solltest Du also die oben genannten Anzeichen auf längere Sicht immer wieder bei dir ausfindig machen, empfiehlt es sich als Selbsttest eine Zeit lang auf Gluten zu verzichten. Reagiert der Körper darauf? Ganz sicher lässt sich aber die Unverträglichkeit nur durch einen Arzt feststellen.

Der Nikotin-Teint

Anzeichen: Fahl, blass und trocken. Tiefe Falten bilden sich früher. Lediger Teint sowie Unreinheiten und Pickel. 

Es ist wohl der wichtigste Grund für Hautprobleme: Rauchen! Es ist Hautfeind Nummer eins! Mehr als 8000 Substanzen stecken in jeder einzelnen Zigarette. Viele von ihnen verengen die Blutgefäße, und das Nikotin baut die Kollagenfasern schneller ab. Zudem verringert Nikotin die Fähigkeit der Haut, Sauerstoff aufzunehmen. Deswegen wirkt die Haut so fahl. Und mehr noch: Raucher*innen bekommenauch viel früher Falten, als Nichtraucher*innen. Zudem schwächt das Rauchen das Immunsystem. Entzündliche Stellen entstehen so schneller. Einziger Trost: Hören wir mit dem Rauchen auf, stoppt auch der rasante Alterungsprozess. Der Körper reagiert auf das Ausbleiben der Giftstoffe schnell positiv.

Wodurch äußern sich Hautprobleme?

Je nach Hauttyp und äußeren, sowie inneren Umständen, unterscheiden sich Probleme mit der Haut voneinander. Typische Hautprobleme sind:

  • Juckreiz
  • Quaddeln
  • Brennen und Rötungen
  • Ausschlag
  • Schwellungen
  • trockene und schuppige Haut

Hautproblemen vorbeugen

Da du nun etwas über die zahlreichen Gründe für Hautprobleme erfahren hast, kannst du dir sicherlich schon denken, welche Schlüsse daraus zu ziehen sind. In erster Linie kommt es natürlich auf die richtige Pflege der Haut an – und das bestenfalls schon bevor es zu gravierenden Hautproblemen kommt. Zur richtigen Hautpflege tragen folgende Schritte bei:

  1. Reinigung der Haut: milde Produkte, die feuchtigkeitsspendend und im Falle von trockener Haut rückfettend sind
  2. Pflege: Cremes, mit denen die Oberflächenstruktur der Haut unterstützt wird (Harnstoff, Linolsäure, Mandelöl, Thermalwasser)
  3. Lebensstil: gesunde Ernährung, Bewegung, genügend Schlaf, Sonnenschutz

Es ist wichtig, dass man starke Probleme mit der Haut ärztlich abklären lässt, da auch schwerwiegende Erkrankungen dahinter stecken können.

Eigenbluttherapie bei Hautproblemen – Was ist das?

Eine weitere Methode, um Hautprobleme zu bekämpfen, ist die sogenannte Eigenbluttherapie. Dabei wird dem Körper zunächst etwas Blut entnommen, um es anschließend pur oder in aufbereiteter Form erneut zu injizieren. Was durch diesen Vorgang bewirkt werden soll, ist eine Immunreaktion des Körpers, durch die im besten Fall die Abwehrkräfte gestärkt werden. 

Leider gibt es bisher keine Ergebnisse großer Studien zur Therapieform. Dennoch sind ihre Verfechter davon überzeugt, dass es sich in vielen Fällen um eine effektive Regulationstherapie handeln kann.

Die verschiedenen Methoden

Wie bereits angedeutet, wird eine Eigenbluttherapie auf unterschiedliche Art und Weise durchgeführt.

  • unverändertes Eigenblut: kleine Menge venöses Blut wird entnommen und im Anschluss gleich wieder intramuskulär (meistens), subkutan (ins Unterhautfettgewebe) oder intravenös gespritzt
  • aufbereitetes Eigenblut: Blut wird vor der Rückführung eine Substanz beigefügt, die sich nach gesundheitlichem Zustand von Patienten richtet (z.B. Mistel oder homöopathische Präparate)
  • potenziertes Eigenblut: Tropfen Kapillarblut wird aus der Fingerbeere oder dem Ohrläppchen entnommen und dann nach homöopathischen Vorschriften aufbereitet (mit Alkohol verdünnt und geschüttelt). Anschließend erfolgt die Einnahme des so potenzierten Eigenblutes.

Wirkungsweise im Körper

Durch die Zuführung eigenen Blutes, welches eventuell zuvor noch aufbereitet wird, entsteht im Körper ein Reiz. Das Immunsystem reagiert entsprechend darauf, da es die Injektion als Fremdkörper wahrnimmt. Dadurch kann die körpereigene Abwehr stimuliert werden, wodurch es zur Erhöhung der Zahl weißer Blutkörperchen (Leukozyten) sowie der Bildung von Antikörpern im Blut kommen kann.

Schlägt die Behandlung an, kommt es zunächst in vielen Fällen zur Verschlimmerung der Symptome, die dann allmählich abklingen können.

Das Fazit – Hautprobleme können durch Eigenbluttherapie verschwinden

Von Hautproblemen sind viele Menschen betroffen, auch wenn es dafür unterschiedlichste Gründe gibt. Je nachdem, welche vorliegen, kann man vorbeugend die Haut reinigen und pflegen sowie im Allgemeinen auf eine gesunde Ernährung achten. 

Leidet man ständig unter Hautproblemen, kommt auch eine Eigenbluttherapie infrage. Dabei wird eigenes Blut entnommen und dem Körper anschließend unverändert oder aufbereitet wieder zugeführt. Eine Eigenbluttherapie sollte immer von ausgebildeten Experten durchgeführt und überwacht werden. Durch diese Methode könnten deine Hautprobleme schon bald der Vergangenheit angehören.

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