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Fast Food kennt jeder, aber Smart Food? Das ist neu. Und gibt’s jetzt am Ku’Damm im Kranzler Eck – nämlich dank Mischa Rugolo und seinem Team von Choozo. Einem ziemlich coolen, Berliner Schnell-Restaurant der anderen Art…
„Wir wollen unseren Kunden schnell ein gesundes Essen bieten – und das ohne viel Aufwand“, erklärt Mischa Rugolo an diesem kalten November-Wochenende, während ich an meinem Green Smoothie schlürfe. Nur auf Mischas Empfehlung habe ich mich für den Spinat-Zucchini-Apfel-Banane-Orangensaft-Drink entschieden. Nach einer unangenehmen Green-Smoothie-Erfahrung Anfang des Jahres, wollte ich mit der köstlichen Mango-Variante auf Nummer sicher gehen. Aber Mischa machte mir glaubwürdig klar, dass das grüne Getränke bei Choozo besser schmeckt. Und das tut er auch! Er schmeckt sogar richtig köstlich. Darum geht es Mischa und seinem Team: Den Kunden im stressigen Alltag eine gesunde, aber wohlschmeckende Alternative zu bieten.
Choozo: Alles frisch aus dem Kochtopf
Nichts ist bei Choozo aus der Tüte, alles ist frisch zubereitet: „Wir stampfen hinten in unserer Küche unsere Karotten“, erzählt Mischa. Der gebürtige Schweizer, Gründer und Geschäftsführer ist eigentlich Schauspieler und Personal Trainer, hat aber zusätzlich einen Masterabschluss in BWL und gründete quasi aus der eigenen Not heraus sein Unternehmen: Wie viele Leute hat Mischa am Tag weder viel Zeit noch große Lust sich selbst an den Herd zu stellen. Doch „zum Asiaten um die Ecke zu gehen“ kann auch nicht immer die Lösung sein, wenn man keine Lust auf etwas Fettiges hat. Mit Choozo hat der 32-Jährige quasi sein eigenes Problem gelöst.
Das eigene Gericht zusammenstellen
Smoothies, Salate, Gemüse-Reis-Pfanne, Vollkorn-Pasta, Suppen, Porridge oder ein belegtes Eiweiß-Sandwich befinden sich unter anderem auf der dauerhaften Karte bei Choozo. Natürlich alles zum Mitnehmen – oder via Deliveroo im Umkreis von zwei Kilometern bestellbar. Die gesunden Proteine (Huhn, Tofu, Shrimps) kann man sich bei einigen Speisen frei dazu wählen – oder verdoppeln. Ebenso wie die Soßen, Curry, Sahne, Tomate oder Arrabiata. Daher auch der Name: Choozo, abgeleitet vom Englischen „to choose“.
Besonders cool: Auf einem IPad neben der Theke (und auf der Webseite) kann der Kunde genau überprüfen, welche Variante besonders kalorienarm ist, ob er lieber Hüttenkäse oder Parmesan dazu wählen sollte – oder eben nicht. „Je nachdem, ob man Sportler oder auf einer Diät ist, oder sich einfach nur gesund ernähren möchte“, erklärt Mischa. Aus gutem Grund steht auch Pasta – als normale, Vollkorn- oder Low-Carb-Variante – auf der Speisekarte. „Pasta ist per se nicht schlecht: Kohlenhydrate sind für Läufer beispielsweise extrem wichtig“, weiß Mischa, der selbst einen sportlichen Lebensstil verfolgt. Daher wird die dauerhafte auch mit saisonalen Speisen ergänzt, die dann auch mal etwas kalorischer sind. „Gerade Sportler gönnen sich ein Mal die Woche einen Cheat-Day oder ein Cheat-Meal“, erklärt mir der Jungunternehmer. Denn natürlich soll man zwischen der ganzen gesunden Ernährung auch mal Naschen.
Choozo expandiert – vielleicht auch nach Ostberlin?
Gesund und lecker: Das geht also. Zumindest bei Choozo. Nicht nur der Smoothie, auch die Vollkorn-Pasta macht mich glücklich und satt (auch dank der fettreduzierten, aber immer noch extrem sämigen Sahnesauce). Noch gibt es nur beim Kranzler-Eck am Ku’damm eine Dependance, weitere sollen aber folgen. Denn: Aus Choozo soll ein Franchise-Unternehmen werden. Über die Webseite können sich Interessierte direkt mit Mischa in Verbindung setzen. Einige Anfragen gäbe es laut des Geschäftsführers bereits. Dann wird Choozo auch bald schon andere Städte – und hoffentlich auch Ost-Berlin – erobern.
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// Choozo. Adresse: Kurfürstendamm 22, 10719 Berlin
// Öffnungszeiten: 9 Uhr bis 19 Uhr, Sonntag geschlossen
Fotos: © Friederike Hintze / PR
Friederike Hintze, oder lieber Frieda, gründete gemeinsam mit Marie von der Heydt den Blog Louise et Hélène. Seit vielen Jahren arbeitet sie als freie Journalistin und Bloggerin im Lifestyle-Bereich. Frieda liebt guten Wein und gute Bücher, ist am Liebsten unter Freunden oder an der Küste – oder beides – und geht gerne Laufen. Wenn sie für sich ist, guckt sie mehr oder minder heimlich Unter Uns. Und zwar seit der ersten Folge.