CBD kaufen | Darauf solltest du achten

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Du willst CBD kaufen? Dann solltest du dir erst einmal diesen Artikel durchlesen. Denn nicht jedes Produkt entspricht auch einer hohen Qualität. Wir verraten, worauf du beim CBD Kauf achten solltest…

Kennt ihr es schon? Das Mittelchen, das förmlich in aller Munde ist und garantiert auch schon einmal euch über den Weg gelaufen ist? Die Rede ist natürlich von CBD, welches als Öl vielerorts präsent ist und empfohlen wird. Ihr bekommt es lokal in Apotheken, in Hanfshops und natürlich online. Aber wie ist das eigentlich mit der Qualität? Was sagt euch, dass euer CBD gut ist und von welchen Produkten solltet ihr besser die Finger lassen? In diesem Artikel zeigen wir euch, was es mit der Qualität bei CBD auf sich hat. 

Alles Bio oder was? 

Ein Journalist einer Zeitung sprach es in einem Kommentar an. CBD, das ist das Öl, welches in den umwelt- und gesundheitsbewussten Gebieten auf den Tischen steht. Natürlich konnte er sich den Hinweis auf die sehr nachhaltige Lebensweise der Nutzer nicht verkneifen, immerhin sei auch CBD ein Naturprodukt. Auch Böhmermann schlug in die Kerbe. Aber ja: Gutes CBD stammt aus dem biologischen Anbau. Das ist nun nicht allein der Nachhaltigkeit und der Umweltfreundlichkeit geschuldet, sondern dem Produkt an sich: 

• Hanf – für CBD wird Nutzhanf verwendet. Dies ist eine Cannabissorte mit einem sehr niedrigen THC-Gehalt. Der Hanf wird ganzheitlich verwendet: Was nicht zu Öl wird, geht in die Kleidungsindustrie, die Reste werden zu Hanfstreu. 
• Bio-Anbau – um Nutzhanf wirklich nachhaltig nutzen zu können, ist der Bio-Anbau quasi verpflichtend. Da aus der Pflanze das Cannabidiol und Öl gewonnen wird, könnten Düngemittel oder chemische Pflanzenschutzmittel durch das Extraktionsverfahren mit in euer CBD gelangen. Anders als den Apfel könnt ihr das Öl nicht schälen gründlich abwaschen. Daher ist der Bio-Anbau bei CBD-Produkten sehr wichtig. 

Auch Zusatzstoffe sollten in CBD nicht enthalten sein. Der Trägerstoff, meist Hanföl, ist an sich schon reich an Omega-Fettsäuren und wichtigen Nährstoffen, dass eine Beimischung weiterer Vitamine oder Zusatzstoffe absolut nicht nötig ist. Je nach Öl und Produkt gibt es natürlich noch die Geschmacksrichtungen. Gerade CBD zum Vapen wird mit Aromen versehen, damit es euch gut schmeckt. 

CBD kaufen: Verarbeitung und Verdünnung 

Vielleicht habt ihr schon einmal eine Cannabispflanze gesehen. Was es mit den Blüten auf sich haben kann, wisst ihr, auch Nutzhanf blüht und die Blüten werden zu Tee verarbeitet. Das begehrte Cannabidiol befindet sich jedoch in der gesamten Pflanze und gehört praktisch zu ihr. Um es zu gewinnen, ist ein spezielles Verfahren notwendig. Hier gilt: 

• Gutes Verfahren – gutes CBD wird mittels des CO2-Extraktionsverfahrens aus der Pflanze gewonnen. Dabei wird es praktisch aus den Zellen herausgespült und aufgefangen. Dieses Verfahren gilt als schonend und punktet mitunter dadurch, dass keinerlei Rückstände zurückbleiben. 
• Schlechtes Verfahren – das Kohlenwasserstoffverfahren ist weniger geeignet, da Kohlenwasserstoff im Produkt zurückbleiben kann und das CBD somit qualitativ verschlechtert. 

Jedoch erhaltet ihr im Handel kein reines CBD. Das Cannabidiol wird immer mit einem Trägerstoff vermischt. Gute Produkte setzen auch hier auf Hanf – nämlich auf hochwertiges Hanföl. Die gesunden Nährstoffe des Hanföls addieren sich nun mit dem CBD, sodass ein ganzheitliches Produkt entsteht. Inwieweit das Verhältnis aus CBD und Trägerstoff ist, hängt von der Konzentration des Öls ab. Für eure Haustiere erhaltet ihr 3-prozentiges Öl (Vorsicht, bei Katzen muss es frei von Terpenen sein), für Kinder 5-prozentiges Öl. Teilweise gehen die Konzentrationen bis zu 20 Prozent, wobei die Hälfte davon wohl meistens genutzt wird. Welche Stärke für euch gut und richtig ist, müsst ihr austesten. Meist muss sich der Körper an das CBD gewöhnen, sodass ihr das Mittel über mehrere Tage einnehmt und euch zu eurer idealen Dosierung vorarbeitet. 

Was meistens nicht klappt, auch wenn es teilweise gesagt wird: CBD Öl ähnlich wie Schmerztabletten einnehmen. Die Wirkung ist nicht mit einer Kopfschmerztablette zu vergleichen. Auch hilft euch die Dosisempfehlung des Freundes nicht, da jeder anders reagiert. Empfindliche Menschen werden schon nach einem Tröpfchen eines gering konzentrierten Öls müde und sind den Tag über nicht zu gebrauchen. 

Wie kann ich als Käufer gutes Öl erkennen? 

Gute und seriöse Anbieter bilden den Herstellungsprozess vollständig ab und arbeiten mit Testsiegeln und Prüfberichten, die ihr einsehen könnt. Auch wisst ihr, woher die Pflanzen stammen und welches Verfahren genutzt wird. Vorsichtig solltet ihr sein, wenn: 

• Vollmundige Versprechen – obgleich CBD-Produkte teilweise dargestellt werden, als seien sie die Eier legende Wollmilchsau, so deuten klare Gesundheits- und Heilungsversprechen in Shops auf einen unseriösen Händler hin. 
• Unklarheit – ihr werdet im Shop nicht schlau, was eigentlich im CBD-Öl drin ist, wie das Mischungsverhältnis aussieht und woher das Produkt stammt? Hände weg. Es gibt übrigens auf den gängigen Marktplätzen ausreichend schwarze Schafe, die normales Hanföl als CBD-Öl vertreiben. 
• Preis – wie verhält sich der Preis in einem Shop zu denen anderer Anbieter? CBD ist teuer, mit 40,00 – 50,00 Euro für 10 Milliliter mit zehn Prozent CBD müsst ihr schon rechnen. Ist es wesentlich günstiger, so kann dies auf eine minderwertige Qualität hinweisen. 
• Verkaufshäufigkeit – nein, ihr müsst nicht den Geschäftsbericht eines Shops anfragen. Aber viele Öle renommierter Hersteller sind sowohl in Apotheken als auch in anderen Onlineshops erhältlich. Darüber lässt sich gut erkennen, ob andere Shopbetreiber den Hersteller des Öls als vertrauenswürdig erachten. 

Solltet ihr einen Shop finden, in dem ihr ausschließlich per Vorkasse zahlen könnt oder in dem es keinerlei Käuferschutz gibt: Sucht euch besser einen anderen Händler. Diese Praktik ist bei keinem Produkt seriös. 

Fazit – gutes Öl ist keine Seltenheit 

Es wird euch nicht schwerfallen, gutes CBD-Öl zu finden. Viele Händler geben sich alle Mühe, um transparent zu sein, und stellen euch Prüfzertifikate und Siegel offen zur Verfügung. Dies sind sicherlich nicht die günstigsten Händler, aber dafür erhaltet ihr das Öl, das ihr euch wünscht. Zumal ihr keinesfalls unpraktische Nebenwirkungen haben wollt, denn es ist nicht gesagt, dass unseriöse Hersteller die 0,2-Prozentmarke an THC einhalten.