CBD im Kaffee: Kaffee, CBD und das Gehirn

von | Apr 7, 2021 | Food & Travel

Viele Menschen auf der ganzen Welt haben ein gemeinsames Morgenritual: Kaffee. Weder Situation noch Ort müssen sich ähneln, nicht einmal die Art von Kaffee. Eine Geschäftsfrau in New York könnte auf dem Weg ins Büro einen Kaffee to-go genießen, während ein Papa in Bielefeld sich eine große Tasse gönnt, nachdem er die Kinder zur Schule gebracht hat. Auch wenn Kaffee Energie liefert, ist er leider nicht in der Lage Stress zu steuern oder reduzieren. Für manche bedeutet Koffein sogar noch mehr Stress, weshalb sie von dem beliebten Muntermacher Abstand nehmen. Ein neuer Trend ist allerdings CBD im Kaffee, welcher Stressmanagement und Energie verspricht. Ein paar CBD Tropfen im morgendlichen Kaffee sollen schon reichen, um den Alltag zu bereichern. Die Magie des Kaffees entspringt allerdings keiner mystischen Quelle, sondern wird durch ein ausgeklügeltes Zusammenspiel zwischen Körper und Bohne erschaffen.

Zuallererst treffen sich Kaffee, Mund und Zunge. Sobald das braune Gold auf die Zunge trifft passieren viele Dinge auf einmal, denn die Zunge ist der wichtigste Informationssammler im Mund. Das kleine Organ schätzt die Temperatur, den Säuregehalt und den Fettgehalt ab, wobei jene Moleküle, die in der Mehrzahl sind, ausschlaggebend für den Geschmack sind, den wir letztendlich wahrnehmen. Diese bestimmen nämlich was genau wir schmecken, indem ihre atomaren Bestandteile mit den Geschmackszellen und den enthaltenen Geschmacksrezeptoren binden, sobald der Kaffee in unserem Mund ist. Entgegen der allgemeinen Annahme ist die Zunge nicht in verschiedene Bereiche für verschiedene Geschmäcker eingeteilt. Stattdessen verteilen sich Geschmackszellen und -rezeptoren gleichmäßig unter der Oberfläche der Zunge. Manche Geschmäcker werden an bestimmten Stellen wahrgenommen, weil sich die chemischen Bestandteile von beispielsweise Kaffee erst an der Stelle an Rezeptoren binden.

Kaffee wird oft mit bitteren Geschmack assoziiert, aber dies hängt vollständig vom Stil des Kaffees ab. Nicht nur Milch und Zucker spielen eine Rolle, welche Rezeptoren aktiviert werden, sondern auch welche Kaffeebohnen und welche Brühmethode. Während Espresso und italienische Brühmethoden, wie etwa eine Siebträgermaschine, für ihren eher dunklen und fast bitteren Geschmack bekannt sind, sind skandinavische Kaffees und Cold Brew Coffee überraschend mild und manchmal sogar süß – und das ganz ohne Zuckerzusatz.

Wie genau funktioniert das jetzt von der Tasse ins Gehirn? Koffein gelangt durch die Mundschleimhäute und später auch durch die Magen-Darmschleimhaut in den Blutkreislauf. Sobald Koffein an der so genannten Blut-Hirn-Schranke ankommt gelangt es durch einfache Diffusion und spezielle Transportmechanismen ins Gehirn. Einmal im Inneren bindet es sich an Adenosin-Rezeptoren und verhindert, dass andere Neurotransmitter an diese Rezeptoren binden. Wenn die Adenosin-Rezeptoren nicht gerade von Koffein blockiert werden, binden vor allem Neurotransmitter für Erschöpfung und Schlaf an die Rezeptoren. Dadurch, dass Koffein allerdings die Bindestellen blockiert, werden die Neurotransmitter von Enzymen auseinandergenommen und wieder verwertet. Man könnte jetzt denken, dass es nicht gut ist, natürliche Reaktionen zu blockieren. Allerdings wurde in der Forschung festgestellt, dass Kaffee und Koffein Gehirnfunktionsstörungen korrigieren können oder zumindest ihren Prozess verlangsamen, wie zum Beispiel bei Alzheimer.

CBD im Kaffee: Was spielt CBD für eine Rolle?

Wie spielt CBD dabei eine Rolle? CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol und ist ein Bestandteil der Hanfpflanze.  Für diejenigen, die mit CBD vertraut sind, könnte es kontraproduktiv wirken CBD und Koffein zu verbinden, da CBD für seine entspannende Wirkung bekannt ist. Es gibt Tausende von verschiedenen Rezeptoren verantwortlich für verschiedene Funktionen und Mitteilungen im ganzen Gehirn. Während Koffein an die oben genannten Adenosin-Rezeptoren bindet, bindet CBD entweder an CB1 oder CB2-Rezeptoren. CB1-Rezeptoren sind Teil des zentralen Nervensystems, während CB2-Rezeptoren im Immunsystem vorherrschen. Die meisten Menschen wissen nicht, dass der Körper seine ganz eigenen Cannabinoide hat. Das Endocannabinoid-System hat nichts mit Cannabis zu tun, aber Cannabis wurde verwendet, um dieses komplexe System zu entdecken. Das Endocannabinoide System ist dafür verantwortlich, dass unser Körper und unsere Körpersysteme im Gleichgewicht bleiben. Jeder hat Endocannabinoide in seinem Körper, auch wenn man noch nie von Cannabis gehört hat. Endocannabinoide binden an die CB1- oder CB2-Rezeptoren und signalisieren ihnen, entspannende oder entzündungshemmende Neurotransmitter freizusetzen. Normalerweise würden Enzyme kommen und die Endocannabinoide nach kurzer Zeit auflösen, so dass nur das absolute Minimum an Neurotransmittern freigesetzt wird. Nachdem man CBD konsumiert hat ist es diesen Enzymen nicht möglich die Endocannabinoide aufzulösen. Die Endocannabinoide können somit länger an den Rezeptor gebunden bleiben, weshalb die Zelle mehr Neurotransmitter freisetzen kann. Dadurch hat sich CBD in den letzten 40 Jahren zu einem beliebten Produkt sowohl in der Medizin, als auch im privaten Wellnessbereich entwickelt. Diese Entwicklung ist lange überfällig, da CBD als wertvoller Bestandteil der Nutzhanfpflanze nicht nur ungefährlich sonder bereichernd ist. Wer Angst vor THC hat muss sich bei CBD Produkten nicht fürchten, die legale CBD Grenze liegt bei 0.2% THC, was erwiesenermaßen zu wenig THC ist, um irgendetwas im zentralen Nervensystem zu aktivieren. Hochwertige CBD Marken erkennt man daran, dass diese den Unterschied offen erklären.

Was passiert, wenn man CBD im Kaffee trinkt?

Indem man CBD und Kaffee kombiniert passieren also zwei Prozesse im Gehirn. Zunächst würden CBD und die Koffein Moleküle ihren Weg ins Gehirn finden. Einmal dort, wird das CBD zu den CB1 Rezeptoren wandern und die dortigen Enzyme davon abhalten, die Endocannabinoide aufzulösen. In der Zwischenzeit wird Koffein an die Adenosin-Rezeptoren binden, wodurch die schläfrig machenden Neurotransmitter keine Chance haben an diese zu binden.

Für Ihren Körper bedeutet das, dass Sie in der Lage sind, sich zu entspannen und Ihre Stimmung durch CBD zu verbessern, während Koffein einen erfrischenden und munter machenden Effekt auslöst.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten CBD zu konsumieren. Eine der beliebtesten Methoden ist CBD-Öl. CBD Öl setzt sich aus CBD-Extrakt und einem passenden Öl zusammen. Dabei wird oft auf Hanföl, gerne aber auch auf Olivenöl gesetzt. Da CBD als hochwertiges Nahrungsergänzung geschätzt wird, gibt es viele Auswahlmöglichkeiten bei Marken, Stärken und Effekten. Neben CBD Öl gibt es zum Beispiel noch viele weitere Optionen für den CBD Konsum, wie etwa man CBD Vape Liquid oder CBD Body Lotion. Jede dieser Optionen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, da CBD-Öl schneller arbeitet als CBD-Kapseln, während CBD-Kapseln geschmacklos sind und CBD-Öl nicht. Um sicher zu sein, dass Sie das beste CBD-Öl, die besten CBD-Kapseln oder die passendste CBD-Creme wählen, ist es wichtig, etwas Zeit in die Suche zu investieren. Viele CBD Marken haben verschiedene Schwerpunkte und es gibt wirklich hochwertige Produkte, die den Alltag allgemein verbessern.

Eine weitere ziemlich neue Entwicklung ist CBD-Kaffee. Nun fragen Sie sich vielleicht, wie das funktioniert, da Kaffeebohnen oder gemahlener Kaffee trockene Medien sind und es schwierig ist, etwas in ihnen aufzulösen. Der ausschlaggebende Punkt ist, dass Kaffee seine eigenen natürlichen Öle produziert, die Sie vielleicht schon einmal gesehen haben, während Sie Ihre French Press oder Ihre Kaffeemühle gereinigt haben. Diese Öle sind auch für mögliche Magenschmerzen verantwortlich, wenn man zu viel Kaffee getrunken hat. Das Kaffee Öl ist allerdings der Schlüssel zur Kombination von CBD und Kaffee. CBD Extrakt wird den Bohnen hinzugefügt und löst sich in das natürliche Kaffee Öl. So können Sie Ihren täglichen Kaffee mit einer Prise Stressabbau genießen.

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