Ihr sucht nach ein paar Tipps für ein umweltfreundliches Zuhause? Dann seid ihr hier richtig…
Klimaaktivist*innen und Umweltschützer*innen sind in den letzten Jahren auf Hochtouren gekommen und konnten viele Schlagzeilen machen. Dies hat zu einer positiven Trendwende geführt und bewegt immer mehr Menschen dazu, sich für die Umwelt einzusetzen. Der erste Schritt, um ein nachhaltigeres Leben zu führen? Ein umweltfreundliches Zuhause! Denn schon kleine alltägliche Handlungen, können den Unterschied machen. Oftmals sind nur geringfügige Veränderungen notwendig, um als Einzelperson zu einer besseren Zukunft beizutragen. Wir haben für euch ein paar nützliche Tipps zusammengefasst, wie ihr ohne großen Aufwand effizient ein umweltfreundliches Haus und Leben umsetzen könnt!
Energie- und wassersparend leben
Viel zu häufig vergessen wir, dass Wasser und Energie ein echter Luxus sind, den sich nicht jeder leisten kann – und so passiert es, dass wir diese Quellen für selbstverständlich hinnehmen und tagein, tagaus wahnsinnig verschwenderisch damit umgehen. Dabei handelt es sich um Ressourcen, die große Auswirkungen auf unsere Umwelt haben, sodass wir unbedingt nachhaltig damit umgehen sollten.
Was ihr im Alltag Zuhause für kleine Dinge tun könnt, um einen nachhaltigeren Umgang zu erzielen? Jede Menge!
- Verwendet einen Geschirrspüler, anstatt Geschirr mit der Hand abzuwaschen. Das spart enorm viel Wasser – zumindest dann, wenn ihr den Geschirrspüler auch wirklich erst einschaltet, wenn er voll ist!
- Dreht beim Zähneputzen den Wasserhahn zu – diese nicht benötigten Tropfen Wasser summieren sich drastisch!
- Falls es räumlich möglich ist, solltet ihr euren Kühlschrank in der Küche in eine kühle Ecke stellen. Auf diese Weise arbeitet er mit weniger Strom. Beim Thema Kühlschrank ist auch nicht zu vergessen – Tür zu, wenn immer möglich!
- Wechselt eure Glühbirnen mit LED-Glühbirnen aus. Diese sind noch effizienter als Energiesparlampen und halten bis zu sechsmal länger.
- Wäschetrockner, ade! Trocknet eure Wäsche an der Luft, anstatt einen Wäschetrockner zu verwenden. Diese Haushaltsgeräte sind ein Luxus, der wirklich nicht notwendig und ganz sicher nicht umweltfreundlich ist.
- Wer beim Heizen sparen möchte, der sorgt am besten mit smarten Heizungsreglern dazu, dass die Zimmertemperatur auf angenehmen 19-20 Grad ist. Viel zu oft überheizen wir nämlich unsere Räume, statt einfach mal einen Pullover überzuziehen. Übrigens: Holzkamine mögen zwar gemütlich sein, sorgen aber keineswegs für Wärme und sind auch echte Umweltsünder. Viel besser (und auch einfacher in einer Wohnung zu installieren) sind Elektrokamine. Viele Menschen belächeln den Elektrokamin als „unechten“ Kamin. Dabei sind moderne Elektrokamine wie das Modell Ruby Mystik Fires eine saubere und günstige Alternative zu klassischen Verbrennungskaminen, denn sie verbrauchen „nur“ Strom und das meist auch weniger, als man zunächst annehmen kann – und verbrennen vor allem keine fossilen Brennstoffe.
Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, der verzichtet komplett auf chemische Putzmittel – und greift stattdessen auf natürliche Hausmittel zurück, die bereits unsere Großeltern kannten. Jawohl! Du hast richtig gehört. Nachhaltig Putzen ist alles andere als schwer. Hier geht’s zu den besten Tipps.
Nachhaltige Einrichtung für ein umweltfreundliches Zuhause
Seid ihr kurz davor, umzuziehen und eine neue Wohnung einzurichten oder möchtet euch ein Update eurer Wohnung erlauben? Auch in diesem Punkt könnt ihr etwas für die Umwelt tun, indem ihr euch ganz einfach dafür entscheidet, Möbel und Einrichtungsgegenstände zu kaufen, die aus nachhaltigen Materialien bestehen. Besonders gut geeignet sind Bambus, Holz und recyceltes Plastik. Diese Materialien sind nicht nur umweltfreundlich, sondern gleichzeitig auch robust und langlebig.
Wer sein nachhaltiges Leben noch ein Level höher bringen möchte, der baut sich seine Möbel oder Dekorationen einfach selbst! Dies ist gleichzeitig eine großartige Möglichkeit, um einige nicht benötigte Sachen auszumisten und auf dem besten Wege zu recyceln! Stichwort Upcycling: Im Internet findet ihr zahlreiche Tipps, wie ihr auch Plastikflaschen, alten Regalen oder Stoffen etwas Neues für eure Wohnung zaubern könnt.
Thema Müll: Trennen und reduzieren
Wenn wir an das Thema Umweltschutz denken, kommt uns eines ziemlich schnell in den Kopf geschossen: Plastik. Plastikmüll ist einer der schädlichsten Faktoren für unsere Umwelt, da er nicht nur grundsätzlich zur Verschmutzung beiträgt, sondern auch das Leben vieler Tierarten in Gefahr, die für unsere Natur wahnsinnig wichtig sind.
Um im Alltag weniger Plastik zu verschwenden, gibt es heutzutage viele Optionen, die umgesetzt werden können. Verzichtet zum Beispiel darauf, immer wieder eine neue Packung Flüssigseife zu kaufen, wenn eure leer ist, und greift stattdessen auf Nachfüllpacks hinzu – das funktioniert natürlich nicht nur bei Seife. Es gibt mittlerweile auch eine ganze Reihe sogenannter “Unverpackt-Läden”, in denen ihr Vorräte ganz ohne Verpackungen kaufen könnt. Der Trend, Obst und Gemüse in einem eigenen Netzbeutel und ohne Plastikverpackung zu kaufen, hat schon viele überkommen – steigt gleich mit ein, falls ihr noch nicht so weit seid!
Wie ihr seht, gibt es ziemlich viele Dinge, die wir unternehmen können, um mit positivem Einfluss etwas zur Umwelt beizutragen und um unsere Ökobilanz zu verbessern. Dafür ist es absolut nicht notwendig, sein gesamtes Leben umzukrempeln – ein wenig mitdenken und handeln reicht völlig aus!
