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Ein Peeling gehört zur Hautpflege wie das Zähneputzen zur Mundhygiene. Da will natürlich jeder Kosmetikhersteller am Markt mitmischen und mischt dabei der Verbraucherin zuweilen Mikroplastikteile unter, die nicht nur der Haut, sondern auch der Umwelt schaden. Philips hat ein Gerät entwickelt, das die herkömmlichen Peelings entbehrlich machen soll – mehr noch, es verspricht jugendliche, straffe, strahlende und gesunde Haut. Ob die Philips VisaCare halten kann, was es verspricht? – Erfahre es im VisaCare Test.
Microderma… Was?! – Eine kurze Erklärung
Microdermabrasion wird mittlerweile in jedem besseren Kosmetikstudio angeboten. Die Behandlung kommt einem sehr intensiven und effektiven Peeling gleich. Die Profis benutzen ein Gerät, in dessen Aufsatz sehr feine Diamanten integriert sind. In Kombination mit einem leichten Sog wird die oberste Hautschicht entfernt. Das macht sofort ein frischeres Hautbild und die Haut wird zur Produktion neuer Zellen angeregt. Zusätzlich regt es die Durchblutung an. Die Inhaltsstoffe von Pflegeprodukten können optimal von der Haut aufgenommen werden. Als Endresultat erhoffen sich die Anwenderinnen glattere, gesündere, jünger-wirkende und reinere Haut. Geduld und Ausdauer sind gefragt, denn mit nur einer Anwendung ist es längst nicht getan. Die Preise im Kosmetikstudio variieren stark. Für eine Anwendung lässt man da gerne schon mal 50-80 Euro. Ich habe die Behandlung bereits in unterschiedlichen Studios durchführen lassen und war meist sehr zufrieden mit dem Ergebnis, allerdings hielten mich Kosten – und Zeitfaktor davon ab, die Behandlung regelmäßig durchführen zu lassen.
Bringt Philips die Rettung? – VisaCareTest
Die VisaCare von Philips – DAS neue Peelinggerät kommt, in schlichtem, stilvollen Design daher. Im Lieferumfang ist zu dem handlichen Gerät eine kleine Ladestation sowie zwei Aufsätze enthalten – ein sanfter Aufsatz für den täglichen Gebrauch und ein grober Aufsatz für die Tiefenwirkung. Die Behandlung kann sowohl auf trockener als auch auf feuchter Haut erfolgen. Ich empfehle die Anwendung auf der feuchten Haut, weil das Gerät dann einfach besser flutscht. Laut Gebrauchsanweisung soll die VisaCare, in einer langsam gleitenden Bewegung, von der Mitte des Gesichts nach außen gezogen werden. Das befolge ich brav und muss bei den ersten Anwendungen jedes Mal über das, durch den Unterdruck entstehende, Schmatz-Geräusch kichern. Mein Gesicht ist nach der Behandlung leicht gerötet und spannt auch etwas. Mein Gesicht fühlt sich der toll an – sauber und glatt. Nach der Anwendung schreit meine Haut geradezu nach Feuchtigkeit und saugt die Creme förmlich auf.
Fazit: Philips VisaCare
Nach einigen Wochen der regelmäßigen Anwendung sind die VisaCare und ich gute Freunde geworden. Wir brauchten allerdings einige Zeit, um miteinander warm zu werden. Am Anfang war meine Haut ziemlich stark gereizt nach der Anwendung. Ich benutze das Gerät nach wie vor nicht täglich – eher drei bis vier Mal in der Woche. Der intensivere Aufsatz ist eindeutig zu stark für meine Haut und kommt somit gar nicht zur Anwendung. Weniger sensible Haut als meine, wird vermutlich von der Tiefenwirkung profitieren. Ich habe in jedem Fall das Gefühl, dass meine Poren kleiner werden und sich das Hautbild zum Positiven verändert. Da meine Haut zum Glück noch wenig Alterserscheinungen, wie Falten oder Pigmentveränderungen aufweist (Fingers crossed, dass das auch noch eine Weile so bleibt) kann ich schlecht beurteilen, ob die Hautalterung verlangsamt wird. Dennoch halte ich die VisaCare für ein nützliches Gadget – sowohl für junge als auch für reifere Haut.
Andere Hersteller wissen natürlich auch, um die positiven Effekte der Microdermabrasion. Vergleichen schadet ja nicht – das Silk’n ReVit Essential hat auch einiges zu bieten, wie Frieda findet. Oder doch lieber den Profi ran lassen? Wir haben die Behandlung im Kosmetikinstitut ausprobiert.
Fotos: © Konstanze Teschner
Für diesen Beitrag wurde uns das Gerät Philips VisaCare zur Verfügung gestellt.
Konstanze Teschner ist eine umtriebige Kulturliebhaberin. Wenn die Berlinerin nicht gerade Sport treibt oder Kulturwissenschaften studiert, hängt sie gerne auf Ausstellungen, in Museen oder auf Lesungen ab.