Noch immer ist die Brustvergrößerung ein Tabu-Thema. Hat sich eine bekannte Persönlichkeit die „Brüste machen lassen“ – und steht sie auch noch dazu, überschlagen sich die Medien. Steht sie wiederum nicht dazu, reißen die Spekulationen in den Klatschblättern nicht ab. Dabei ist das Thema Brustvergrößerung durchaus ernst zu nehmen: Hängende Brüste stellen für viele Frauen ein schwerwiegendes Problem dar, denn sie leiden unter dem erschlafften Dekolleté und fühlen sich in ihrem Körper schlicht nicht mehr wohl. Andersherum kann eine Schönheits-OP bewiesenermaßen zu mehr Selbstbewusstsein führen. Zeit also, sich mit der Brustvergrößerung einmal ernsthaft und in aller Klarheit auseinanderzusetzen …
Aktuelle Befragungen der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) zeigen: Die Brustvergrößerung ist immer noch die am meisten durchgeführte Schönheitsoperation. Das können auch die Experten von aesthetic & soul aus München bestätigen. Die erfahrenen Plastisch-Ästhetische Chirurgen aus dem Team sind spezialisiert auf die weibliche Brust und erleben tagtäglich Frauen, die mit der Größe und Form ihrer Brüste unzufrieden sind.
Brustvergrößerung: Keine falschen Schönheitsideale
Und das hat in der Regel weitaus tiefgreifendere Gründe, als lediglich dem Nacheifern falscher Schönheitsideale: „Eine Brustvergrößerung ist immer dann begründet, wenn körperliche Veränderungen, wie sie beispielsweise nach Diäten, Schwangerschaft & Stillzeiten vorkommen können, die Form und das Volumen Ihrer Brüste so stark verändert haben, das sich die Patientinnen unwohl oder gar unweiblich fühlen“, erklärt Dr. med. Daniel Thome, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in der Münchner Privatpraxis aesthetic & soul.
Und auch der Ruf von Schönheitschirurgen entspricht nicht der Realität. Selbstverständlich gibt es immer wieder Stümper und schwarze Schafe, doch in der Regel arbeiten die Ärzte hierzulande nach ethischen und moralischen Prinzipien. So auch bei aesthetic & soul. Deren Credo setzt sich aus den Schritten beraten – behandeln – betreuen zusammen. Zunächst erfolgt eine umfassende klinische Untersuchung sowie eine individuelle Beratung der Patientin. Allein dafür nehmen sich die Ärzte mindestens eine Stunde Zeit, wenn nicht mehr. Gemeinsam wird dann Schritt für Schritt die Vorgehensweise der Brustvergrößerung bestimmt: Form und Größe werden ebenso bestimmt, wie die Operationstechnik. Denn dafür gibt es kein Schema F. Stattdessen spielen viele individuelle Faktoren mit hinein: Wie ist die natürliche Brust geformt, wie der Brustkorb proportioniert? Wie groß ist die Patientin? Gibt es Asymmetrien? Treibt die Patientin viel Sport? Um den eigenen Körper noch besser veranschaulichen zu können, kommt ein 3D Simulationsverfahren zum Einsatz, das zeigt, wie das gewählte Implantat in Form und Größe nach dem Eingriff aussehen könnte.
Wie erfolgt eine Brustvergrößerung?
Bei der Brustvergrößerung kann das Implantat entweder vor oder hinter den Muskel gesetzt werden. Letzteres ist der Regelfall, denn so ist das Implantat von mehr Eigengewebe verdeckt und wirkt entsprechend natürlicher. „Es gibt auch Fälle, bei denen es sinnvoll ist, eine Brustvergrößerung mit einem Implantat durchzuführen, welches auf dem Muskel liegt“, so Dr. med. Daniel Thome. „Diese bilden allerdings meistens die Ausnahme.“ Individuell wird hingegen der Zugangsweg für das Implantat gewählt, je nach Konstitution der Patientin: „Wird das Implantat über die Achsel, die Brustwarze oder durch die Unterbrustfalte einsetzt? Auch hier gibt es keine Entscheidung zwischen richtig oder falsch, sondern nur eine individuelle Lösung!“, betont Dr. med. Daniel Thome.
Ebenso wichtig wie die Operation selbst, ist bei einer Brustvergrößerung aber auch die Nachsorge. Die sollte nämlich mindestens so umfassend und sorgfältig sein, wie der Eingriff. So betreuen die Ärzte von aesthetic & soul ihre Patientinnen nach der OP allumfassend und sind 24 Stunden und täglich sieben Tage die Woche erreichbar. Denn das ist im Grunde das Wichtigste bei einer Brustvergrößerung: Die Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen. Tut sie das und macht man sich all dies bewusst, wird die Brustvergrößerung, die meist vollkommen berechtigt ist, vielleicht auch eines Tages ihren mittelmäßigen Ruf verlieren.