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Eine seitliche Schnürung, eine feste Sohle, ein grober, grauer Stoff: Die klassischen Haferlschuhe, jene Trachten-Treter, die man zum Dirndl oder zu Lederhosen trägt, haben einen eher traditionelleren Ruf. Dabei steht die Allgäuer Marke Original Haferl mittlerweile für weitaus mehr, als „nur“ für den typischen Haferlschuh. Davon konnte ich mich selbst überzeugen…
„Unser Wunsch und erklärtes Ziel ist es, den Haferlschuh über den Trachtenbereich hinaus einem breiten Publikum zugänglich zu machen“, heißt es auf der Webseite der Traditionsfirma Original Haferl. Seit vielen Jahren fertigt die Allgäuer Marke Haferlschuhe. Doch die Produktpalette reicht heute viel weiter. Halbschuhe, Stiefel und Stiefeletten tragen mittlerweile das Logo von Original Haferl. Dabei sind einige davon im Look viel modischer, als man vielleicht vermutet hätte.
Original Haferl: 200 Arbeitsschritte per Hand
Allen gemein ist aber die Tatsache, dass alle Prozesse für die Allgäuer Schuhe vom idyllischen Dorf Schwangau gesteuert werden. Gefertigt werden die Kollektionen wiederum in einer Manufaktur in Ungarn. Und zwar handwerklich in 200 Arbeitsschritten, nach der altbewährten Machart. Nichts aus dem Hause Original Haferl ist vom Fließband, jeder Schuh – wenn man so will – ist ein Unikat. Dabei kommen, so zumindest das Versprechen der Marke, nur ausgesuchte Ledersorten und Garne zum Einsatz, damit der Schuh sein wichtigstes Versprechen hält. Nämlich zu halten. Und zwar über Jahrzehnte. Wer einmal die Investition in Haferlschuhe egal welcher Art gemacht hat, braucht sich danach wahrscheinlich nie wieder Gedanke um festes Schuhwerk machen.
Die Stiefel „Vroni“ aus dem Hause Original Haferl im Test
So geht es auch mir: Als ich kürzlich für ein paar Tage in Norwegen war, hätte ich dankbarer für meinen Haferlstiefel „Vroni“ nicht sein können. So warm waren meine Füße eingepackt, ich stapfte fröhlich am Meer entlang, die Kälte und das Wasser konnten mir nichts anhaben. Womit wir auch schon bei einem der besten Argumente für Schuhe von Original Haferl wären: Die Robustheit. Der Haferlschuh hält jedes Wetter aus. Auch nach einer langen Wanderung sehen die Lederstiefel mit Filzaufsatz niegelnagelneu aus. Dabei schmiegen sie sich so fest an Knöchel und Fuß, dass nichts wackelt. Aber Achtung: Die Schuhe fallen eher groß aus! Also lieber eine Nummer kleiner kaufen. Wer normalerweise eine 38 hat, sollte bei Haferl eher eine 4,5 wählen. Sicher eingepackt und bequem gebettet bringen mich meine Füße seither fröhlich durch den Winter.
Haferlschuhe und –stiefel: Modisches Ideenreichtum
Selbstverständlich ist die DNA der Haferlschuhe auch bei den neuen Modellen unverkennbar – anders soll es auch nicht sein. Wer dank diverser Instagram-Bloggerinnen aber mittlerweile so gepolt ist, ernsthaft zu glauben, man müsse auch im tiefsten Winter High Heels tragen, für den wirken die Stiefel Vroni wahrscheinlich schwer und klobig. Mit filigranen Stiefelchen hat das Modell nämlich nichts zu tun. Aber sind wir doch mal ehrlich: Schicke Absatz-Schuhe bringen einen bekanntermaßen nicht durch den Winter. Und überhaupt: Um auch mit den Haferlstiefeln feminin zu wirken, bedarf es einfach ein wenig modischen Ideenreichtum. Zu einer engen Jeans oder einer schwarzen Leggins und einem schicken Barbour wirken die Stiefel Vroni auch gar nicht mehr so robust. Viel eher komme ich mir in meinen Haferlschuhen wie eine elegante Landadelige vor.
Ich für meinen Teil hab mich an meine Stiefel von Original Haferl nicht nur gewöhnt, ich hab mich in sie verliebt. Denn die Qualitäten von Vroni sind unbezahlbar: Bequem, warm, wetterfest und haltbar für ein Leben lang.
Fotos: © Hendrik Sell
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Original Haferl entstanden.
Friederike Hintze, oder lieber Frieda, gründete gemeinsam mit Marie von der Heydt den Blog Louise et Hélène. Seit vielen Jahren arbeitet sie als freie Journalistin und Bloggerin im Lifestyle-Bereich. Frieda liebt guten Wein und gute Bücher, ist am Liebsten unter Freunden oder an der Küste – oder beides – und geht gerne Laufen. Wenn sie für sich ist, guckt sie mehr oder minder heimlich Unter Uns. Und zwar seit der ersten Folge.