Schweißgeruch kann unangenehm sein. Aber auch menschlich. Ganz gleich, ob bevorstehender Prüfungstermin, ein hektischer Morgen vor der Arbeit oder ein unliebsames Gespräch mit dem Chef, es gibt viele Situationen, die eine Schweißbildung und mitunter einen unangenehmen Schweißgeruch verursachen und dass obwohl Schweiß eigentlich völlig geruchlos ist.
Doch wie lässt sich den nervigen Attacken am ehesten vorbeugen?
Diese und weitere Fragen beantworten wir in unserem nachfolgenden Ratgeber. Neben den besten Mitteln gegen Schweißgeruch wie Antitranspirants, die es über den Onlineshop antitranspirante.de zu kaufen gibt, erklären wir auch, wieso es sich lohnt, ein besonderes Augenmerk auf die richtige Kleidung zu legen.
Außerdem liefern wir Informationen dazu, wie sich Bakterien in den Achselhaaren reduzieren lassen und warum selbst Speisen und Getränke zu vermehrter Schweißbildung beitragen können. Zu guter Letzt geben wir Tipps, wie sich die Kleidung richtig waschen lässt.
1. Die richtigen Mittel gegen lästigen Schweißgeruch
Um starker Schweißbildung vorzubeugen oder diese sogar zu unterbinden, sind herkömmliche Deos nicht geeignet. Denn diese bekämpfen lediglich den üblen Geruch. Die einfachste und vor allem effektivste Lösung gegen hartnäckiges Schwitzen stellen die sogenannten Antitranspirante dar. Sie sorgen nicht nur dafür, dass weniger Schweiß gebildet wird, sondern schützen gleichzeitig auch vor Schweißgeruch.
Damit das Antitranspirant seine optimale Wirkung entfalten kann, erfolgt das Auftragen des Deos immer abends vor dem Schlafengehen. Dadurch kann das Deo bereits über Nacht wirken und schützt sogar trotz der morgendlichen Dusche den ganzen Tag lang.
2. Atmungsaktive und saugstarke Kleidung
Um erst gar nicht zu stark ins Schwitzen zu kommen, gilt es Kleidung aus Naturfasern wie beispielsweise reiner Baumwolle oder Leinen für heiße Sommertage auszuwählen. Diese punkten mit einer hohen Atmungsaktivität und sind außerdem sehr saugstark.Sehr körperbetonte Kleidung wie enganliegende Shirts oder Oberteile aus reinen Synthetik-Fasern wie Polyester oder Nylon ermöglichen keine Luftzirkulation und führen zu stärkerer Schweißproduktion.
Auch unpassendes Schuhwerk kann sich ungünstig auf die Schweißbildung auswirken, weshalb nur atmungsaktive Schuhe aus Canvas oder Leder infrage kommen. Schuhwerk aus Kunststoff können den Schweiß nicht aufnehmen und eignen sich daher nicht.
3. Bakterien in Achselhaaren vermeiden
Um den übelriechenden Schweißgeruch zu verhindern, sollte das Augenmerk auf einer gründlichen Körperpflege liegen. Hierzu eignet sich das tägliche Duschen mit einem hautfreundlichen Duschgel. Daneben gilt es vor allem den Achselbereich genauer zu betrachten. Denn die Achselhaare bilden zusammen mit dem Schweiß und der feuchtwarmen Umgebung ein ideales Milieu für Bakterien.
Um dies zu vermeiden, eignet sich am besten die regelmäßige Rasur der Achselhaare, wodurch die Reinigung der Achseln einfacher und effektiver vonstattengeht.
4. Getränke und Speisen anpassen
Auch das Begutachten und mögliche Anpassen des eigenen Speise- und Getränkeplans lohnt sich bei einer übermäßigen Schweiß- und Geruchsbildung. So führt nicht selten der Verzehr von sehr scharfen Speisen oder stark öligen oder fettigen Gerichten zu schlechten Gerüchen und starkem Schwitzen. Auch der beliebte Knoblauch, die Zugabe von Zwiebeln oder der Genuss von Getränken mit Koffein oder Alkohol können zu ungewollten Ausdünstungen führen. Abhilfe schafft zum einen das konsequente Weglassen der geruchs- und schweißbildenden Speisen oder das Trinken von Pfefferminz oder Salbeitee. Beide Teesorten sind für ihre schweißhemmende und geruchsbindende Wirkung bekannt. Um jedoch einen nachhaltigen Erfolg zu erzielen, gilt es circa zwei bis drei Tassen über den Tag verteilt zu trinken. Auch Tabletten oder Dragees mit Salbei-Extrakt können bei längerer Einnahme hilfreich sein.
5. Kleidung richtig waschen bei Schweißgeruch
Wenn Kleidung auch nach dem Waschen noch nach Schweiß riecht, liegt das zum einen an der zu niedrig gewählten Temperatur des Waschgangs und zum anderen an dem falschen Waschmittel. Denn die geruchsverursachenden Bakterien sterben erst bei einer Wäsche von rund 60-Grad ab. Für Waschgänge unter 60-Grad lohnt sich die Zugabe von Hygienereinigern.