Fernreisen sind out, nachhaltiges Reisen ist in. Discover. Austria!
Viele Jahre lang galten Fernreisen als das Nonplusultra. Wer nicht mindestens einmal im Jahr eine weite Reise unternahm, der war irgendwie out. Man hielt es sogar für eine gute Idee, an einem Wochenende hierhin zu jetten, am anderen dorthin. Kein Wunder, Flugreisen waren extrem billig geworden und online konnte man kurzfristig zu absoluten Schnäppchenpreisen buchen. So wurde es zur Normalität, die Paradiese der Welt zu besuchen, was zur Folge hatte, dass diese Paradiese überlaufen und vermüllt zurückblieben.
Der Massentourismus und seine unschönen Folgen
Wird ein schöner Platz etwa durch einen Film berühmt, dann strömen danach die Touristen an diesen Ort. Das ist einfach zu viel, vor allem, weil sich die Menschen oft daneben benehmen, ihren Müll einfach wegwerfen oder Dinge aus der Natur entwenden. So war es beim Maya Bay in Thailand, wo „The Beach“ gedreht wurde. Die Schäden durch die unzähligen Touristen waren so immens, dass der Strand noch bis 2021 gesperrt bleibt. Bisher haben sich nicht einmal die Korallen erholt, die massenhaft einfach abgebrochen wurden.
Auch andere Orte wie die Malediven sind durch die Unmengen an Touristen, die ihren Lebensstil mitbringen und tonnenweise Müll hinterlassen, einfach überfordert. Unvorstellbare Mengen an Müll werden einfach in Brand gesetzt, während ein paar Kilometer weiter die Touristen weiterhin dem Luxus frönen. Die Schäden für die Umwelt sind enorm, was zum Glück immer bekannter wird.
Nachhaltiges Reisen ist das Gebot der Stunde
Dadurch, dass die schlimmen Auswirkungen des Massentourismus immer mehr ans Licht kommen, wird auch der Mitte der Gesellschaft klar: Nachhaltiges Reisen geht anders! Immer mehr Menschen entdecken ihre eigene Umgebung als spannendes Reiseziel. Und was haben Deutschland und seine Nachbarländer nicht alles zu bieten! Die Nord- und Ostsee, süße, kleine Inseln, reißende Flüsse und beeindruckende Berge, Weingebiete, wunderschöne Seen, Radwege, die durch das ganze Land führen, die Alpen, wo man Ski fahren und sogar Gletscher überqueren kann… Da bleiben weder im Sommer noch im Winter, weder für einen aktiven noch für einen entspannten Urlaub Wünsche offen.
Regionales Reisen unterstützte die regionale Wirtschaft
Der Tourismus ist eine Branche, in der es um Milliarden geht. Das Geld ist also da und wird auch gern ausgegeben. Wer in seinem eigenen Land oder dem Nachbarland verreist, der unterstützt natürlich auch die Wirtschaft vor Ort. Das kommt allen zugute. Zudem muss man sich keine Sorgen darüber machen, dass im Tourismus angestellte Personen nicht korrekt bezahlt werden oder in sonstiger Weise ausgebeutet werden. In manchen fernen Regionen ist das jedoch der Fall, was man mit seinem Urlaub dann ungewollt unterstützt. Nachhaltig zu reisen bedeutet auch, sich über die Urlaubsregion gut zu informieren und sich dann erst zu entscheiden.
Eine besondere Empfehlung: Das Mühlviertel in Österreich
Von Bayern aus ist es nur ein Katzensprung ins Mühlviertel, das auch als Mühlkreis bekannt ist und eines der vier historischen „Viertel“ Oberösterreichs darstellt. Es gehört zum Gneis- und Granitplateau, einem Mittelgebirge, das von Wäldern, Bergen und grünen Hügeln geprägt ist. Besonders beliebt ist das Gebiet bei Wintersportlern, die hier voll auf ihre Kosten kommen. Ein ganz besonderes Erlebnis für Pferdefreunde ist das Winterreiten! Da kommt selbst der Teenager der Familie gerne mit in den Urlaub, denn so etwas kann er nicht überall erleben. Doch nicht nur die Winterfreuden im Mühlviertel sind es, die viele Besucher immer wieder wie magisch anlocken.
Das Mühlviertel und seine Lage
Im Norden liegt der Böhmerwald, im Süden wird die Region von der Donau begrenzt. Durch die geografische Ausprägung sind alle möglichen Sportarten möglich:
- Skiabfahrten und Langlaufen
- Radfahren auf Touren mit ganz verschiedenen Schwierigkeitsgraden
- Mountainbiken auf herausfordernden Strecken, die den Adrenalinspiegel ansteigen lassen
- Reiten, ein besonderes Erlebnis auch im Winter
- Wandern, wenn gewünscht unendlich lang und mit den faszinierendsten Weitblicken und Ausblicken, die man sich vorstellen kann
Bewegung und Entspannung im harmonischen Gleichgewicht
Ein Urlaub ist dann am meisten entspannend und hat seine größte Wirkung, die auch auf den Alltag abstrahlt, wenn er eine gesunde Mischung aus Anspannung und Entspannung bieten kann. Weder ist es sinnvoll, von einer Aktivität in die nächste zu stürzen, noch die ganze Zeit im Liegesessel zu verbringen. Wer gerne einen aktiven Urlaub plant, der sollte auch einen freien Tag mit auf den Zettel schreiben, auch wenn es schwerfällt. Der Mensch braucht neben all der Struktur und Planung auch zeitliche Bereiche, in denen einfach das passieren kann, was sich spontan ergibt.
Intensiv entspannen – in einem der schönen Wellness-Hotels im Mühlviertel
Die Unterkunft spielt bei einem Urlaub eine besonders große Rolle. Immerhin wird sie während des Aufenthaltes zu einem Zuhause auf Zeit und soll doch so viel mehr bieten als die eigenen vier Wände. Während man daheim Verantwortung trägt, gibt man sie im Hotel ab. Man wird rundum verwöhnt, muss sich um nichts kümmern und kann die alltäglichen Sorgen einfach abstreifen. Man war aktiv, hat sich beim Sport ausgepowert und kann nun bei gekonnten Wellness-Behandlungen, in einem speziell zubereiteten Bad und bei Atemübungen oder therapeutischen Maßnahmen zu tiefer Ruhe und Entspannung finden.
All das und vieles mehr bietet etwa das Viersterne Superior Wellnesshotel Guglwald in Oberösterreich, das am Böhmerwald gelegen ist. Der Wald lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein und spendet frische Luft, die dem Urlauber zusätzliche Entspannung bietet. Vor allem bei Pärchen ist das Hotel beliebt, das einige Kuschelarrangements bietet. Übrigens: Wer direkt bucht anstatt über ein Portal, der kann einen besseren Preis bekommen und unterstützt den Anbieter.
Es gibt so unglaublich viel zu entdecken – im eigenen Land, in den Nachbarländern, in den Gebieten, die man ganz einfach mit dem Zug oder dem Auto erreichen kann. Weder für Abenteuer noch für entspannende Momente muss man in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt viel näher, als man denkt. Probiert es doch einmal aus!
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