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Vor vielen Jahren war ich einmal auf einem Event, auf dem Makeup-Artists sprachen und zeigten, wie man sich natürlich schminkt. Die oberste Regel damals lautete: „Verblenden, verblenden, verblenden!“. Mir schwirrt bis heute dieses Credo im Kopf. Auch, weil ich es wahrlich nicht drauf habe, saubere Übergänge zu schaffen. Mein Rouge hebt sich oftmals zu stark ab. Mein Conceiler hinterlässt manchmal Flecken, die ich erst am Tageslicht (und nicht im fensterlosen Badezimmer) entdecke. Doch damit ist jetzt Schluss: Denn ich habe eine Entdeckung gemacht Und sie heißt BlendUP von Magnitone London.
Hand aufs Herz: Ein elektronisch betriebener Makeup-Pinsel. Braucht man sowas wirklich? Die Antwort lautet: Ja! Braucht man. Denn Magnitone BlendUp verfügt über die so genannte Vibra Sonic Technologie – wie im Übrigen auch die Reinigungsbürsten von der Londoner Marke Magnitone. Das Besondere: Hier vereinen sich Schallschwingungen und pulsierende Vibrationen. BlendUp gleitet mit seinen 200 Vibra-Sonic-Bewegungen pro Sekunde über die Haut, sorgt für natürlichen Airbrush-artigen Effekt und eine gesündere Haut. Kein Verklumpen. Keine zugesetzten Poren. Keine Ränder, keine Streifen, kein maskenartiger „Cakey-Effekt“. Stattdessen wird auch noch die Durchblutung der Haut angeregt: Das bedeutet, ich zaubere mir mit meinem BlendUP ganz nebenbei auch noch einen schönen Glow!
Magnitone BlendUP: Die Anwendung
Nun mag man vielleicht denken, dass die Anwendung mit Magnitone London BlendUP umständlich ist. Aber genau das Gegenteil ist der Fall: Der smarte Pinsel übernimmt die komplette Arbeit. Ich muss den weichen Borstenkopf nur über mein Gesicht führen, während der leicht summende Pinsel Rouge, Concealer und Puder perfekt verblendet.
Dabei gibt es zwei Modi: Für den Blend-Modus muss ich die Power Taste nur einmal drücken. Dies ist geeignet für Foundation, BB- oder CC-Creams. Für den Airbrush-Modus drücke ich die Power Taste zwei Mal – gedacht ist dies beispielsweise Bronzener, Highlighter oder Blush. Wenn der Modus wechselt, verändert sich auch der Stumm-Tom erkennbar. Clever!
Auch eine Einschaltsperre bietet der Magnitone BlendUP. Dafür muss man die Power Taste fünf Sekunden lang halten. Ein rotes Licht gibt mir Bescheid, wenn die Einschaltsperre aktiviert ist. Das ist sinnvoll, wenn es mal auf Reisen geht, sich der BlendUP nicht in der Tasche von alleine einschaltet und der Akku leer geht. Apropo Akku: Den lädt man via mitgeliefertem USB-Kabel innerhalb von zwei Stunden wieder vollständig auf. Wenn der BlendUP mal leer gehen sollte…was so rasch nicht passiert.
Keine Angst vor Bakterien!
Nun gibt es viele Kritiker von Make-Up-Pinseln. Der Grund: Borsten sind echte Brutstätten für Bakterien. Nicht aber BlendUP von Magnitone. Denn: Der ist mit speziellen Borsten ausgestattet, die wiederum von Biomaster geschützt werden. Dabei handelt es sich um eine Art Schutzfilm, der nachweislich das Wachstum von Mikroben und Balterien um bis zu 99,99% hemmen. Alle drei bis sechs Monate sollte man den Bürstenkopf dennoch austauschen (gibt’s Online). Und dadurch, dass man den Kopf ganz einfach abnehmen kann, lässt er sich auch super gut reinigen – sofern gewünscht!
Für echte Profis (und solche, die es noch werden möchten) gibt es im Übrigen neben dem inbegriffenen Bürstenkopf noch zwei weitere Modelle. So könnt ihr Euch richtig austoben. Für alle, die eher Anfänger*innen sind, wie ich, gibt’s hier wiederum ein Video, wie genau Magnitone BlendUP funktioniert…
Fotos: Konstanze Teschner, Frieda Hintze
