Buchweizen | Das ideale Sommer-Food

von | Feb 18, 2022 | Food & Travel

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Handgemachtes Eis, BBQ und coole Sommer-Drinks – keine Frage, der Sommer hat kulinarisch so einiges zu bieten. Unbedingt auf die Einkaufsliste gehört Buchweizen. Viele Menschen kennen russische Blinis oder japanische Soba-Nudeln, die jeweils aus Buchweizenmehl hergestellt werden. Aber das Pseudogetreide mit dem herb-nussigen Geschmack kann noch so viel mehr! Wer das leckere Korn voller guter Inhaltsstoffe genauer kennenlernen will, ist hier genau richtig: Wir stellen dir drei supereinfache und leckere Sommerrezepte vor und erklären, warum Buchweizen so geniale ist! 

Sommerbowl für einen guten Start in den Tag

Porridge ist nur etwas für einen grauen Wintermorgen? Nicht diese cremige Variante aus Buchweizen, Banane und Kokosöl, die kalt genossen wird. Eine Handvoll Buchweizen über Nacht einweichen, am Morgen einmal kräftig abspülen und dann mit einer halben Banane, etwas Kokosöl und Flüssigkeit pürieren – das ist alles. Als Topping ist natürlich saisonales Obst unschlagbar – beispielsweise Blaubeeren –, aber auch Kakaonibs, geröstete Saaten und eine Prise Kardamom oder getrockneter Ingwer sind eine köstliche Ergänzung.

Buchweizen-Salat mit Sommerkräutern

Buchweizen passt hervorragend zu Fisch und Gemüse, aber auch zu allen Arten von Kräutern. Für einen erfrischenden Salat werden Minze, Dill, Petersilie oder andere frische Kräuter gehackt und mit gekochten und abgekühlten Buchweizenkörnern gemischt. Salatgurke, Radieschen und kleine, aromatische Tomaten runden die Komposition ab. Wer mag, fügt für einen interessanten Kontrast ein paar Erdbeeren hinzu. Selbstgemachte (!) Mayonnaise nach dem genialen Frag Mutti Mayonnaise Rezept, ein Hauch Olivenöl, Zitronensaft, Honig, Salz und Pfeffer sind eine gute Basis für ein leckeres, cremiges Dressing, das – auf Wunsch mit Lieblingsgewürzen abgerundet – mit allen anderen Zutaten vermengt wird. Mehr Aroma in einem Salat geht fast nicht.

Buchweizen-Creme mit Erdbeeren

Eine ungewöhnliche, aber umso köstlichere Kombination ist die aus geröstetem Buchweizen und einer frisch-sahnigen Joghurtcreme. Dazu ca. 70 g Buchweizen ohne Öl anrösten und die Körner, sobald sie etwas gebräunt sind und duften, mit Wasser ablöschen. Die Hälfte eines großen Bechers Joghurt mit etwas flüssigem Honig und Vanille verrühren und eine zerdrückte Banane zugeben, die man vorher mit Zitronensaft beträufelt hat. Nachdem der Buchweizen das Wasser ganz aufgesogen hat, kann man auch ihn unter die Joghurtmischung heben. Nun fehlen noch etwas steifgeschlagene Sahne und ein paar kleingeschnittene Erdbeeren – fertig ist das Sommerdessert! Der Buchweizen gibt dem Nachtisch einen gewissen Biss, der irgendwo zwischen Keks und Nuss liegt und überrascht.

Buchweizen Tipps und Tricks

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Warum ist Buchweizen so gesund?

In Russland und Polen ist Buchweizen ein Grundnahrungsmittel. Und das aus gutem Grund. Oder besser gesagt, aus fünf guten Gründen. Wir erklären, warum Buchweizen in deinen gesunden Speiseplan gehört. 

  1. Hohe Nährwerte: Buchweizen ist reich an Eiweiß. Rund zehn Prozent Eiweiß stecken in dem Pseudogemüse weswegen es eine gute Proteinquelle für alle Veganer:innen und Vegetarier:innen ist. Zudem stecken in den kleinen Körnern Vitamine B1, B2 und E sowie Kalium, Eisen; Calcium und Magnesium. Gut für schöne Haut und Haare. 
  2. Kein Gluten! Das ist toll für alle Menschen mit Glutenunverträglichkeit. Buchweizenmehl ist also eine tolle Alternative zu Weizen, Dinkel oder Gerste! 
  3. Gut für den Blutzuckerspiegel. Buchweizen eignen sich auch perfekt für Diabetiker:innen und Menschen, die ihre Blutzuckerwert im Blick haben. Denn enthalten ist der Stoff Chiro-Inositol, der einen positiven Effekt auf den Insulinspiegel hat und diesen senkt. Damit wird das Risiko auf Herz-, Nerven-. und Nierenerkrankungen gesenkt. 
  4. Gut für die Herzgesundheit. Das Pseudogemüse ist eine tolle Quelle für Rutin. Dabei handelt es sich um ein Antioxidans, dass das Blut dünnflüssiger macht und den Blutfluss erhöht. Und das wiederum verringert das Risiko einer Herzerkrankung bzw. eines Schlaganfalles.
  5. Gut für die Leistungsfähigkeit! Die kleinen Körner stärken unsere und unsere Leistungsfähigkeit. Denn enthalte ist unter anderem Lezithin. Das kann die Hirnakitivät steigern und hat (bei regelmäßigem Verehr) einen positiven Einfluss bei Depressionen und Angstgefühlen.  

Die kleinen Körner für jede Jahreszeit!

Wer Gefallen an dem leichten Pseudogetreide gefunden hat, der kann es ganz leicht in seinen Speiseplan integrieren. Das Geniale daran: Buchweizen passt genauso gut zu frischen Salaten wie zu würzigen Suppen und kann so nicht nur in der warmen Jahreszeit genossen werden, sondern auch im Herbst, Winter und Frühjahr. Jetzt kommt aber erst einmal der Sommer – und wir freuen uns schon auf geröstete Buchweizenkörner als Topping auf einer Kugel Vanilleeis!

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