Bauchstraffung | Alles, was du wissen musst

von | Mai 6, 2018 | Schönheit


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Hand aufs Herz: Wer von euch wünscht sich nicht einen flachen Bauch und eine schöne straffe Silhouette. Klar, die Mischung aus Kraft- und Ausdauertraining gepaart mit einer ausgewogenen, Low Carb Ernährung macht’s. Doch gerade nach einer Schwangerschaft oder nach einem großen Gewichtsverlust ist es gar nicht mehr so leicht, einen flachen Bauch zu bekommen – egal, wie intensiv das Training sein mag. Genau dann denken viele über eine Bauchstraffung nach. Doch mit welchen Risiken ist dabei zu rechnen, worin liegt der Unterschied zu einer Fettabsaugung und mit welchen Ergebnissen darf man rechnen? Darüber haben wir uns mit dem Experten Dr. med Christian Döbler unterhalten. Der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie aus Düsseldorf ist spezialisiert auf Brust OPs, Bauchstraffungen und Fettabsaugungen – und hat uns Rede und Antwort gestanden.

Bauchstraffung Dr. Döbler

Dr. med. Christian Döbler ist Experte auf dem Gebiet der Bauchstraffung.


„Wenngleich auch Männer zuweilen nach einer Bauchstraffung fragen, so sind es doch in erster Linie Frauen, die diesen Eingriff durchführen lassen“, erklärt Dr. Christian Döbler. Kaum verwunderlich, sind doch oftmals Patienten nach einer stattgehabten Schwangerschaft unglücklich mit dem Aussehen ihres Bauches. „Der Hauptgrund für eine Bauchstraffung ist sicherlich die erschlaffte Bauchhaut, die bis zur Ausbildung einer sogenannten „Schürze“ reichen kann, meist im Unterbauch“, so der Experte. Auch nach einer Gewichtsabnahme kann die Bauchhaut erschlaffen. Dabei sei der ideale Patient, so der Spezialist, der zwei Pritvatpraxen in Wuppertal und Düsseldorf erfolgreich leitet, eher schlank bzw. normalgewichtig.
Sport allein reiche oftmals für einen straffen Bauch nicht aus. Zwar ist körperliche Betätigung wichtig für den Kreislauf und das Muskelwachstum. „Es darf aber nicht übersehen werden, dass beim Sport durch die weitere Reduktion des Fettgewebes die Bauchhaut Gefahr läuft, noch schlaffer zu werden“, erklärt Dr. Döbler.

Bauchstraffung? Kein Spaziergang

Jedoch: Leichtfertig sollte man sich  nicht für eine Bauchstraffung entscheiden. Ein „Spaziergang“ sei der Eingriff keineswegs, so der Düsseldorfer Beauty-Doc: „Je nachdem, wie die überschüssige Haut verteilt ist, kann über einen im Bereich der Schamhaargrenze liegenden Schnitt eine ‚große‘ oder eine ‚kleine‘ Bauchstraffung erfolgen.“ Im ersten Fall – einer Abdominoplastik – wird der Hautweichteilmantel bis zum Brustbein mobilisiert, so dass auch der Oberbauchbereich gestrafft wird. „Man spricht zwar von einer ‚Versetzung‘ des Nabels“, so Dr. Döbler, „tatsächlich wird er nur umschnitten, so dass er an gleicher Stelle bleibt und lediglich eine ’neue Nachbarschaft‘ bekommt, wenn der Hautweichteilmantel nach unten gezogen und der Überschuss entfernt wird.“ Die Bauchdecke selbst könne bei der Abdominoplastik bei Bedarf ebenfalls gestrafft werden. Gelegentlich muss zusätzlich über einen senkrechten Schnitt überschüssige Haut entfernt werden. Bei der kleineren Bauchstraffung wiederum wird der Nabel nicht umschnitten. Die Hautweichteilresektion erfolgt lediglich im Unterbauch.

Worin liegt der Unterschied zu einer Fettabsaugung?

Bei einer Fettabsaugung werden lediglich störende Fettpolster entfernt werden. Hier ist es notwendig, dass die darüber liegende Haut genügend Eigenelastizität besitzt. Dennoch sind die beiden Eingriffe miteinander kombinierbar: „Sehr häufig werden Bauchstraffungen durch Fettabsaugungen ergänzt.“

Risiken und Nachsorge einer Bauchstraffung

„Durch die große Wundhöhle besteht die Gefahr der Nachblutung, aufgrund der Hautspannung kann es auch zu Wundheilungsstörungen kommen“, erklärt der Düsseldorfer Spezialist. Auch könne die Haut mehrere Monate lang taub sein. Eine sichtbare Narbe müssen Patienten aber nicht fürchten. Sie wird so tief unten geplant, dass sie von der Unterwäsche bedeckt wird. Generell kann man das Ergebnis nach einer Bauchstraffung als langfristig erachten, wenn keine nennenswerten Gewichtsschwankungen auftreten. Jedoch sei das Ergebnis auch abhängig von der richtigen Nachsorge, so Dr. Döbler: „Um die inneren Nähte zu stützen und auch zur Minimierung des Nachblutungsrisikos muss ein Kompressionsgurt mehrere Wochen lang getragen werden.“

Die Kosten

In Deutschland liegen die durchschnittlichen Kosten einer Bauchstraffung bei ca. 5.500 Euro bis 7.500 Euro. „Die Kosten sind unter anderem abhängig vom Ausmaß der begleitenden Fettabsaugung“, erklärt der Experte. So ist eine Straffung des Unterbauches (Miniabdominoplastik) weit weniger aufwändig und daher auch günstiger.
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Dr. med. Christian Döbler ist eine etablierte Größe im Bereich der Plastischen Chirurgie. Erfolgreich führt der Experte zwei Privatpraxen für Schönheitschirurgie in Düsseldorf und Wuppertal. Größere Eingriffe – ambulant oder stationär – werden in der Privatklinik in Solingen wiederum durchgeführt. Für jeden seiner Patienten nimmt sich Dr. Döbler besonders viel Zeit. Bei intensiven Erstgesprächen geht der Facharzt individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche des jeweiligen Patienten oder der jeweiligen Patientin ein – das ist das Erfolgsgeheimnis des Düsseldorfer Experten. Und auch nach dem Eingriff ist Dr. Döbler stets an der Seite seiner Patienten und im direkten Kontakt – via Facebook oder WhatsApp.


Fotos: Unsplash.com / PR / Dr. Christian Döbler
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Dr. Christian Döbler entstanden.
 

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