Ab wann brauche ich Augencreme?

von | Jan 24, 2023 | Schönheit

Ab wann Augencreme

Ich bin über dreißig und mittlerweile Mama. Es ist bemerkenswert, aber seit der Geburt meiner Tochter (und einigen Nächten ohne Schlaf) stelle ich immer mehr Altererscheinungen an mir fest. Natürlich bin ich nicht über Nacht gealtert. Wohl aber hat ein Change of Mindset stattgefunden. Beim Thema Anti-Aging bin ich sensibilisierter als zuvor. Und so stellte ich mir neulich beim Betrachten meiner Lachfalten um die Augen die Frage: Ab wann brauche ich Augencreme? 

Dass ich das gerade jetzt, wo ich Mama bin, einige Falten rund um meine Augen feststelle, ist keine Besonderheit. Bereits ab 30 beginnt das Augenlid langsam abzusinken. Denn: Im Durchschnitt machen wir pro Tag rund 10.000 Bewegungen mit den Augen. Deswegen ist die empfindliche Region besonders anfällig für erste Alterserscheinungen. Allerdings bin ich, streng genommen, schon ganz schön spät dran mit meinen Überlegungen zur Augencreme. Denn die meisten Expert:innen empfehlen, bereits mit Anfang 20 mit spezieller Pflege für die Augenpartie zu beginnen. Dann treten die ersten Altersanzeichen und Fältchen an den Augen auf. 

Ab wann Augencreme? Mit 30 ist es nicht zu spät!

Die gute Nachricht ist aber: Mit über 30 – und auch im fortgeschrittenen Alter – ist es nicht „zu spät“ für Augencreme. Im Gegenteil: Auch dann können die richtigen Produkte für einen straffenden und verjüngenden Effekt sorgen. Wichtig ist aber, auf spezielle Pflege zu setzen, und nicht aus Bequemlichkeit zur normalen Tagescreme zu greifen. Denn gerade weil die Haut rund um die Augen sehr empfindlich ist, hat sie auch andere Ansprüche. Und mehr noch: Die meisten Gesichtscremes haben eine mattierender Wirkung. Das ist kontraproduktiv, weil das die Haut um die Augenpartie austrocknen kann.

Auf welche Augencreme sollte ich dann setzen?

Es gibt natürlich jede Menge Beauty-Brands da draußen auf dem Markt, und so ist es gar nicht leicht die perfekte Marke für Augencreme zu finden. Besonders im Trend ist aktuell koreanische Kosmetik – auch bekannt als K-Beauty. Koreanische Pflege besteht aus einer Kombination aus neuester hochtechnologisierter Forschung und traditionelle Heilwissen. So enthalten zum Beispiel die Produkte der korenaischen Brand Missha eine Kombination hochdosierte und hocheffiziente Inhaltsstoffe. Das Besondere an K-Beauty ist auch, dass die Hautpflege-Routine für die Augen aber auch das restliche Gesicht meist aus einer kleinschrittigen und aufwändigen Routine besteht. Das oberste Ziel: Die sogenannte Glass Skin, also ein möglichst ebenmäßiger Porzellanteint, die rein ist und mit Feuchtigkeit versorgt ist., so dass die Haut quasi schimmert. 

Ebenfalls im Trend ist reine Naturkosmetik, auch und vor allem für die empfindliche Region rund um die Augen. Immer mehr Menschen ,möchten in Sachen Beauty und Pflege auf natürliche und nachhaltig gewonnene Inhaltsstoffe setzen und auf unnötige und schädliche Dinge wie wie Parfum, Silikon, Mineralöle oder Konservierungsstoffe in ihrer Beauty-Routine verzichten. Die Devise: Je natürlicher, desto besser. Doch aufgepasst: Gerade in diesem Bereich betreiben viele Marken sogenanntens Greenwashing. Eben weil reine, bio-zertifizierte Kosmetik so im Trend ist, lassen viele Marken mit irreführenden Claims und Brand-Versprechen ihre Produktenach natürlicher Kosmetik klingen. Obwohl dann doch synthetische und erdölbasierte Substanzen enthalten sind. Deswegen: Ein genauer Blick und ein wenig Recherche lohnt sich also in diesem Bereich. 

Welche Inhaltsstoffe sind besonders wichtig? 

Das kommt so ein wenig auf Dein Alter an. In den 20ern beispielsweise werden Augencremes mit Inhaltsstoffen wie Koffein empfehlen, die dazu beitragen, Schwellungen unter den Augen verschwinden zu lassen und die die Durchblutung anregen. Auch kühlende Gele, die nach einer Party-Nacht die dunklen Schatten unter den Augen verschwinden lassen, sind immer eine gute Wahl. Bei Menschen über 30 wiederum ist es an der Zeit, frühe Zeichen der Hautalterungen anzugehen. Denn nun wirst Du bei Dir erste Fältchen und Linien rund um die Augen feststellen. Hier helfen Augencremes, die die Bildung von hauteigenem, Kollagen ankurbeln. Kollagen ist ein körpereigenes Protein, das Feuchtigkeit bildest und die Regeneration von Hautzellen fördert. Auch Vitamin A und Retinol sind jetzt wichtige Inhaltsstoffe. Spätestens ab dem 40. Geburtstag ist es dann wichtig, dass die Augencreme aufpolsterende Hyaluronsäure bietet – und zwar sowohl die niedrig- als auch die hochmolekulare Hyaluronsäure. Der Grund: Hochmolekulare Hyaluronsäure hat eine Art Sofort-Effekt, und polstert die Haut von außen auf, dringt aber nicht in die tieferen Hautschichten ein. Dafür sind die Moleküle schlichtweg zu groß. Den Job übernimmt wiederum die niedrigmolekulare Hyaluronsäure, die also in den tieferen Schichten wirken und weiterer Faltenbildung vorbeugen kann. 

Ab wann Augencreme? Ganz gelassen bleiben

Ganz wichtig ist aber diese Devise: Auch wenn sich erste Fältchen rund um die Augen bilden, ist das kein Grund zu verzagen. Altern gehört zum Leben dazu und eine gute Augencreme kann die Entstehung der Falten nicht gänzlich aufhalten. Wohl aber kann eine gute Pflege dazu beitragen, dass Du frisch und wach aussiehst.  Bleib also gelassen und umarme Deine neuen Falten. Sie machen Dich aus und tragen zu einem charmanten Aussehen bei. Denn sieh es mal so: Gerade die Linien um die Augen kommen vor allem vom vielen Lachen. Und das ist ja wohl der schönste Grund für Falten, oder? 

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