Alles klar? | Die besten Gesichtspflege Tipps

von | Sep 4, 2021 | Schönheit

gesichtspflege tipps

Fast jeder hatte schon mal damit zu kämpfen: unreine Haut, Augenringe oder fahler Teint. Ein reines Hautbild ist für viele ein Traum und lässt einen sowohl gesünder als auch attraktiver aussehen. Deswegen teile ich mit euch die besten Gesichtspflege Tipps mit…

Gesichtspflege? Kommt von innen!

Keine Frage: Schöne Cremes, Seren und Lotionen helfen unserer Haut, sich zu regenerieren. Und die richtige Gesichtspflege für den eigenen Hauttyp ist auch total wichtig, dass der Teint in Balance ist (dazu mehr weiter unten). Doch der wichtigste von allen Gesichtspflege Tipps ist wohl dieser: Dein Lifestyle entscheidet darüber, wie sehr Deine Haut strahlt. Und eine schöne Haut kommt auch in der Regel von innen. Denn: Die Haut ist unser größtes Organ und ein Spiegel unserer Seele und des Lebensstils. Ernähren wir uns schlecht, sind wir viel gestresst, so sieht man dies uns an. 

Die richtige Ernährung

Wenn Du Deiner Haut etwas Gutes tun möchtest, dann solltest Du darauf achten, was Du täglich zu Dir nimmst. Obst und Gemüse sind beispielsweise immer eine gute Idee. Denn sie versorgen den Körper mit vielen Spurenelementen, lebensnotwendigen Vitaminen aber auch Antioxidantien. Die wiederum bekämpfen freie Radikale (die durch Umweltverschmutzung unsere Hautbarrieren angreifen). Beispielsweise sind Zitrusfrüchte tolle Vitamin C Lieferanten. Blaubeeren wiederum schmecken köstlich und sind reich an Antioxidantien. Ebenfalls toll für die Haut sind Nüsse. Sie enthalten wichtige und gute Fettsäuren und Vitamin A. Das hilft gegen trockene und schuppige Haut.

Und: Für einen strahlenden, prallen Teint gilt vor allem eines. Trinken, trinken, trinken. Am besten bis zu zwei Liter Wasser am Tag oder ungesüßter Tee. So schwören viele auf grünen Tee. Und das aus gutem Grund: Wer mehrere Tassen grünen Tee am Tag trinkt, der unterstützt die Schutzfunktion der Haut – auch gegen UV-Strahlen. Zudem wird die Haut von innen befeuchtet. Sie strahlt mehr. 

Auf Alkohol und Zigaretten verzichten

Es ist kein Geheimnis: Alkohol und Zigaretten sind schlecht für die Haut und generell für unsere Gesundheit. So führt Alkohol beispielsweise dazu, dass der Haut Wasser entzogen wird. Zellen, die wiederum für die Entgiftung unsere Körpers zuständig sind, werden zerstört. Der Teint wirkt allgemein eher fahl, ungesund und faltig. Nikotin kann wiederum zu einer Gefäßverengung führen. Die Haut ist schlechter durchblutet.

Allerdings sind sowohl Alkohol als auch Zigaretten Genussmittel, die manchmal zum Leben dazugehören und auch eine gewisse Unbeschwertheit symbolisieren. Deswegen möchte ich hier ganz sicher nicht zur Askese aufrufen. Ab und an ein Drink ist okay. Oder man setzt auf alkoholfreie Drinks. Davon gibt es mittlerweile unglaubliche viele. Wer gerne raucht, kann auch auf E-Zigaretten umsatteln. Die E-Zigarette gibt es mittlerweile mit nikotinfreiem Liquid. Oder man setzt auf geschmackliche Liquids, wie beispielsweise fettfreies Capella Aroma. Beispielsweise mit Pudding-Geschmack. Ersetzt auch direkt Gelüste auf ein zuckerhaltiges Dessert. Denn Zucker mag die Haut in Mengen gar nicht. Plus: Die elektrische Zigarette kann als Hilfsmittel beim Rauchstopp und der Entwöhnung von Tabakzigaretten entscheidend helfen – das zeigen sogar Studien. Die Haut wird’s Dir danken.

Ausreichend schlafen

Ja, es gibt tatsächlich den viel zitierten Schönheitsschlaf. Das merkst Du spätestens dann, wenn Du eine Nacht durchgefeiert oder einfach schlecht geschlafen hast. Man sieht es der Haut an. Daher ist einer der besten Gesichtspflege Tipps, sich ausreichend aufs Ohr zu hauen. Expert:innen empfehlen mindestens 7 bis 8 Stunden pro Nacht. Denn: in der Tiefschlafphase werden Wachstumshormone ausgeschüttet. Die wiederum sind wichtig für die Regeneration der Hautzellen. 

Immer mal wieder eine Gesichtsmassage einlegen

Das wussten schon die alten Ägypter:innen. Sie schworen auf dieses simple aber wirksame Schönheitsritual. Die Massage beruhigt Dich und Deine Nerven und wirkt Stress entgegen. Zudem regt sie die Haut an und hilft dabei, die Durchblutung anzukurbeln. Dabei steht es Dir eigentlich ziemlich frei, wie Du Deine Gesichtsmassage durchführst. Generell kannst Du einfach mit Deinen Fingerkuppen in kreisenden über Deine Haut streichen.  Gegen Müdigkeit hilft es, mit den Fingern auf verschiedene Gesichtspartien zu klopfen.

Stress vermeiden

Ganz generell gilt: Stress hat einen enormen Einfluss auf unser Aussehen und unseren Teint. Der Grund: Stress, Hektik und Ärger können hormonelle Veränderungen bewirken, die unmittelbar unter der Hautoberfläche kleine Entzündungen auslösen. Das kann sich sowohl in Pickeln und Unreinheiten äußern, aber auch in trockener, schuppiger Haut. Oder eben in Falten. Wenn Du also viel im Alltag unter Strom stehst, dann achte umso mehr darauf, dass Du ausreichend Balance findest und Dich immer mal wieder um Dich kümmerst. Sei es mit einem wohltuenden Bad, einem Spaziergang, einem Podcast oder einer Runde Yoga. Es gibt viele schnelle SOS-Tipps gegen Stress im Alltag. Du musst einfach nur herausfinden, was Dein persönliches Anti-Stress-Mittel ist. Man wird Dir die kleinen Pausen Dir und Deiner Haut ansehen – im positiven Sinne.

Die richtige Gesichtspflege: Eine Frage des Hauttyps

Eine wesentliche Frage bei der Gesichtspflege ist, ob man eher ölhaltige oder ölfreie Pflegemittel verwenden sollte. Allerdings kann man darauf keine allgemeine Antwort geben: Welches Produkt das richtige für einen ist, hängt vom jeweiligen Hauttyp ab. 

#1: Ölige Haut

Ölige Haut sollte man mit ölfreien Mitteln pflegen. Etwa 70% aller Frauen leiden unter der so genannten Mischhaut. Die Bereiche mit öliger Haut (T-Zone) dürfen nicht überfettet werden und die trockene Haut benötigt viel Feuchtigkeit. Ja, richtig gehört. Feuchtigkeit ist das Mittel der Wahl, wenn Du unter sonst öliger Haut leidest. Greife bei Pickeln und Unreinheiten lieber nicht zu scharfen und extrem alkoholhaltigen Produkten. Sie entziehen Deiner Haut derart viel Feuchtigkeit, dass sie mit verstärkter Talgproduktion reagiert. Die besten Produkte gegen Akne und Pickel haben wir getestet.

#2: Trockene Haut

Menschen mit trockener Haut können wiederum ruhig zu ölhaltigen Mitteln greifen. Grundsätzlich gilt: Allgemein sollte man am Abend reichhaltige Cremes auftragen, damit die Haut mit allen Stoffen versorgt wird, die sie zur nächtlichen Regeneration benötigt. Am Morgen sollte man stattdessen zu Produkten mit leichterer Formulierung greifen.

#3: Normale Haut

Wer will schon normal sein? In Sachen Haut wahrscheinlich jede:r. Denn eine normale Haut ist in der Regel eine gesunde. Sie zeichnet sich durch eine glatte Oberfläche aus. Weder trocken noch ölig oder gerötet und ist daher besonders unkompliziert in der Pflege. 

#4: Empfindliche Haut

Du neigst zu Rötungen oder Hautirritationen? Dann hast Du wahrscheinlich empfindliche Haut. Deswegen kommen viele Produkte für Dich gar nicht in Frage. Hier ist einer der wichtigsten Gesichtspflege Tipps: weniger ist mehr. Und setz am besten auf parfümfreie und/oder medizinische Produkte aus der Apotheke. Oft hilft leider nur das Ausprobieren über einen längeren Zeitraum, bis Du für Dich die passende Gesichtscreme gefunden hast.

Übrigens: Wer sich gern und häufig schminkt, sollte zudem regelmäßig Gesichtswasser benutzen. Denn Gesichtswasser erfrischt nicht nur die Haut, sondern beseitigt selbst die kleinsten Make-up-Reste. Dazu kommt, dass Gesichtswasser den Säureschutzmantel der Haut stabilisiert. Ein verbreiteter Mythos ist, dass ein Produkt umso besser säubert, je mehr es schäumt. Denn meist schäumen gerade solche Produkte besonders stark, die viel Chemie enthalten. Diese chemischen Inhaltsstoffe können eurer Haut Feuchtigkeit entziehen und sie zusätzlich reizen.

Gesichtspflege Tipps: Augen-, Mund- und Nasenpartie brauchen spezielle Pflege

Tipps für Gesichtspflege
Bestimmte Bereiche unseres Gesichts brauchen eine spezielle Pflege, sodass eine normale Gesichtscreme dafür nicht reicht. So ist die Haut um die Augen besonders dünn, ebenso die der Lippen. Daher müsst ihr diese Bereiche besonders behandeln. Dasselbe gilt für die Nasenpartie, wo man leider oft deutlich vergrößerte Poren oder Hautunreinheiten erkennt.

  • Die Augen: Sie gehören nicht zur Haut, beeinflussen unser Aussehen trotzdem stark: die Augenbrauen. Regelmäßiges Zupfen sorgt für einen gepflegten Look. Versucht nicht, zu viele Haare auf einmal zu zupfen. Kontrolliert regelmäßig den Look, bevor ihr weitermacht. Gegen Augenringe helfen spezielle Cremes, aber auch eine gesunde Lebensweise: Beispielsweise durch ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung. Ausführlichere Ratschläge bietet das Portal blickcheck.de – von Schminktipps über Vorschläge zu Hausmitteln für strahlende Augen bis hin zu Infos zur ausgewogenen Ernährung.
  • Die Nasenpartie: Unreinheiten auf der Nase lassen sich sehr gut mit Teebaumöl behandeln. Einige Tropfen auf die Hautstelle und die Mitesser sollten bald verschwinden. Achtet auch darauf, dass ihr viel trinkt und euch gesund ernährt, denn so beugt ihr Unreinheiten auch langfristig vor.
  • Der Mund: Die Lippen müssen besonders gepflegt werden. Das gilt vor allem für die kalten Monaten, denn dann trocknen die Lippen schnell aus. So schwer es manchen fallen mag: Kaut nicht auf den Lippen rum, denn so können kleine Verletzungen entstehen. Ihr solltet eure Lippen auch nicht mit der Zunge befeuchten. Auch hier hilft Pflege von innen, und wie so oft das Wundermittel: Ausreichend Wasser trinken! Wenn das nicht ausreicht, kann man sich regelmäßig Honig auf die Lippen schmieren. Denn Honig macht die Lippen weich und geschmeidig.

Die vier größten Fehler bei der Gesichtspflege

Klar! Dieser Artikel dreht sich eigentlich um Gesichtspflege Tipps. Allerdings gibt es auch einige Fehler, die Frauen und Männer gleichermaßen begehen, wenn es um ihre Pflegeroutine geht.

Fehler #1: Viel hilft viel

Toner, Serum, Peeling, Creme, Lotion, Fluid und Roller? Danach Concealer, Foundation, Puder, Rouge, Bronzer und noch der Contouring-Stift? Lieber nicht. Ein bekannter Pflegefehler ist die Überpflegung der Haut. Das Ergebnis: Periorale Dermatitis. Das bedeutet, Du bekommst Hautausschlag, schuppige Haut oder einfach einen rissigen Teint. Achte also lieber ab und an darauf, dass Du Make-up-freie Tage hast und Du nicht jeden Tag wie wild drauf los cremst.

Fehler #2: Fokus allein auf das Gesicht

Viele denken, dass Gesichtspflege am unteren Kinnrand endet. Doch das ist tatsächlich nicht wahr. Bereich wie Hals oder das Dekolleté werden gerne mal schnell vergessen. Das wird sich allerdings im zunehmenden Alter rächen. Denn gerade am Hals und am Dekolleté ist die Haut besonders dünn. Sie kann also besonders viel Zuwendung gebrauchen. Öfter mal die Region mit reinigen und eincremen oder gar ölen.

Fehler #3: Ständig Produkte wechseln

Klar. Es ist verlockend, wieder den Angeboten der schönen Kosmetikmarken zu verfallen – und immer mal wieder ein neues Serum oder einen tollen Augenroller auszuprobieren. Sei damit aber lieber etwas vorsichtig. Beauty-Produkte sollen Spaß machen, aber das ständige Wechseln zwischen Produkten stresst die Haut. Sie wird sich mit Hautirritationen rächen.

Fehler #4: Nicht die Jahreszeiten beachten

Allerdings ist es durchaus sinnvoll, die Gesichtspflege an die jeweilige Jahreszeit anzupassen.Im Sommer liegt der Schwerpunkt eher auf einem richtig guten Sonnenschutz (denn UV-Strahlen sind wahrlich schlecht für Deine Haut und verursachen Falten). Im Winter geht es vor allem darum, die Haut vor dem Austrocknen zu schützen. Während im Sommer mehr auf leichte Feuchtigkeit gesetzt wird, kann also im Winter durchaus zu ölhaltigeren Produkten gegriffen werden – natürlich nur, wenn Du auch auf Deinen Hauttyp achtest.


Titelbild: © Flickr.com // Honig-Bild: © Unsplash.com / Sonja Langford

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